Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.05.1855
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- 1855-05-30
- Erscheinungsdatum
- 30.05.1855
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- Deutsch
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935 1855.) IM25.) Stelle-Gesuch. Ein seit 12 Jahren im Buchhandel thäti- ger Gehilfe, gegenwärtig Geschäftsführer Unterzeichneter Firma, sucht ein seiner jetzigen Stellung entsprechendes Engagement. Geneigte Offerten sut> 4V. 4V. beliebe man zu richten an I. F. Grcß in Wien. f6526.j Stelle- Gesuch. Der Unterzeichnete empfiehlt einen kräfti gen. gesunden, jungen Menschen, alt 24 Jahr, militairfrei, der guten Schulunterricht in Reud nitz genossen hat, treu und ehrlich ist, für Leipzig zu einem Buchhändler-Markthelfer oder Austräger, wozu derselbe große Lust bezeugt. Friede- .Hofmeister «en. s6527.j Gchilfcn-Gcsuch. Für einen jungen Mann, welcher schon längere Zeit im Antiquariat gearbeitet und sich darin möglichst umfassende praktische Kenntnisse erworben hat und vor Allem auf eine dauernde Stelle einen Werth legt, ist eine solche in mei nem Geschäfte vacant. Bei Anmeldungen bitte ich, Alter, bisherige buchhändlerische Laufbahn, wissenschaftliche Bil dung rc. anzugeben, um, darauf gestützt, die näheren Bedingungen feststellen zu können. Zürich, im Mai 1855. F. Hauke. f6528.j Offene Stelle. Gesucht wird für eine kleinere Buchhand lung der Rheinprovinz, verbunden mit lithogr. Anstalt und Buchbinderei, ein junger Mann mit bescheidenen Ansprüchen, u. dürfte sich die Stelle besonders für Jemand eignen, der eben seine Lehrzeit beendet. — Die Stellung würde eine sehr freundliche und angenehme werden. Offerten unter X. X. an die Redaction des B.-Bl. f652o.j Stelle-Gesuch. Ein theoretisch und praktisch erfah rener Buchdrucker, der bereits 14 Jahre einem Geschäfte vorgestanden, auch die Conccssion als solcher für die König l. Prcuß. Staaten besitzt, wünscht unter bescheidenen Ansprüchen als Factor in einem bereits bestehenden oder neu zu gründenden Geschäft angcstcllt zu werden. Nähere Auskunft crthcilt Herr Buchhänd ler und Buchdruckcrci - Besitzer G.Hcinzc L Comp, in Görlitz. Vermischte Anzeigen. f6530.j Ich bitte die Herren Verleger von Werken, welche von ölateria mediea für Thiere spcciell handeln und besonders Recepte enthal ten, um Einsendung eines Exemplares ä Oond. Wriezen. E. Rocdcr. f0531.j Ei» befähigter Schachspieler, der eine literarische Arbeit aus diesem Fache übernehmem kann, wolle seine Adresse porto frei oder durch Buchhändlereinschluß einsenden an B. F. Doigt in Weimar. f6532 j Da sie Sendungen von l-ciprig bis IVarscbau 5 — 6 IVoeben, im Winter sogar 8 — 10 lVocben unterwegs sind, so Icann icb nur solcbe Sendungen in laufende kecknung aceeptiren, welobe spätestens bis 1. Kovember bei meinem 1<eipLiger Oonimissionair eingsken. tVarscbau, den 1. IVIai 1855. L rivaieii». f6533.j Aitte an die Herren Verleger von Uebersetzun- gcn der Hey-Spccktcr'schen Fabeln. Da es wohl kaum eine Sprache in Europa giebt, in welcher die Hey-Spcckter'schcn Fabeln ! nicht übertragen wären, so intercssirt es mich, als Verleger der deutschen Original-Ausgabe, eine Sammlung sämmtlicher Uebersetzungen für Meine Privat-Bibliothek anzulegen; ich bitte i deshalb die Verleger solcher Ausgaben, mir je 1 Ex. zugehen zu lassen; ebenso würden auch ' Nachbildungen, ja Nachdrücke, deren es auch giebt, Interesse für mich haben, j Gotha, d. 18. Mai 1855. Frdr. Andr. Perthes. f6534.j Alle, trotz meines Verbots, disponirten I Exemplare von: Reuter, Gedichte. H. Auflage und Haubncr, Thierheilkundc nehme ich nach dem 1. Juli d. I. nicht zurück. Anclam, 20. Mai 1855. W. Dictze. f6535.j Ergänzung zu Schulz' Adreßbuch! Häufige Anfragen, die dadurch entstehen, daß Herr O- A. Schulz unsre Firma, sowie die Notizen über unser Commissions-Geschäft trotz Anzeige in seinem Adreßbuchc ignorirt hat, veranlassen uns zu der Anzeige, daß für Leip zig Herr Rob. Hoffmann nach wie vor unsre