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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-02-17
- Erscheinungsdatum
- 17.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620217
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186202174
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s3213.j Mit.meinen Rechnungsauszügen und! mit den Remittenden-Facturen habe ich die nachstehende Anzeige versandt, die ich auch auf diesem Wege noch der Beachtung empfehle: Don nachstehenden Artikeln kann ich keine Disponenden gestatten: Ammon s Mutterpflichten. üonäsrs, Physiologie. Hagenbach, Vorles. üb. die ältere Kirchen- geschichle. 2. Theil. Lauäbueli rum .41 len leslsinenl. 1.und4. Ikeil. — rum dieuvn Testament. 1.3.11.3. HI. 2. Sämmtliche Schriften der K. S. Gesell schaft der Wissenschaften und der Fürst!. Jablonowski'schen Gesellschaft. Leipzig, Januar 1862. L. Hirzel. s32i4.) Aoriii kreres, Ovmmissionsgescliäkt in pari». Lue clu Lac dir. 112, empfehlen sieb aur Besorgung: Iruurösiseksr Lüeksr, .louruale, Luvst- suosieu eto. Offerten von Depots gangbarer 8acben rum alleinige» Debit kür Lrankreicb w ird gern entgegengeseken. s3216.j In einer sehr wohlhabenden Stadt Westphalens steht ein amtliches Anzeigcblatt, welches bereits über 30 Jahre besteht und ca. 1700 Abonnenten hat, zu verkaufen Dasselbe wirft nachweislich einen Reinertrag von über 700 ab. — Auch kann gleichzeitig die Druckerei ganz oder thcilweise mit übernom men werden. — Kauflustige, die über ö bis 0000 ^ verfügen können, wollen ihre Bereit willigkeit unter Buchstaben I. p erklären und der Erpcd. d. Bl. zur Besorgung einreichen. s3216.j In der von Herrn A. Büchting in Nordhauscn hcrausgcgebcnen Derscndungsliste findet sich auch meine Firma vor, und zwar mit dem Zeichen, daß selbe weder in der Ber liner noch Leipziger Derlegervereinslistc zu finden sei, daher unter die faulen Zahler ge höre. — Daß meine Firma noch in keiner Der- legcrvereinsliste aufgeführt wird, liegt in dem Umstande, weil ich früher noch keine Zah lungen zu leisten hatte und erst in künf tiger Messe meinen Verbindlichkeiten streng stens Nachkommen werde. Daß aber Herr A. Büchting in Nord hausen diesen Umstand nicht berücksichtigt hat und meine junge Firma mit älteren Firmen, die als säumig bekannt gegeben werden, ver mischt, ist höchst unrecht und zeigt, daß seine Listen ungenau und unzuverläßig sind. Ich ersuche die Herren Verleger, von mei ner Erklärung gefälligst Notiz zu nehmen, und sage allen denen, die mir bisjetzl ihr Ver trauen schenkten, meinen verbindlichsten Dank für Eontoeröffnung und versichere, daß ich zur gehörigen Zeit meinen Verbindlichkeiten Nach kommen werde. — Diejenigen Herren College», mit denen ich bisher noch nicht in offener Rech nung stehe, ersuche ich. mir ihr Vertrauen zu- zuwendcn, und es soll sic nicht gereuen. Herrn A. Büchting in Nordhausen em pfehle nochmals eine genaue Revision seiner Li sten und Vermeidung des gerügten Fehlers. Teplitz (Böhmen), im Februar 1862. F. G. Junk, Buch- und Kunsthändler. s3217.j Die Herren L- Hachette L Co. in Paris veröffentlichen in No. 14 dieser Blätter eine Erklärung gegen Herrn L. I. Heymann in Berlin, worin sie wörtlich sagen: ,,Herr Heymann ... . wird uns ge wiß ein mitleidiges Lächeln nicht versa gen, daß wir es als eine E h r en sach c ansehen, uns nur auf loyale Weise, d. h. im Einverständnisse mit dem be treffenden Verleger, in den Besitz der von ihm erwähnten Artikel zu setzen, gleichviel ob zwischen den betreffenden Staaten Verträge existiren oder nicht! Das Ausbeuten in Herrn Hcymann's Sinne haben wir stets als unehrenhaft betrachtet und werden es auchin Zukunft so halten!" Ohne uns in den zwischen Herren L. Ha chette L Co. und Herrn L. I. Hcymann obwaltenden Streit zu mischen, sehen wir uns doch zu der Bemerkung veranlaßt, daß obige Erklärung allerdings auch uns, um uns der eigenen Worte der Herren L. Hachette L Co. zu bedienen, ,,ein mitleidiges Lächeln" abge- wonnen hat. Denn zu jener Erklärung scheint uns die Handlungsweise der genannten Herren, soweit wir'sie zu beurtheilen im Stande sind, in schreiendem Gegensätze zu ste hen. Die Herren L. Hachette L Co. haben den in unscrm Verlage erschienenen „Struw welpeter" mit französischem Texte und mit genauester Nachbildung