Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-05-05
- Erscheinungsdatum
- 05.05.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550505
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185505055
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18550505
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1855
- Monat1855-05
- Tag1855-05-05
- Monat1855-05
- Jahr1855
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
18. -^pril. Verlag von Brcitkopf 8 Härtel in Leipzig. 26924. ^Oler, V., l.a Oapricleuse. Impromptu pour sjle piano. Op. 7. 15 K-t- 25. Danse liongroise pour Is piano. Op. 6. 15 K^. 26. Sg^oling;, H , Erster Oursus im Olavierspiel kür Krwack- 8ene. Kacü einer neuen 5l«tl>o0e. '20 Kj^. 27. Keue -VIetdvOe Oes Olavierspiels für Oie krüdeste lu- genO. 1 ^ 20 K-t. 28. Seiler, W., IValrer c>uasi Marurlra für Oas pianokorte. Op. 4. 10 K^t- 29. larantelle für eins pianokorte. Op. 5. 15 K^. 30. LieoAel, 2^. 2V, Oanons et Kugues, Oans tous les tons maseurs et mineurs, pour' le Pinno. Partie II. 5 31. HeinecKe, 6., Drei Konatinen kür Oas pianokorte. Op. 47. Ko. 1, 2, 3. ä 15 KF- ' 32. Ouvertüre ?.u 2/o/rnaurr's KinOermärcüen vom Kuss- Irnaclcer unO IVIauselrönig für «Ins pianokorte üu 4 8ün- üen. Op. 46. 20 K-f. ^ 33. Subiusteiu, 2^.nt., Deuxiüme 8onate pour Pinno et Violon. Op. 19. 2 ^ 20 K-t. 34. Sekuliert, Pr., K^inpiionie O Our, kür 2 pinnokorte nrr. von <7. /OinOwoi t/!. 3 15 K-,f. 28. ^4pri1. Verlag von F. E. C. Lcuckart in Breslau. 35. Sruuner, 6. , Kleine londilOer. 6 leickte Ktüclce kür pinnokorte. Op. 290. 20 K^. Zg, —. — Divertissement über beliebte IVIotive nus Oberon kür pinnokorte ru 4 LnnOen. Op. 291. 20 K^t. 28. 2lpril. Verlag von F. E. C. Leuckart IN Breslau ferner: 26937. Siilovv, S. l- Oe, IVIsüurlcn-Impromptu pour le Pinno. Op. 4. 15 K-f. 38. SeiusOorS, O., Olara - Polka-Masurka kür pianokorte. Op. 31. 5 K-t- 39. — — ^nnn-kollcn-IVIsLurlrn kür pinnokorte. Op. 32. 7»L 40. — — Helenen - Polka-IVIarurka kür pinnokorte. Op. 33- 5 K^. 41. ilnescblrs, S., Komnnrekür 0ns pinnokorte. Op. I.7h^K^. 42. Drei "ponbüOer kür 0ns pinnokorte. Op. 2. Ko. 1. 10 K^. 43. LuutLe, 6., Kine nlte Oesebiebte. Komiscbes IVlanner- qusrtett. Op. 29. 22 ^ K^. 44. KIneebtiA, Ob., Oknnt Oe krintemps. KtuOe msloOigus pour pinno. Op. 7. 12^ Kj^. 45. LcbneLer, 2kug., Die l^ukrieOenen. Komiscbes Duett kür 2 Kingstimmen mit pianokortebegleitung. Op. 51. 27>/gK-f. 46. — — Das KcliukOrücksn. I-auniges Nännerguartett. Op. 52.. 221/z K/. .. . ». 47. Das 8cl>ul>0rücken. Kauniges KieO kür eine 8>ng- stimme mit pianokortevegleitung. Op. 52k 12^ K^. 48. Lebunbel, O., ur Knckt. b,is0 kür eine 8!ngstimme mit kianokortebeglsitung. Op. 60. 7>/g K^f. 49. ^lnmutk unO OrnLie. ponstück kür pinnokorte. Op. 63. 12^ K^. 50. LtuebeusebrniOt, 7. II 4 OeOiebte kür eine Kingstimms mit kianokortebegleitung. Op. 7. 17>^ K-f. 9! ichtalntlicher Thei!, Stuttgart, I. Mai. Der Württembergische Buchhandel war bis jetzt noch in keiner Behörde des Staats vertreten. Wenn auch der Ausschuß des „Ver eins der Stuttgarter Buchhändler" häufig zu Gutachten über — den Buchhandel berührende Fragen von Behörden aufgefordert wurde, so war damit doch nur wenig gewonnen. War etwa der Referent der Staatsbehörde anderer Ansicht, oder hatte derselbe die gutächtlichen Acußerungen des Ausschusses theilweise mißverstanden, so erfolgten Entscheidungen, die bei genauerer Bekanntschaft mit den Verhältnissen der Literatur u. des Buchhandels wohl anders aus gefallen wären. Es war daher längst ein vom Stuttgarter Buchhan del lief gefühltes