Commissionen besorgt. Wir selbst ver- i treten für Norddeutschland die Herren C. C. Gundlachin Wismar, F. W. Kaibcl in Lübeck, KaibelL Schultzin Schwerin, Carl Schwartz's Verlag in Brieg und I L.. E. Lepke hier, und haben vspötsdes ! Kunst-Verlags der Herren Th. Fischer in Cassel, K. Göpel in Stuttgart u. K. Mayer in Nürnberg, wovon wir gefl. Notiz zu nehmen bitten. V. Feiindt K Co., artistische Anstalt, Kunst-, Verlags-, Commissions- und Export- Geschäft in Berlin. f6536.j Durch ein Versehen wurden folgende ^ .RemittcNdcn verpackt, und bitte den Em pfänger um gefl. baldige Remission: l Leemann, Kadettcnbuch.! I. I Weber 1 Blumen der Liebe, gcb. > in Leipzig. Berlin. T. TrauNveiii'sche Buch- u- Mus.-Hdlg. (M. Bahn.) f6537.j A,, Verleger von populairen Schrif ten ». Aildermcrkcn. 3 bis 400 Anzeigen mit und ohne meine Firma kann ich höchst zweckmäßig und erfolgreich für meine Journale und Zeitschriften gratis beilegen. A. Waldoiv in Hirschberg. f6538.j Nachdruck. An meine Herren Lollegcn in Kclgicn und Holland. Der Nachdrucker H. Dessain in Lüttich hat seine Hände auch nach der Erammaire de la langue ullemande pur Lleorg ausgestreckt und frecherweise „dritte verbesserte" Auflage auf den Titel seines Products gesetzt. Mein Original, das 28 schön und gut gedruckte Octavbogen umfaßt, wird zu dem ungewöhn lich billigen Preise von Llls/zR-f ordinär gelie fert, demnach kann nur ein unüberwindliches Gelüste nach des Nächsten Eigenthum der Grund sein, sich daran zu vergreifen. Daß aber der Nachdruck noch wohlfeiler ausgeboten wird, erklärt sich nicht etwa aus dem Umstande, daß Dessain kein Honorar bezahlt, sondern lediglich dadurch, daß er ein auf graues Papier schmutzig gedrucktes Sudelwerk anbietet, an dem sogar der Mangel derjenigen Schriftgat- tungcn sich herausstellt, die zur Deutlichkeit eines solchen Schulbuchs durchaus erforderlich sind. Wenn Verfasser und Verleger eines Werks sich alle Mühe geben, jeder billigen Anforiw- ! rung zu genügen, so ist es doppelt peinlich für sie, wenn ihr bescheidenes Eigenthum nicht ein mal gesetzlichen Schutz findet, und dennoch ist es Pflicht, dem Hohne des Verletzers desselben Schranken zu setzen. Es bleibt mir also blos noch übrig, auch das Ovfer zu bringen, daß ^ ich für Belgien und Holland mein Original auf 2 sranes hcrabsetze und bei diesem Preise nc- ! den hem vollen Rabatt auf 12/1 und auf 100/15 ^ Freiexemplare gewähre, nicht zweifelnd, daß die ! dortigen Herren Collegen mir, wie billig, >ver- ' den Gerechtigkeit widerfahren lassen. Exem plare zur Auslieferung liegen in Leipzig vor- räthig. Genf, 19. Mai 1855. I. Kcfimaiiii. f6539.j An die Herren College», insbe sondere die in Bayern, Württcmbetg, Baden, Hessen, Nassau rc. Der Unterzeichnete erlaubt sich, seine Col legen, namentlich diejenigen, welche für katho lische Literatur einen Wirkungskreis haben, auf merksam zu machen, daß ein Reisender der ldbl. i Stahel'schen Buchhdlg. in Würzburg umher reist und Aufträge auf Bücher und Bilder ein sammelt und zwar, wie ein gedrucktes Verzeich niß nachweist, nicht allein auf eigenen Verlag, sondern auch auf viele andere Schriften, als: Wctzer Kirchenlexicon, Classikcr von Cotta, Conversationslcx. v. Brockhaus rc. Der Sta- h e l'sche Verlag ist mitunter um ^ und 25ßh des Ladenpreises verschleudert. Dieser Reisende war kürzlich in Mainz und Umgegend und soll auch bereits die Gegend von Fulda bereist haben, cs sei daher Jeder auf seiner Hut, in dessen Wirkungskreis er noch nicht war, damit er beim Eintressen den selben würdig empfängt. Leider bekam der Einsender erst Kenntnis,, als derselbe bereits abgereist war, sonst hätte er ihm sein unbefug tes Handwerk gelegt; denn bei uns ist der Hausichandel mit Büchern verboten. Das Verfahren einer Handlung, welche früher gegen unsolide Geschäftsführung in un serem Buchhandel kühn und keck aufgetreten ist und sich nun selbst der Schleudere! mit ihrem eigenen Verlag schuldig macht, ist doppelt be-
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