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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-05-02
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1855
- Sprache
- Deutsch
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743 1855.) ^5348.) Nicht zu übersehen! Auf vielen jetzt eingehenden O.-M.-Rech nungs-Abschlüssen werden mir betreffs der Ueberträge Aumuthungen gestellt, die in der That alle Begriffe von geschäftlicher Ordnung über den Haufen werfen. Auf alle diese, wie ähnliche Ansinnen habe ich, mit Bezugnahme auf meine vorjährige Erklärung, einfach zu er widern, daß — nachdem ich meine illustrirten Zeit schriften ein ganzes Jahr in lausende Rechnung geliefert — ich zur Oster-Messe den vollen Be trag derselben ohne Ucbcrtrag erwarte. — Handlungen, welche diesem gerech ten Verlangen nicht entsprechen oder gar nicht saldircn sollten, wollen es sich selbst zuschreiben, wenn von Ende Mai ab keine Fortsetzungen von: Jllustr. Dorfbarbier, Landw. Dorfzcitung, Gartenlaube, Stollc's Schriften mehr erfolgen. Hieran knüpfe ich zugleich die nochmalige Er innerung. mir von Bock s Buch vom Menschen. 1. Abthl. nichts zur Disposition zu stellen, indem so gleich nach der Oster-Messe eine neue Auflage erscheint. Ich kann derartige Ansuchen ohne Ausnahme nicht anerkennen. — Auch bitte ich sehr zu beachten, daß Bock s Buch, 2. Abth-, apart ohne die 1. Abthl. nicht abgegeben wer den kann. Leipzig, April 1855. Ernst Keil. >»349.1 2nr 2aKIllllA8li8ttz? Wiederholt bemerken wir: — daß wir Ueberträge nicht gestatten können. Zuwiderhandelnde haben es sich selbst zu zuschreiben, wenn die verlangten Novitäten, die sofort nach der Abrechnung zur Versendung kommen, so lange in Leipzig verpackt bei unserm Commissionair lagern bleiben, bis der Saldo vollständig erfolgt ist. Ein Vorwurf wegen zu späten Eintreffens der Nova kann uns dann nicht treffen. Die Versendung umfaßt: Viroli««-, krok. Dr. IL 6osainmolte /kb- Iwnälungen aus äer wissensokakll. ßloäioin. 4 Uilelmvr, vr. I,., lkrakt unck 8toss. kmpi- risok-nuturplnlos. 8tuäien. 1 -/I. Leislnx, krol. vr. 4esll>otiselie ssor- soliungkn. 3 Ventvrlie »ililiotlivlt. kieue kolge. I. llsnä. Ausnahmen können wir durchaus keine ma chen, was wir zu beachten bitten; unsere theue- ren und umfangreichen Entreprisen lassen es nicht zu. Frankfurt a/M-, den 24. April 1855. Meiviiiger Sohn K Co. (5350.) Zur Nachricht. Auf den Wunsch des Herrn Zac. Note- boom in Emden zeige ich hiermit an, daß ich bereits seit mehreren Tagen im Besitze der Iah- lungsliste nebst vollständiger Deckung bin. Leipzig, den. 28. April 1855. B. Hermann. f535i.s sstr säumige Iahler! Wir liefern vom 15. Mai an nur noch an diejenigen Handlungen aus, welche ihren Verbindlichkeiten aus vorigem Jahre vollständig nachgekommcn sind. Ueberträge bis zur Höhe von 33^ LH können und wer den wir nur bei Saldis von 75 Thlrn. und darüber gestatten. Wer obigen Bedingungen nicht ent spricht, wolle sich nicht darüber beklagen, wenn ihm die 3 Schlußliefcrungen unsres Werkes, deren Druck dem Ende naht, auch gegen Baarzahlung vorenthalten werden. Frankfurt a/M., im April 1855. Expedition von Schlosser s Weltgeschichte. f5352.j Zur gefälligen Beachtung. Alle für uns bestimmten Gelder nimmt un ser Commissionair, Herr RobertHoffmann in Leipzig, für uns in Empfang und quittirt über selbige. Literatur- K Kunst-Comptoir in Berlin- (Nicht zu verwechseln mit „Preußisches Literatur-Comtoir in Berlin oder dem Literatur- L Kunst-Comptoir in Aachen.") (5353.) Spät cintrcffende Remittcndcn. Um unnöthigen Correspondenzen vorzubeu gen, erlaube ich mir, den Herren Verlegern in Deutschland mitzutheilen, daß meine O.-M.