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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-07-11
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550711
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185507110
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1199 1855.^ 18362.) Stelle-Gesuch. Ein Buchhändler, im kräftigsten und thä- tigsten Mannesalter, der die besten Zeugnisse über seine allseitige buchhändlerische Bildung und reiche Geschäfts-Erfahrung im Sortiment, wie im Berlage und Druckereifach, überfeine rege Thä- tigkeit und Gewandtheit besitzt, die todten Spra chen kennt und vier lebende spricht und schreibt, sucht Todesfalls wegen eine andere Stellung, sei es als erste Stelle in einem größcrn Ge schäfte oder als Geschäftsführer. Er ist kein Freund von öfterem Wechseln, und wird des halb vorzüglich eine Dauer versprechende Stel lung gern berücksichtigen. Nöthigenfalls könnte er auch ein kleines Kapital einlegen. Adressen unter 8. A fff 33., Wien, werden durch gütige Vermittelung der Redaction des Börsenblattes erbeten. 18363.) Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, seit 10 Jahren dem Buchhandel angehörig, der gegenwärtig die Ge schäftsführerstelle einer Filialhandlung in Oe sterreich bekleidet, sucht zu Ende September eine anderweitige selbstständige Stelle, wo möglich im dsterr. Kaiserstaate. Derselbe ist mit allen Branchen des Sor timents-Buchhandels vertraut, und stehen ihm die günstigsten Zeugnisse zur Seite. Auch wird bemerkt, daß der Suchende ein Oesterreichcr, — der deutschen, slavischen — und französischen Sprache mächtig u. militairfrei ist. Geneigte Offerten unter der Chiffre 6. 11. fff 15. bittet man an die Redaction des Bör senblattes gelangen zu lassen, die solche weiter zu befördern die Güte haben wird. 18364.) Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der seine 4jäh- rige Lehrzeit bei mir absolvirte und außerdem 3 Jahre als Gehilfe servirte, suche ich zu Mi chaelis c. eine andere Stelle. Derselbe ist militairfrei, besitzt ein empfehlendes Aeußere u. Gewandtheit im Umgang mit dem Publicum. Meine Herren Collcgen bitte ich, mich von etwaigen Vakanzen in Kenntniß zu setzen. Reumann-Hartman» in Elbing. 18365.) LL- 8telltz-kk8licll. "L2 Kür eine Duekka»dlu»j;in Ungarn wirdsum sofortigen Eintritte ein tkütiger unck geknickster Oekilke gesucirt. 8elt>ststiinckiges Arbeiten ist unerlässliche Dedingung, — sowie derselbe eine vollständige Boutine in allen buckkändleri sclien Arbeiten besitzen muss. Da ein beckeu- tenckes Nusilcalienlager getubrt wird, so müsste derselbe in diesem 6escbä5tsrvveige bewandert sein, — wesbalb wir diesen kunlct besonders rll berüclcsicbtigen bitten. — 8alair nebst kreier 4Vobnung eto. wird ganr der 8teIIs entsprecbend sein, und beliebe man etwaige Offerten, denen die Zeugnisse beirukügen sind, unter der Oliilkrs 1.— D — 4., mit directer Post an Herrn Ir L. Ilerliizx in l. « i prig einrusenden. — 18366.) Stelle-Gesuch. Eilt im Sortiment und im Comptoir, in älteren, wie neueren Sprachen gewandter jun-. ger Mann sucht zum August eine Stelle. Gefl. Offerten unter II. durch gütige Ver mittlung des Herrn F. A. Brockhaud in Leipzig. Vermischte Anzeigen. ^36?.j Fxjp^jgxr Düchcr-Äuction. Binnen Kurzem versende ich: Verzcichniß der Bibliotheken der Her ren vr. Bernstein, fürstl. Neuwied- schein Leibarzt, Supcrint- vr. Pfister zu Heldrungen, Conrcctor Elster in Helmstüdt u. Appellationsrath vr. v. Stieglitz in Dresden, welche nebst einem bedeutenden Anhänge von Musikalien am 3. Septbr. 