der dazu gehö renden Bilder nachgedruckr, trotzdem wir dem Herausgeber dieses französischen Struw welpeter unsere Einwilligung dazu unbedingt versagt hatten. Zwischen Frankreich und Frank furt besteht kein Vertrag, und somit können wir gegen das nichts weniger als loyale Be ginnen der genannten Pariser Handlung kei nen gesetzlichen Schutz anrusen; da aber, wie wir aus obiger Erklärung sehen, die Herren L. Hachette L Co. so eifrig das Prinzip proclamircn, „niemals die Rechte ande rer Verleger zu verletzen, gleichviel ob zwischen den betreffenden Staaten Verträge bestehen oder nicht", so wäre cs wohl nicht uninterressant, zu untersuchen, inwiefern die Praxis der Herren L. Hachette L Co. in Paris mit ihrer sehr löblichen Theo rie übercinstimme. Frankfurt a. M„ den 10. Februar 1862. Literarische Anstalt (Rütten L Löning). s32I8.j 4n clen Verlg^tmetiliünclloi- tloitii kHtclliionff Zclineiffei-, Victoriastrasse II in Berlin. Obgleich ick mit n,einem trüberen 8or- timentsgesckäste, mit meiner trüberen Lirma L. 8ckneiüer X' Oo. in Uerlin, » d. Lin- <1e» 10, seit mekreren iVlonden in keiner Ver bindung inebr stelle, da icb erwähntes Oe- sekütt und genannte Lirma an eine» hoch geachteten, reicben Zlan» wegen Lamilisn- rüclcsicbten verkauft kabe, <>er sieb einen ebenso klugen wie gebildete» und gewand ten Prokuristen rur weitere» Lübrung ge- wäklt bat, so tüble icb mick docb durcb lbr Inserat, Lörsenblatt dir. 14 vom 31. lanuar 1862 (2031), von neuem veranlasst und be ritten, lebkattes Interesse tür Oescbätt und Lirma an de» 'Pag ru legen. Oestatten 8ie mir, geebrter Herr, dass ick dasselbe durcb diesen offenen öriet an 8ie kundtbue, und indem ick das Ibnen b« kannte recktskrättige Lrkenntniss des König!. 8tadtgericbts au Berlin vom II. 8ept«mber 1861 übergebe, uekme icb mir die Lreikeit, Ibnen eine ebenso bescbeiden« als drin gende Litte vorautragen. Labe» 8ie die Oewogenbsit, geebrter Lerr 8cbneider, und übersende» 8ie mir gütigst sous bande eine Kummer irgend einer russiscben Zeitschrift, in welcker, wie lbr Inserat behauptet, vor den Lebertbeu- erungen der Handlung k>'. 8cbneider L Oo. in Lerli» üitentlicb gewarnt wird. lck dart wobl UN, so mekr darum bitten, da 8i« persönlich an dergleicben Oeber- tbeuerungen selbst nickt geglaubt kabeu, was mir lbr geebrtes 8cbreibe» beweist, worin 8ie mir, dem trüberen Besitaer des Oe sckätts, mittkeilten, dass sich Lerliner Kol legen bei Ibnen besckwert batten, weil di« in Ibrem Verlage in russiscker 8pracke er schienen«» ,chlaterialien" nickt allein unter dem Verkaufspreise, sondern sogar unter dem IVetto - Baarpreis« von mir abgegeben würden, eine Anschuldigung, die mick eben so wenig trat, wie das Oescbätt und die Lirma Ihre letate, die der Lebertkeuerung, nickt trifft. Ls wäre tür de» deulscben Lucbbandel, gsna besonders tür denjenigen Hieil dessel be», dem die Manipulationen, welcke in Be ziehung aut Oescbätte nacb Ilussland bin gar bäubg augewendet werden, unbekannt sind, tür die b'irma L. 8ckn«!der L Oo. in Lerlin, tür 8ie, für mick, von Interesse, wenn icb im 8tande sein möcbte, di« mir vielleickt nickt unbekannte Leder beaeick- nen au können, welcke nacb meiner »nmass- geblicken, aber docb teste» moralischen Le- beraeugung aur Verültentlickung jener 4Var- nung beigetragen, resp. solche verfasst bat, und aus diesem Orunde wiederhole ick meine Litte und ersuche noch einmal um ihre Lr tüllung. I.abr, im Lebruar 1862. aur Leit bei 41 8cbauenb»rg sc Oo. Das Verlagsrecht s3210.j von: Herr, deutsches und Fremd-Wörterbuch. I'/H wovon die 2. Auflage gänzlich vergriffen, bin ich bereit, gegen eine mäßige Vergütung ab- zutrcten. Der Contract mit dem Autor ist sehr günstig. Gef. Anfragen (directc franco) werve ich gerne beantworten. Elberfeld, Februar 1862. R. L. Friderichs. Litte! s3220.j Lin für Herren Lehmkuhl sc Oo. in Vltona bestimmtes packet mit 281 Larur 1862. Isr. 8 ist abhanden gekommen und wobl fälschlich abgegeben oder irrig verpackt worden. 1>a diese IVummer uns bereits au fehlen beginnt, so ersuchen wir dringend diejenige Handlung, der das packet augekommen ist, es uns direct mit Post auriickausckicken. ^Ile 8pese» werden wir gern vergüten Leiprig, den 6. Lebruar 1862. r-Iß»pk>I i < i,»o.
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