- Rcmittenden in Folge des diesjährigen langen Winters und später Wiederer öffnung der Schifffahrt wahrscheinlich erst Schluß Mai in Leipzig eintreffen können. Meine ! Zahlungsliste ist in gehöriger Ordnung rechtzei tig in Leipzig. Stockholm, den 23. April 1855. A. Bomiier. (5354.) L eipzig, den 15. März 1855. Herr Ernst Balde in Casscl hat sich un terfangen, nachstehendes Circular an die mit ihm in Verbindung stehenden Herren Sorti mentshändler zu erlassen: Als Handschrift zu betrachten. Cassel, den 10. März 1855. k. k>. Wegen dringender Zahlungen, die von mir dahier noch vor der Jubilate-Messe zu leisten sind, ersuche ich Sie ergebenst, den mir aus Rechnung 1854 schuldigen Saldo ohne lieber trag mit direkter Post baldgefälligst hichcr zu übersenden, da mein Commissionair in Leipzig keine Vollmacht hat, über den mir von Ihnen zukommenden Betrag zu quittiren. Hochachtungsvoll und ergebenst Ernst Balde, Berlagsbuchhändler. Zur nähern Verständigung desselben erlaube ich mir, Ihnen anzuzeigen, daß mir Herr Balde eine sehr bedeutende Summe schuldet, daß er mich schon in der vorigen Ostermesse nicht be zahlen konnte, und ich aus diesem Grunde, u m wenigstens einige Sicherheit zu haben, seine Commission übernahm. Zur Tilgung mei ner Forderung bin ich auf die Einnahme der bevorstehenden Ostermcffe angewiesen. Indem ich meine» Herren College» gegen über das Verhältniß mit Herrn Balde darstrlle, gebe ich mich der Hoffnung hin, daß ein Jeder diese Balde'sche Manipulation zu würdigen ver steht, und schon darum sich gedrängt fühlen dürfte, mich durch dieses versuchte unwürdige Umgehen nicht in Schaden zu bringen. Außer diesen moralischen Bedenken, aus deren Würdigung man im Buchhandel bauen kann, erlaube ich mir auch noch einige andere zu entwickeln, die geschäftlicher Natur sind. 1) Hat Herr Balde dieses Circular hinter dem Rücken und ohne Mitwiffen sei nes nicht am Orte wohnenden Com- pagnon erlassen. Es ist formlos und schutzwidrig für jeden Zahler in aller und jeder Beziehung. 2) Wie cs im Buchhandel Gebrauch und Her kommen ist, so ist der Leipziger Commis sionair stets stillschweigend befugt, Gelder anzunchmen und Quittungen aus- zustcllen, und so ist meine Quittung in der Ostermesse (denn leider sind die Um stände zwischen mir und Balde der Art, daß ich sein Commissionair so lange blei ben muß, bis ich gedeckt bin) unter allen Umständen und allen Conflicten in diesem Falle Ihr richtigster Schutz. 3) Es giebt, nach Buchhändlergebrauch, nur einen Weg, der Sie stets schützt, und die sen bitte ich Sie dringend zu wählen. „Stellen Sie, wie üblich, den Balde'schen Saldo auf Ihre Aahlungsliste. Ihr Herr Com missionair zahlt dann stillschweigend an die rich tige Ordre; es können dann nie für Sie Differenzen entstehen, und ich erziele das, was ich wünschen muß, und was Sie im Rechts gefühle mir gern gewähren, daß ich nicht durch die unsicheren, ungewöhnlichen und abjec- ten Präpositionen eines Mannes in Verlust ge- rathe, der sich nicht entblödet, einen Versuch zu machen, der, wenn solcher in einer weiteren Ausdehnung möglich oder denkbar wäre, — alle Säulen unseres Geschäfts unterminirtc." Hochachtungsvoll Philipp Rcclain jun. Mich auf vorstehendes Circular beziehend, ersuche ich meine Herren Collegen, die Balde'- schcn Saldi nur an mich zu zahlen. Gern bin ich bereit, denen, welche es wünschen, sicherstellcnde Reverse zu geben. Leipzig, 1- Mai 1855. Philipp Rcclam jun. (5355.) Meine bockst pralctiscbe u. na- mentlicb kür <Iie auswärtigen Herren Ooilegen selir kegueine 2clilIui1K8li8l6 empkeble ick bierüurck ergebenst. kreis nur clurcksckossen Hiielitinx aus ^orclkausen, diilcolaibircbliok, keim Küster kirn. Märt gen. (535S.) Bekanntmachungen aller Art finden durch die Illustrirte Jeitung die weiteste Verbreitung, und betragen die In sertions-Gebühren für die 3spaltige Nonpareille- Zeile oder deren Raum 5 R-( orcl., 4 N-( netto. Leipzig. Z. I. Weber.
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