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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-07-25
- Erscheinungsdatum
- 25.07.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550725
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185507258
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1282 sM 95 I.8S41.) Für die Erntezeit empfehle ich das in meinem Verlag erschienene große, treffliche Kunstblatt, darstellend einen Erntekranz mit der Inschrift: „An Gottes Segen — Ist Alles gelegen." Ladenpreis schw. 12 N-s, prächtig col. 24 N^. Dieses schöne Kunstblatt, welches zu Erntefesten und Kirch weihtagen überall leicht verkäuflich ist, cxpedire ich mit 50 aber nur gegen baar. 6 Expl. schw. 1-^n.baar; 6 Expl. col. 2^ n.baar. Em ballage gratis. Leipzig, Juli 1855. I. T. Löschte. W42.) Burmeister, Geschichte der Schöpfung. 6. Auflage. — Volksausgabe. — An alle Handlungen, die von mir unver langt Nova erhalten und O--M. ordnungsmä ßig saldirt haben, versende ich in diesen Tagen: Die erste Lieferung von der Geschichte der Schöpfung von Hermann Dnrmcistcr. 6. Aufl. Mit dem Bildniß des Verfassers. gr. 8. 6 Lieferungen zu 5 bis 6 Bog. L 10 RA- Vollständig in 1 Bde. 1 >L. Die erste Lieferung steht in mäßiger Zahl ä Oond. zu Diensten, Fortsetzung nur fest; spä testens Ende September ist das Werk remplet, wo dann Expl. in 1 Bande ebenfalls ä Oond. zur gef. Verwendung zu Diensten stehen. Rabatt 25U, Freiexpl., wenn fest und auf einmal bestellt: 13/12, 28/25, 57/50 rc. In Bezug auf die Eingangsbcmcrkung die ser Anzeige zeige ich noch an, daß ich alle Hand lungen von der Liste gestrichen habe, die O.-M. gar nicht oder nicht genügend saldirt, die un gehörig disponirt und zurückverlangte Dispo- nenda noch nicht remittirt haben. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn ihnen meine Novitäten und Fortsetzungen nicht zugehen/ u. ihre Vcrlangzettel unbeachtet bleiben oder zu rückgeschrieben werden. Leipzig, 23. Juli 1855. Otto Wiganv. (8943.) Die in meinem Verlage erscheinende, rühmlich bekannte klonatsedrikt kür IdvLter Mlä Nusik, redigirt von dem Verfasser der ,.ILvveir8i«irei» beginnt mit dem nächst erscheinenden Hefte ihr II. Semester. Wer Aussicht auf Absatz hat und sich in collegialischer Freundlichkeit dafür ver wenden will, beliebe vom 7. (Juli-) Hefte in mäßiger Anzahl ä Oond. zu bestellen. Ich lie fere das Semester zu dem Pränumerations- preise von 3 fl. oder 2 in laufende Rech nung und bin überzeugt, daß die Bemühungen für diese geachtete (und nicht, wie manche glauben, specisische Wiener-) Zeitschrift in den meisten Fällen belohnt werden dürften. Diese hiermit ausgesprochene Verlegcrhoffnung gründet sich auf die Absatzresultate von mehreren thätigen Handlungen/ deren einige selbst auf minder günstigem Terrain, trotz lebhafter Concurrenz, wie Schalek in Prag, 6 Ex. — Hauptmann in Brünn 6 Ex. u. s. w. Conti- nuation beziehen. Warum sollten auch deutsche Buchhändler ihre werkthätige Verwendung einem Unterneh mer versagen, welches nach geographischer Ver- theilung schon im I. Semester außer den deut schen Gauen in Kopenhagen, Stockholm, Pe tersburg u. Riga, Rotterdam, Utrecht, Brüs sel, Paris, London und New-Bork Leser ge wonnen hat? Es bedarf vielleicht nur dieser, Ihre Auf merksamkeit anregenden Notiz, um mir Ihre Verwendung für die Monatschrift mit Erfolg zu erbitten. Hochachtungsvoll Wien, Anfangs Juli 1855. Z. B. WalliShausscr, Separat-Conto. Künftig erscheinende Büch er u. s. w. (8044.) Ilemnäckst werden wir an alle Hand lungen, welolle den im vorigen dalrre ver sandten 4. Land