Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.06.1855

1107 1855Z 17744-1 R»d. Hartman» inLeipzig sucht: 1 Berghaus, geograph. Jahrbuch. 4. Hst. 17745-1 A. Ashcr K Co. in Berlin suchen: 1 lluclelbseli u. Kusriolcs, Xsitselir. s. cl. sses. IkeoloAie ». liirelw. 3al>r§. 1851. vplt. oä. Nett 2—4. 17746-1 W. Türk in Dresden sucht: 1 Euler, Algebra. 1771. 3. Bdc. 1 Schleiden, Pflanze. 3. Aufl. 1 Dove, über Maaß u- Messen. 17747.) Franz Thimm in London sucht: 1 8cklo8ser'8l8.1sl>rl>.ösnä3. dis6. l,etrte 4nsx. ZurückverlangteNeuigkeiten. s7748.i Mühlbach, historisches Bilder buch. 2 Theile, ist mir ausgcgangen, und ersuche ich des halb diejenigen der Herren College», welche es ohne Aussicht auf Absatz zu stehen ha ben, mir durch umgehende Zurückscndung gefällig sein zu wollen. Ich stehe gern wie der zu Diensten. Otto Zanke in Berlin. s774l,.j Zurück erbitten wir uns: von Hurtcr, Zur Geschichte Wallenstein's. Schaffhausen, im Juni 1855. Fr. Hurter'sche Buchhdlg. 17750.1 Von Looper, OliiruiAie. 3. ^,iiss. 1. laolerunA. gr. 8. §sli. erbitte mir die ohne Aussicht auf Absatz lagern den Exemplare zurück, da es mir an Vorrath fehlt. Cassel, d. 18. Juni 1855. Theodor Fischer. 17752.1 Offene Stelle. § Für ein Verlags-Geschäft wird zum mög lichst baldigen Antritt ein Gehülfe gesucht, der bereits in grbßern Verlagsgeschästen servirt hat u. mit allen einschlagenden Arbeiten vertraut ist. Herr K. F. Köhler in Leipzig nimmt gefällige Anmeldungen unter der Chiffre 8. K. entgegen. 17753.1 Lehrlings-Gesuch. Einen jungen Mann aus achtbarer Familie (evangelischer Confession), der Secunda einer Realschule oder Tertia eines Gymnasiums be sucht hat, suche ich für meine Buchhandlung zum baldigen Eintritt als Lehrling. Die näheren annehmbaren Bedingungen sind aufportofreie Anfragen durch Herrn Friedr. 'Volckmar in Leipzig zu erfahren. Neiffe, d. 20. Juni 1855. Theodor Hennings. Vermischte Anzeigen. 17758-1 Verleger von Karten u. Atlanten je- <Ier Art ergeben wir um scbleunige Kinsen- <lung ibrerInsten u. Kataloge in rweiLxem- plsren. üerlin, Inni 1855. slülitrr L» tlo. 17754.1 Stelle-Gesuch. Ein mit guten Zeugnissen versehener jun ger Mann, der in allen Branchen des Buchhan dels bewandert und gegenwärtig in einer mit Buch- u. Steindruckerei verbundenen Verlags buchhandlung als erster Gehilfe thätig, sucht ein anderweitiges Engagement, am liebsten in einer mit Verlag verbundenen Sortimentshand lung. Offerten unter 8. stst 37. befördert Herr H. Kirchner in Leipzig. 17755.1 Stcllc-Gcsuch. Ein militairfreier junger Mann, dem die besten Zeugnisse zur Seite stehen, und der jetzt noch im Auslande conditionirt, sucht eine mög lichst selbstständige und dauernde Stellung in einem größer» Sortiments-odcr Vcrlagsgeschäfte. Derselbe ist der französ. Conversation und Cor- respondcnz vollkommen mächtig, sowie im Eng- I lischen geübt, und würde, da er sehr musikalisch ^ ist, einer Handlung den Vorzug geben, die ein ! größeres Musikalien-Sortiment oder Verlag l führt. Gefällige Offerten unter 0. stst 10. wird ! Herr stkob. Hoffman» in Leipzig die Güte haben zu besorgen. — 17759-1 Verzeichnisse unserer beliebten, so stark begehrten Volksbücher suid wieder vorräthig, und bitten wir die Handlungen, welche sich da für verwenden wollen, davon zu verlangen. Berlin, im Juni 1855. Trowitzsch K Sohn. 17760-1 «1»; I» »>i« L (früher I. Reiß mann) in Porto Alcgro (Süd-Bra- > silien) bitten durch Herrn Friedrich Kaiser I in Bremen um Einsendung von Prospecten n^p erscheinender Werke, namentlich Technologie. 