Bedürfnis, auf Verfügungen in buchhändlerischen Angelegenheiten einen nicht blos gutächtlichen Einfluß zu erhalten. Dieser sein Wunsch ist nun erfüllt worden. Durch eine königl. Verordnung vom 19. Septbr. v. I. ist „in der Absicht, dem Ge werbestande bei Berathung der auf die Gewerbe sich beziehenden An gelegenheiten eine größere Mitwirkung einzuräumen," die Errichtung einiger Handels- und Gewerbekammern, mir ziemlich aus gedehnten Befugnissen, angeordnet worden. Zunächst soll die, etwa den vierten Thcil des Landes umfassende, in Stuttgart ihren Sitz habende Kammer ins Leben treten, und es sind deren Mitglie der vom König kürzlich ernannt worden. Unter diesen befindet sich nun auch ein Buchhändler, Herr Heinrich Erhard, und dem Württemb. Buchhandel und der Buchdruckerei ist damit die längst gewünschte Möglichkeit eröffnet, Wünsche und Beschwerden durch Einen aus seiner Mitte amtlich vertreten zu sehen. Offene Antwort an Herrn H. Zunächst sage ich meinen verbindlichsten Dank für Ihren wohl wollenden offenen Brief, und giebt mir derselbe eine angenehme Veranlassung, es öffentlich aussprechen zu können, daß meine Liste mit allen den Rücksichten, welche man den College» schuldig ist, bear beitet werden soll. Ich werde den mir gegebenen Wink benutzen, die Zahl derer, die mir sehr bereitwillig ihre Unterstützung bei der Ab fassung dieser Liste zugesagt haben, durch süddeutsche Handlungen noch vermehren und so wo möglich allen Verhältnissen, sowohl den norddeutschen, als den süddeutschen, Rechnung tragen. Wenn Sie nun glauben, daß ich bei meinen Bestrebungen viele Widersacher und Feinde finde, so ist das wirklich nicht so; im Gegentheil hat man mir manche Anerkennung zu Theil werden lassen, und mich zur fortgesetzten Thätigkeit ermuntert; ich habe darin die Entschul digung gefunden, wenn ich oft das Wort ergriffen habe. Wenn ich mich über irgend etwas zu beklagen hätte, so würde es der Umstand sein, daß man die Folgen meiner Vorschläge nicht immer richtig ge würdigt hat, und um hier ein Beispiel anzuführen, will ich den voir mir zuletzt gemachten Vorschlag, nach welchem ein Vertrag der Ver leger mit den Eommissionairen dahin abgeschlossen werden soll, daß solche keiner Sortimentshandlung nach dem 1 Juli etwas liefern, die ihre Verbindlichkeiten gegen die Verleger nicht erfüllt hat, nur in etwas näher beleuchten. Die Absicht, die man mir häufig octroyirt, als wolle ich rücksichtslos mit vielen Handlungen schnell aufräumen, ist nicht die Folge meiner vorgeschlagenen Maßregel. Ich halte eS z. B. im Interesse der Sortimenter sowohl, wie der Verleger, für viel ersprießlicher, Wenn eine Handlung, die cinsieht, daß sie bis zum 1. Juli ihre Verbindlichkeiten gegen die Verleger nicht erfüllen kann, accordirt, frei und offen ihre Verhältnisse darleqt, so und so viel Procente wirklich zablt, wieder auf sichern Füßen stehend fortarbcitet und durch ihre Thätigkeit und Solidität den früherrr Zustand schon in der nächsten Ostermcsse wieder vergessen macht, als daß sie sich, den Credit der Verleger entbehrend, Jahre lanz mühsam hinschleppt und schließlich doch fällt. Vielfache Erfahrun gen haben dem Verleger gelehrt, daß er beim Accord seine geübte Nachsicht nicht zu bereuen hatte und der augenblickliche Verlust durch spätere Thätigkeit reichlich ersetzt wurde. Dagegen haben mir viele Verleger gesagt, und ich habe zur Genüge selbst die Erfah rung gemacht, daß man bei einem Eoncurs einer Sortimentsbuch handlung nicht allein nichts erbalt, sondern noch Kosten zuzahlt
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder