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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.08.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-08-24
- Erscheinungsdatum
- 24.08.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550824
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185508249
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1470 sM 108 A n z e l g e b ! a t t. (Inscrate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigespaltene Petit-Zeile oder Raum mit L Pf. fächf., alle übrigen mit IO. Pf. sächs. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. tiv239.) Bekanntmachung. Kommenden 21. September 1833 und, da ndthig, die folgenden Tage, von Vor mittags ^9 uhr bis Mittags 12 Uhr und Nach mittags von 2 Uhr an, sollen die zu der Schul denmasse des Buchhändlers Julius Cr am er in Glauchau gehörigen Bücher, Karten, Papiere und, nach Befinden, mehrere Verlazsartikcl, so wie eine aus 711 Werken bestehende Leihbiblio thek, welche jedoch auch aus freier Hand ver kauft werden kann, und auf die deßhalb auch früher Gebote angenommen werden, gegen so fortige baare Bezahlung in dem zeitherigen Geschäftslocale im Kröhne'schen Hause am Markte daselbst, an den Meistbietenden öffentlich ver steigert werden. Ein Catalog von den zu versteigernden Gegenständen hängt an Amtsstellc aus. Gräflich Schdnburg'sches Justizamt Hinter- Glauchau, den 20. Juli 1855. «chatz. GeschäftlicheEinrichtungen und Veränderungen. f10240.j Ilordkausen, 1. luli 1855. k. >'. Lierdurek beekre ick mied, Iknen erge benst anLULeigen, <Iass leb beute an Herrn I-udwig Lliuclrsieclr aus Hinteln meine vor 28 lakren von mir gegründete Auch-, Kunst-, Landkarten-, Musik ant, Papier-Handlung ebne Kctiva un<1 Passiva verlcaukt babe. Klles, was 8ie mir seit 1. lanuar a. e. sandten, sowie die Lispvnenden <ler diesjäk- rigen Ostermesse, überweise icb Herrn Lüuclr- «ieclr unü begs die 11 u tlnung, diese lieb er gäbe überall genekmigt Lu seben. Indem icb Iknen kür das mir vielkacb be wiesene Vertrauen den auiricktigsten Lank sage, erlaube icb mir, 8ie sucb um dasselbe für meinen Herrn iVacbkolger /u bitten, Herr Lliuclrsieclr besitut die beste» Zeugnisse über gescbäktlicbe Tücktigkeit und erprobte Leckt- livkkeit, und ist mit den erforderlicken Oeld- mitteln ausgerüstet. blit collegialiscber Lockacktung empüeblt «ick ergebenst I^ordbausen, 1. luli 1855. ?. ?. mit Lexug auf vorstebende mittbeilung des Herrn pp. Loebue beebre ick mick, Iknen bierdnrcb anLULeigen, dass icb dessen kiesige Lucd-, kannst-, Landkarten , bdusik- und Pspier-Lundlung okne Kctiva und Passiva am keutigen Tage käuüick übernonimen babe und unter der Lirma vv. Xoetine s 8 u v Ii d L ll ä l u ll 8 (Ludwig Llincksieck) mit denselben soliden OrundsätLen, auf welcben dieselbe disjetirt rubte, fortlükren werde. 8e!t einer Heike von labren bin ick bedacbt ge wesen, mick in den geacbteten Handlungen der Herren 6. Lösendabl in Kinteln, mei nes Lruders Triedricb Llincksieck in Paris, Eduard Trewendt in Lrcsiau, Varl Ldol- ruann in pestä, Triedricb Loru in IVürnöerA, 1. Hbner in k/im und O Troebel in Luckoi- stadt mit allen Lrancken unseres Oesckäftes bestens vertraut Lu macken, und darf mick in dieser llinsickt wokl auf nackstekende Zeugnisse berufen. Kusserdem mit kinrei- ckenden Oeldmitteln verssken, das nur als so lid bekannte Oesckätt des Herrn Loekne in derselben IVeise in Kcktung erkalten LU kön nen, rickte ick die freundlicke und ergebene Litte an 8ie: Lassen Sie das meiuelu Lerru Vor gänger gesckeukte Vertrauen auck mir Lu Tbeil werden und obige Tir- rna auf Ibrer Kusliekerungsliste stek- ben, und nekmen 8ie dagegen die Versickerung von mir, dass es mir stets b'reude macken soll, Ikr Vertrauen ru mir durck die grösste künkt- lickkeit Lu erwidern. meinen Ledarf werde ick vorläufig selbst wäblen, es jedock gern seken und