17761-1 Allen Handlungen, welche O.-M. 1855 theils gar nicht, oder mit einem unverhältniß- mäßigen Uebertrag saldirt haben, zur Nachricht, daß, so lange Rechnung 1854 nicht rein ausge glichen ist, jede fernere Bestellung derselben un berücksichtigt bleibt. Berlin, im Juni 1855. Trowitzsch K Sohn. Gehilfenftellen, Lehrlings stellen u. s. w. 17751.1 Offene Stelle? Für ein Filialgeschäft wird ein militärfrcier junger Mann als Geschäftsführer gesucht, und müßte der Antritt wenn möglich bis 1. August erfolgen. Ein gefälliges Aeußere, gewandtes freund liches Benehmen gegenüber dem Publicum, aus dauernder Fleiß und Umsicht sind die ersten Bedingungen. Da der junge Mann das Ge schäft, verbunden mit Schreib- u. Aeichcnmate- rialienhandel u. Leihbibliothek, allein zu besor gen hat, so wird am meisten auf solche junge Män ner rcflectirt, die in ähnlichen Geschäften schon gearbeitet haben. Herr Joh. Fr. Hartknoch in Leipzig befördert gffl. Offerten. 17756.1 Stcllc-Gcsuch. Ein junger Mann, welcher zwei Jahre bei uns als Commis zu unserer vollen Zufriedenheit servirte, auch von seinem früheren Principal und j Lehrherrn gut empfohlen wird, sucht behufs I weiterer Ausbildung auf Michaeli eine andere ^ Stelle. Sollte jedoch früherer Antritt uner- j läßliche Bedingung sein, so würde sich derselbe auch ermöglichen lassen. Auf gefällige Anfragen werden wir gern genauere Auskunft geben. Hannover, im Juni 1855. Schmorl K von Secfcld. 17757.1 Stcllc-Gcsuch. Für einen jungen Mann, welcher seit 2^ Jah ren seine Lehrzeit überstanden und seitdem zur vollen Zufriedenheit seiner Herren Principale conditionirt hat, auch in der französischen und englischen Sprache nicht unbewandert ist, so wie Gymnasialbildung besitzt, suche ich ein bal diges anderweitiges Placement, und bin zu nä herer Auskunft gern bereit. Leipzig, 25. Juni 1855. Hermann Fritzsche. 17762.1 Erklärung. Auf die im Bösenblatte Nr. 81 suk, Nr 7520 von Herrn Z. T. Meyer in Hamburg erlas- - senk Anzeige wegen Uurru^, LiiFlisss Lrnmmnr -mä Lx6rci868 finde ich mich veranlaßt, zu bemerken, daß die letztcdcrbcimirdavon erschienencnAuslagen, von 1846 ist. Uebrigens habe ich niemals an Herrn Meyer Exemplare verkauft, noch sonst von diesem Buche Massen von Erempl. unter dem Preise abgegeben, so daß ich kaum begreifen kann, wie diese Offerte nur ermöglicht werden konnte. Leipzig, 23. Juni 1855. Friedrich Fleischer. 17763-1 In sc rate in unserm Volks-Kalcnder pro 1836 finden, bei einer Auflage von 40—45000 Excm-' plaren, die weiteste Verbreitung u. sind/beson- ders von Schriften populairen Inhalts, gewiß von gutem Erfolge. Die gespaltene Nonpareille- Zeile berechnen wir mit 5 Sys. Die gespaltene Petit-Zeile mit 6 S-(, größere Schriften nach Verhältniß des Raumes. Auch in unserem Reise- u. Notiz-Kalender pro 1836, der namentlich für Reisende und das handeltrei bende Publicum bestimmt ist u. in circa 5000 Exemplaren verbreitet wird, sind Inserate, be sonders die Reise-Literatur betreffend, von gu ter Wirkung, und berechnen wir die Petit-Zeile mit nur 2 S^f. Anzeigen zur Aufnahme erbitten jedoch bis spätestens zum 1. August, da die Kalender schon Ende August erscheinen. Berlin, im Juni 1855. Trowitzsch K Sohn.