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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.08.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-08-24
- Erscheinungsdatum
- 24.08.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550824
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1479 1855-1 Zer Lxpi. snreixen sollten, Zie wir von Iknen ruriiekruerwLrten Koben. 8t. 6»>>en, Zen 10. XuZ- 1855. 8oli«-itlin «!b LoIIiltoker. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. 1W323Z Offene Stelle. Für eine Buchhandlung und Leihbib liothek in einer der bedeutendsten Nhcin- Städtc wird ein Gehilfe gesucht, der einige Kenntnis, der franz. Sprache besitzt und sofort cintretcn kann. ES wird vorzugsweise auf Solche rc- flectirt, die keine zu großen Ansprüche machen oder ihre Lehrzeit eben beendet haben. Offerten unter <». Hl. besorgt Herr E. F. Stein ackern, Leipzig. si0324.) Offene Stelle! Zum sofortigen Antritt wird ein Gehilfe gesucht, der bescheidene Ansprüche macht und an Arbeit gewbhnt ist. Gefl. Offerten unter Chiffre 8t. H16. befördert Herr C. Graefe in Leipzig. sI0325.j Offene Lchrlingsstcllc. Für eine lebhafte Buchhandlung Sachsens wird ein junger Mann aus guter Familie, mit tüchtigen Schulkenntnissen versehen, als Lehr ling gesucht. Das Geschäft bietet Gelegenheit zu all seitiger Ausbildung; Wohnung und Kost gegen billige Entschädigung im Haus. Nähere Auskunft ist zu crtheilen bereit Herr I. A. Barth in Leipzig. fi0326.j Stelle-Gesuch. Ich suche für einen jungen Mann, von bescheidenen Ansprüchen, der vor U Jah ren in meinem Geschäfte ausgelernt und seit dieser Zeit bei mir als Commis gear beitet hat, eine Stelle. Seinen Befähi gungen nach eignet sich derselbe insbeson dere für die Arbeiten des Ncrlagsgcschäftes; er würde aber auch für die buchhändlerische Buchführung eines Sortimentsgcschäftes am Platze sein- Der von mir Empfohlene ist voll guten Willen und zu ausdauern dem Fleiß und Ordnung in meinem Ge schäft stets angcbalten worden. — Der Ein tritt könnte zu Anfangs Oktober und von da ab zu jeder Zeit stattfindcn. Bei be sonderen günstigen Conjuncturen indessen auch schon früher. Zu weiteren Mitthei lungen bin ich gern bereit. Otto Spamcr in Leipzig. s>0327.j Den mir durch Entziehung meines Erwerbs unerträglich gewordenen Aufent halt in Kurhcssen wünsche ich durch Annahme einer meinen Kenntnissen entsprechenden Anstel lung außerhalb meines Vaterlandes zu ver tauschen. Seit 28 Jahren selbst etablirt, bin ich in allen kaufmännischen Wissenschaften, im Buchhandel, Buchdruck, in alten und neuen Sprachen bewandert, gesund und thatkräftig und würde am liebsten die technische Leitung eines bedeutenden Aeitungsinstituts übernehmen. We gen meiner Leistungen kann ich mich auf acht bare Häuser beziehen und sehe Offerten entgegen. Cassel. 20. August 1855. Heinr. Hotop. j10328.j Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der seit 6 Iah- ren dem Buch- und Musikhandel angehdrt, der franz. u. engl. Sprache mächtig ist u. auch musikal. Kenntnisse besitzt, suche ich zum I. Oc- tober in einer lebhaften Musikalien-Sortiments- Handlung eine paffende Stelle. Die geehrten Herren Collegen,welche hieraufreflcctiren, bitte, mir ihre Zuschriften gefl. kröne» zukommen zu lassen, und werde ich mit Vergnügen bereit sein, nähere Auskunft zu ertheilcn. Leipzig, 20. Aug. 1855. Zgn. Zackowitz. sl032v.j Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der seit 11 Jah ren ununterbrochen im Sortiment thätig und im Besitz empfehlender Zeugnisse ist, suche ich zu Michaelis Stellung in einer frequenten Sor timentshandlung, und bitte ich, etwaige Vakan zen mir gef. anzuzeigen. Leipzig, 20. August 1855. L. A. Kittler. s10330.j Ein tüchtiger Kartenzeichner, der möglichst auch mit dem Radiren vertraut ist, wird für eine länger dauernde Beschäftigung gesucht. Neflectanten werden ersucht, unter Einreichung von Belegen für ihre Befähigung, briefliche Anmeldungen franco zur Weiter beförderung an Herrn Th. ThoinaS in Leipzig unter k. 8. zu richten. Vermischte Anzeigen. s10331.j Nächstens kommt bei mir zur Ver sendung: Vatr»I«x II. Verzeichn, einer Sammlung juristischer Dissertationen aus den letzten 3 Jahrhunderten bis zur neuesten Zeit.— vires 3500 Nummern. Vr. III. Verzeichn, einer Sammlung theo logischer u. philosophischer Werke. Vr. IV. Verzeichn- einer Sammlung von Werken, geschichtlichen, biographischen, geo graphischen Inhaltes, Reisebeschreibungen u- Statistik. 8fr. V. Verzeichn, über Belletristik und neuere Sprachen. Vr. VI. Philologie u. deren Hülfswisscn- schaften. Vr. VII. Medicin, Chemie, Pharmacie u. Naturwissenschaften im Allgemeinen. Vr. VIII. Jurisprudenz u- Staalswissen- schaften. Handlungen, welche sich gütigst dafür ver wenden wollen, bitte gefälligst zu verlangen. Jena. Earl Docbcrciner. f10332.j vemnäcbst ersckeint: Ostaloß dio. XXXV. llidliolbveg lkeolog. et pbüosopb. Werke au« Zem Kebivle Zer Ikeoloxie, klülosopkiv unZ pseäoßoxik. Oires 300 Seiten stark. Oie meisten Handlungen, Zie sieb Zer Xlübe unterzogen, meine Oataloge rwevkinäs- sig ru verbreiten, buben clureb ikre grossen Lesteilungsn bewiesen, dass es sieb lobnt, sieb kür meine reickbsltigen Oataloge rn ver werten. .1. ^ Ilt^Ii« illil»»« r in Tübingen. si0333.s H Antiquar- u. Auctions- Cataloqe erbittet sich zu bester Verwendung N. Lcchncr's Univccsitä tsbuchhandlung in Wien. s10334.s Die Evangelische Buchhandlung von I. A. Wohlgcmuth in Berlin bittet um Zusendung von 4—6 Auctions- u. Anliquar- Catalogcn, für die sie vortheilhafte Verbreitung hat. s10335.j Leipzig, 23. Aug. 1855. In Bezug auf Herrn Or. Nee so. Esen de ck's Anzeige kann ich hier nur wiederholen, was ich ihm und Herrn Ed. Weber in Bonn schon früher mittheilte. Herr vr. Wag euer, mit dem ich nicht blos in geschäftlichen, sondern auch in freund schaftlichen Beziehungen stehe, übersandte mir zur Beförderung eine größere Anzahl seines Werkes als Geschenke für Fachgenosscn in ganz Europa und Amerika, welchen Auftrag ich selbst verständlich prompt besorgte. Er fügte diesen Exempl. auch einige gratis für mich selbst bei, wie aus seinem Schreiben vom 3. April d. I. hervorgeht, worüber ich die löbl. Redaction die ses Blattes um gefl. Bestätigung bitte. Da diese wichtige Monographie schon im Jahre 1854 erschienen und noch nicht in den Novitäten- Vcrzeichnissen ausgenommen war, so mußte ich glauben, daß solche eine von denen sei, welche die löbl. Akademie nicht einzeln abgicbt. Obgleich ich nun schon für die wenigen Exempl., welche ich besaß, anderweitige Verwendung hatte, ließ ich die Schrift durch die löbl. Hinrichs'sche Buchhdlg. mit Beisetzung meiner Firma in Pa renthesen doch aufnehmen. Den Preis von * 2-ss für Ol Seiten Text und 22 lith. 4.-Tafeln be stimmte ich nach ähnlichen Sachen, um so eher, als ich wußte, daß solcher Herrn Or. Wagener ganz gleichgültig sein würde. Es stellte sich indeß heraus, daß Herr Or. Wagen er keine Exempl. käuflich abgab, wie er überhaupt nie mals für sein Werk die geringste pecuniaire Entschädigung gehabt hat, daher ich sämmt- liche, in Folge der Anzeige cingegangenen festen Bestellungen Herrn Weber's Buchhdlg. zu- sandtc. Wegen des Preises wurde die löbl. Hinrichs'sche Buchhdlg. schon längst um gefl. Rectification ersucht, und damit ist die Angele genheit geordnet. Welchen Zweck die Anzeige des Herrn Or. Nces v. Esenbeck eigentlich hat, verstehe ich nicht, jedenfalls muß ich mich in meinem und Herrn vr. Wagencr's Namen hier auf's ent schiedenste dagegen verwahren, als wenn unsrer Seits Eingriffe in die Rechte der löbl. Akade mie stattgefunden oder nur beabsichtigt worden wären. Wolfqanq Gerhard.
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