1855 versteigert werden sollen. Diejenigen Handlungen, welche sich für meine Auctionscatologe zu verwenden pflegen, erhalten denselben unverlangt; wer ihn außer dem zu erhalten wünscht, beliebe zu verlangen. Meine nächsten Auctionen bringen mehrere sehr bedeutende und werthvolle Bibliotheken, z. B. die des Kais. Ruff. Staatsraths, Direct, d. botan. Gartens in Petersburg, Herrn v. Fischer, die große theologische Bibliothek des Herrn Pastor Thicnemann in Neukirchen, und mehrere andere. Handlungen, welche Beiträge dazu zu liefern wünschen, bitte ich, sich über das Weitere mit mir verständigen zu wollen. Im Laufe der nächsten Monate gebe ich den Catalog einer bedeutenden Autographen sammlung aus, welche bei mir versteigert wer den wird. Außerdem kommt im nächsten Win ter die große Autographensammlung des Herrn Bibliothekar Falkcnstein in Dresden zur Auction. Da dies die größte u. umfassendste Samm lung sein dürfte, welche bisher wohl in Deutsch land zusammcngebracht worden ist, so erlaube ich mir, Ihre Aufmerksamkeit schon jetzt darauf hinzulenken. Leipzig, im Juli 1855. T. D. Weigel. 18368.) Im Laufe der nächsten Woche werde ich mein 3. Verzeichnis antiquar. Werke, Bel letristik u. neuere Sprachen enthaltend, aus geben; diejenigen Handlungen, welche antiqua rische Catalogc mit Erfolg verwenden können, ersuche ich, gef. zu verlangen. Jena, d. 7. Juli 1855. C. Hvchhausen's Buchh-, (O. Leistung.) 18369.) Auctions- und antiquarische Catalogc bitte ich in zweifacher Zahl zu senden. Frankfurt HO. Koscky'sche Sort.- Buchhdlg., Alexander Schiefer. 18370.) Novitäten betreffend. Von heute an verbitte ich mir jede unver langte Zusendung von Novitäten, außer von den Handlungen, welche speciell darum ersucht wurden, dagegen werden Wahlzettel stets will kommen sein. Braunschweig, d. 4. Juli 1855. Henry Litolff, Sortimentshandlung. 18371.) Anzeige. Unter heutigem Tage hat Herr C. Lin- -cmami aufgehdrt, bei mir als Geschäftsführer zu fungiren. Braunschweig, d. 1. Juli 1855. Henry Litolff, (G. M. Mever jun.) s8372.j Dielnitunter ganzunbcgreiflichen Orts verwechselungen mit Riegcl's Verlag in Pots dam anstatt Berlin lassen mich die Bitte aussprechen, bei Verschrei bungen aus m. Verlage zu setzen: Ricael's Verlag in Berlin, aber nicht Ricgcl'sche Buchh. u. s. w. Berlin, d. 7. Juli 1855. Ricgel's Verlag. 18373.) Xur ökLcdirlllß. Diejenigen Handlungen, welche die vor jährige Deebnung nickt bis rum 1. August a. er. rein saldirt baden, erkalten von dank niekts niekr von uns geliefert, — nament- lick Korksetrungsn, weder in ltecknung nock ^ gegen haar. Ergebenst Berlin, 1. luli 1855. Irrens«. I-ileralur-koinIvir flickt ru verwechseln mit „I-iteratur- u. Luust vomptoir.) 18374.) Zu Inseraten empfehle ich die im September d. I. in meinem Verlage pro 1856 in Octav-Format erscheinenden Ka lender: Der Bote, VolkskLltzlläer kür allst 8tänäe, Auflage 20,»<>1>. LUxemeiner kavskalelläer kür alle 8iäväe, Auflage 31>,6«V. Ich berechne die gespaltene Zeile in Petit oder deren Raum im Boten mit 3N-s, und im Hauskalender mit 5 S^, und bitte ich, mir An zeigen bis spätestens Ende Juli einzusenden, da ich nur bis dahin die Aufnahme garantiren kann. Den Verlegern von Kalendern und großen Zei tungen zeige ich zugleich an, daß ich Change- Inserate acccptire und gefällige Offerten umge hend erwarte. Glogau, den 12. Juni 1855. Carl Flemming's Verlag. s8375.) Inserate für Trewendt's Volkskalender 1836 erbitten wir uns bis Ende Juli. Wir berech nen die gespaltene Petitzeile mit 5S>^ und stel len unfern Geschäftsfreunden den Betrag in Jahresrcchnung. Breslau, d. 26. Juni 1855. Trcwenvt Gramer. 18376.) Nachdem meine „ Ililbiotkeque des classigne» fraupuis" bis zur Lief. 72. erschienen und das Resultat während des Erscheinens ein immer erfreulicheres wurde, habe ich mich ent schlossen, für die Umschläge der einzelnen Hefte Inserate, Wissenschaft!, u. belletristische Werke betreffend, anzunehmen, die ich per durchgehende Zeile mit 12 kr. — 4 N/ berechne. Es ist wohl anzunchmcn, daß der Erfolg dieser Inse rate ein bedeutender sein wird, da nur von 14 zu 14 Tagen je zwei neue Lieferungen erschei nen, und zwar also, nicht wie Zeitungs-Inserate für einen Tag, sondern für zwei Wochen, und, wo das Werk bis zum Schluffe nicht gebunden wird, für sehr lange Zeit wirken können; auch
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