mit Dank erkennen, wenn 8ie mir Ikron neuen Verlag sckon vor dessen Lrsckeinen anreigen wol len. Lauptsäcklick werde ick bedacbt sein, wissensckaftlicke IVerke der Presse verbrei ten ru keifen, aber auck andern guten Ver lag von meiner tkätigen Verwendung nickt aussckliesssn. Ladurck, dass ick die alte Lirma beibe- kalten dark und beibekslte, und dass Herr I^rsm H^SKirer in L.eii»Lizp die Oonnuissivnen für dieses Oesckäktauck fer- nerkin Lu besorgen die Oüte Kaken will, er- wacksen Iknen kinsicktlick Abänderungen in Ikren Lückern weniger Lemükungen. Tür Berlin batte' Herr .kuli»8 8pr!»xer die Oüte, meine öesorgungen LU übernekmen. mick unter tViederkolung meiner oben ausgesprockenen Litte Ikrem IVoklwollen be stens empkeklend, Leickne kockacktungsvoll und ergebenst IiUllwiK lilineltsiievli. VVirck reicknen I IV. üiockue « Suclikandlung. Ludwig Lliucksieck. Le»xni8t>e. Herr Ludwig Lliucksieck von kier liat von Ostern 1838 bis dakin 1842 die Luck- kandlung bei mir erlernt, und kann ick ikm das 2eugniss geben, dass er sieb durck Treue, Kleis« und freondlickes, sittlick gutes Letra- gen meine vollkommene Auiriedenkeit und Liebe erworben Kat. Hinteln, 12. Kpril 1855. 0. Söseudabl, Luckkändler. Herr Ludwig Llincirsieclr aus Hinteln Kat nur seit dem Lesteken meines Etablisse ments, vom I. Lecemder 1844 bis keute, als Oekülke Lur 8eite gestanden. In dieser Zeit katte ick genugsam Oele- genkeit, seine Kenntnisse, seine Tkätigkeit, sein streng moralisckes Betragen, sowie sein angenskmes und gefälliges Lenekmen dem publicum gegenüber, kennen LU lernen, Li- gensckaften, die ikm, verbunden mit dem re gen Interesse, welckes er jeder 2eit für mein Oesckäft an den Tag legte, meine Kcktung und Treundsckaft sickern. Xus voller lieber- Leugung kann ick daker Herrn Lliucksieclr dem gesummten Luckkandel angelegentlickst empfeklen; sein Okarakter bürgt dafür, dass er dieser Lmpieklung stets Lkre macken wird. Lreslau, den 0. Kugust 1847. Ilduard Treweudt. Herr Ludwig Lliuclrsieclr aus Linteln, welcker sick eben bei kiesigen verwandten aukkielt, batte die Oefälligkeit, nack der 3Vassersnotk, die IVürnberg und mein Oe sckäftslocal betraf, mir in den durck diesel be kerbeigefükrten Arbeiten beiLusteken und solcke bändigen LU Kellen. tVäkrend dieser kurLen Xkit von einem und einem kalben monat kabe ick in ikm ei nen gewandten Oesckäftsmann, einen üeissigen und rascken Arbeiter und einen gewandten Verkäufer kennen gelernt, dessen persönlivker Umgang ein angenekmer ist. Indem ick auf seinen IVunsck das gegen wärtige Zeugnis« ausstelle, empfekl« ick den selben allen meinen Oollegen auf das beste. Nürnberg, 16. m»rL 1840. Okristiau Lora, Kirma: Kriedr. Korn'scke Luckkandlung. Dem Herr» Ludwig Lliuclrsieclr aus Linteln bestätige ick kiermit, dass er seit Kpril bis Kugust 1849 in meiner-Handlung arbeitete und sick des Oesckäfts LU meiner vollkommenen ^ukriedenkeit tkätig annakm und besorgte. I7Im, I. 8eptember 1849. 1. Lbuer, Luckkändler. Herr Ludwig Lliuclrsieclr aus Linteln trat im Herbst 1849 bei linterLeicknetem ein« Oekülienstelle an, und stand derselben bis Lum keutigen Tage mit Treue und Liier vor. Lr bewäkrte sick dabei nickt nur als gewandter und einsicktsvoller Arbeiter, sondern auck als mann vom festem Okarakter und grösster Ver trauenswürdigkeit. klamentlick die buckkänd- leriscke Lrancke meines vielverLweigten Oe sckäfts war ikm so gut wie selbstständiger Leitung anvertraut; seine Leistungen als Lx pedient, Oorrespondent und Luckkalter sind gleick musterkait. lind da derselbe auck im öesitL« der mittel ist, welcke ein selbststän diges Ltablissement unausweicklick erfordert,, so vereinigen sick alle Bedingungen in ikm, welcke aus eine ebenso ekrenkafte als gedeik- licke eigene Oesckäftsfükrung sckliessen las sen. Liese« 2eugni«s nack pflickt und Oe-
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