von ,,<Srote 8 l.tstliitlile <»ri«ot>ou- bestellten und die vorjäkrige lleclinung sal- dirt baden, die 2Uin 4. Lande gebörigen 2wei Liane nacklieiern. Land 5. dieses Werkes, sowie 6. Lande» erste Hbtbeilung, die Lände 9. dis 11. des Originals entkaltend, werden demnacbst 2Ur Versendung kommen und damit das Werk, so weit es dis gstrt erscbiensn, beendet sein. Lin 12. Land soll nacb der lVlittbeilung des Herrn Verfassers bald in 4ussiclit stellen und das Werk desellliessen. Leipzig, im luli 1855. Il^It'scke Luckllandlung. (8945.) iLuclmitr Lüitivll. Der vierte Land (Lcllluss des Werkes) von: Vliseker«^. tl»«; kommt in wenigen "Lagen 2ur Versendung, l-eiprig, den 21. duli 1855. I1rrnI>i»r<I Vttueltiril». Angebotene Bücher. (8946.) Die Serig'schc Buchh. in Leipzig offcrirt und sieht Geboten entgegen: 1 Oodex 4ugusteus. oomplet. (ßl. 1. 2. ». 3. korts.) Sehr schönes Exemplar, gebunden. 1 kles^vkü lexicon, v. nolis doctor. viror. integris. lieoensuit, sdid., animadvers. s'd- )eo. 1. Flbsrli. 2 vol. kol. l-ugd. Latav., 746. Neuer eleg. Hlbfrzbd. mit Titel. Prachtexemplar- 1 Das maler- u. romant. Deutschland in 10 Sectionen. 1. Aufl. Leipzig, G Wi gand. Nebst Weserthal, Hessen und die Pfalz. In 16 Hlbfrzbde. geb. Sehr gut erhalten. 1 Wolff, Encyclopädie d. deutschen Natio nalliteratur. 7 Bande nebst Suppl.-Bd. (8947.) Preisherabsetzungen. Im ganzen Vorrath übernahm ich von Herrn Zamarski in Wien und ist fortan nur von mir zu beziehen: Die Gesammtausgabe von: I. G. Seidl s Gedichte in niederöstreichischer Mundart. (Poesie u. Prosa.) 3. Auflage, mit einem mehr als 1000 Wörter erklärenden Idiotikon, XXXII und 352 Octavseiten, Velinpapier, broschirt, statt l^ff? für Lff?, mit SS/v Rabatt gegen baar. Diese vortreffliche Sammlung, von wel cher mit ausgezeichnetem Rechte zu sagen ist, was der Dichter singt: Es ist der Schall Der vom Himmel klingt. AuS dem Herzen Gradenwegcs i n die Herzen dringt. enthält außer den so beliebten 400 „Flinserln", (Verliebt's Zeug) — „ernsthasti und lustigi G'sangln", mehrere „G'schich- tln" in Prosa, noch 3 „kloani Kumödi- G'spiel" — darunter das allbekannte u. allbeliebte „s letzti Fenster!»". L. 8. Der Vorrath dieser ausgezeichneten Sammlung geht zu Ende —; den häufigen Verlegenheiten, in welche der Buchhändler ge- räth, wenn er seinen Kunden etwas wirklich Gediegenes zum Vortrag in Gesellschaften u. bei Gelcgenheitsfesten Geeignetes vorlegen soll, hilft dieses Prachtwerk gründlich ab. — Ferner: Lrcnk der Parteigänger. Historischer Roman von Eduard Dreier. 4 Bände, 777 Octavseiten, mit dem Portrait des Frciherrn Franz von der Trenk, Oberst der Panduren. Wien, 1853, statt des Ladenpreises von 2'^ Thlr. für 1 Thalcr «>-«1. ^ Thalcr!!! nett« baar. Nachschrift: Der obengenannte Roman, aus der Feder des in neuester Zeit zu einer wirklichen Berühmtheit gelangten Eduard Breier — hat in allen bedeutenden Zeitschrif ten die glänzendste Beurtheilung gefunden. Der Pandurenchef, Franz v. der Trenk, stand, einem Räuberhauptmanne gleich, an der Spitze dieses wilden Corps. Seine Schicksale u. Thaten — sein Leiden, Lieben — u. Leben — innig verwebt mit denen des preu ßischen Trenk, bietet in Wahrheit Scene» dar, wie kaum in Räubcrromanen die Phantasie solche zusammenreimt, u. lehren die Wahrheit, daß Ruhm, der nicht auf Tugend gebaut ist, hinfällig ist und in Schmach endet. — I. S. Meyer in Hamburg. (8948.) Adolph Enslin in Berlin offerirt und sieht Geboten entgegen: 1 Lessing, Nathan. Erste Ausg. Berlin, 1779. 1 — Lustspiele. 2 Bde. Erste Ausg. 1767.
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