Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.09.1855
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- 1855-09-03
- Erscheinungsdatum
- 03.09.1855
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- Deutsch
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1855.^ 1523 Seidel in Wien. 6087. vretl, 5., Iclinigeüe Vorträge üb. die Obolera. gr. 8. Oeb. * ^ VVirä nur lest ßeAeden. Springer in Berlin. 6088. Gotthelf, I., Erzählungen u- Bilder aus dem Volksleben der Schweiz. 5. Bd. 8. Geh. *27i/z R-f; fein Pap. *1^ ^ 6089. — der Geldstag, od.: Die Wirtschaft nach der neuen Mode. 2. Aufl. 8. Geh. * 1 ^ 6090. Jacobson, H-, Nachdenken nicht Nachglauben. Sechs religiöse Vor träge. 3. Aufl. 8. Geh. * Vs ^ Stein in Saarlouis. 6091. Schmitt, PH., Sprachlehre, Erdbeschreibung u. Abriß der Preußi schen Geschichte f. Elementarschulen. 10. Ausg. 12. Cart. 4>/^ N-f Stettner in Lindau. 6092. Harrer, A-, architektonisches Album. Eine Sammlung malerischer Ansichten u. Details. 1. Lsg. Jmp.-Fol. **2^ 6093. Kögl, I. S-, Burg Hohenbregenz auf dem St. Gcbhardsberge bei Bregenz, ihre Geschichte rc. gr. 12. Cart. * 9 N-s 6094. Sciffcrt, A., Lindau u. seine Umgebungen, gr. 16. Cart. *9 R-f Strack in Bremen. 6095. Hedersiekt, tabellarische, d. Lremiscken Handels im 4. 1854. I^ol. 6eb. baar *2^ Verlags-Comptoir in Berlin. 6096. Wachenhusen, H., die Lorette. Eine Pariser Skizze. 3. Aufl. 32. Geh. ^ ^ Voigt in Weimar. 6097. Andrews, G. H-, moderne englische Landwirthschaft. Frei bearb. v. M. H. Schilling, gr. 8. Geh. 1^ 6098. Brehm, CH. L-, die Wartung, Pflege u. Fortpflanzung der Kana rienvögel, Sprosser, Nachtigallen rc. gr. 8. Geh. 1/2 6099. Oauss, S., neueste 8tammbucbs-EIora. 3. rtntl. 12. Oell. ^/g ^ 6100. Goldminen in Deutschland. Vorschläge zu neuen, gewinnreichen Unternehmungen. 2. Aufl. gr. 8. Geh. U ^ 6101. Gräfe, C., die Haltung u. der Sitz d. Reiters, gr. 8. Geh. 1^ 6102. Hartmann, C., Beitrage zur neuesten Mühlenbaukunst in Abbil dungen u. Beschreibungen. 2. Aufl. 1. u. 2. Lsg. gr. Fol. 14/z Voigt in Weimar ferner: 6103. Hohenhausen, E- v., das Gcheimniß d. Glücks od. der Schlüssel zum Heil. Nach e. Orig, der Gräfin Drohojowska selbstständig bearb. 12. Geh. 12^2 N-t 6104. — Lies mich in Deinen Leiden u. ich werde Dich trösten. 12. Cart. 17i/z N-s; cart. in. Goldschn. H 6105. dorau de 8t. t^udre, I!., die ILrauIcbeiten 6er 8arn>vege u. <7e- sdileclitsvrerlcueu^e u. die Lesckwerden 6. llrinirens. Erei nach ck. Eranx. v. E. Händel. 2. s.u6. gr. 8. 6ek. 1^/g ^ 6106. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 65. Bd.: Theoretisch- pract- Handbuch f. Wagenbauer. Hrsg. v. L. Beckmann. 3. Aufl. 8. Geh. Mit Atlas in 4. 2 qs 6107. — derselbe. 133. Bd.: Die Kunstd. Vergoldens, Versilberns, Ver- platinirens rc. Von CH. H. Schmidt. 2. Aufl. 8. Geh. -K 6108. — derselbe. 224. Bd.: R. S. Burn, das Nothwendigste u. Wesent lichste zur Kenntniß der Dampfmaschinen. Nach d. Engl, bearb. v. C. Hartmann. 8. Geh. 1 6109. — derselbe. 225. Bd.: Der Rothpapp- u. Dampffarbendruck. Von I. A. Diedtmann. 8. Geh. U ^ 6110. — derselbe. 226. Bd.: Combes u. Viollet, die rauchverzehrenden Oefen. Deutsch bearb. v. C- Hartmann. 8. Geh. ^ 6111. Schilling, M. H., ökonomisch-technische Grundsätze wie solche zur Anwendung kommen bei Schätzung v. Bodennutzungen u. Reallasten rc. gr. 8. Geh. ^ 6112. Werner, P., das Wahre an den Träumen ihr räthselhaftes Wesen, ihre Bedeutung rc. br. 12. Geh. ^ Wagncr'sche Bnchh. in Innsbruck. 6113. Urchristenthum, das wahre, od. die Lehre u. das Leben der Christen in den vier ersten christl. Jahrhunderten, gr. 8. Geh. 1s/z Wcstcrmann in Brauuschwcig. 6114. Serrig, I,., tke british classic»! autkors. 8elect spsciinens ok tl>s national literature ok Kngland. 5. Edition. l,ex.-8. Oeb. *D/z>^ Wigand in Preßburg. 6115. labresprugrarnin, 5-, der öllentl. Oberrealschule der Icon. Erei- stadt kresburg. gr. 4. ln 60mm. Oeh. baar*^/z^ 6116. 8cbrösr, S.. il., Beitrag rur deutschen lVI^thologis u. 8ittenlcunds aus dem Vollcslebsn der Deutschen in Öngern. gr. 4. In 60mm. 6sh. baar * 12^ Nichtamtlicher Theil. Zur Rabattfrage. Es ist in diesen Blättern die Rabattfrage schon so oft zur Sprache gekommen, daß es kaum möglich ist, etwas Neues zu sa gen, und doch ist es nöthig, diesen Gegenstand wieder zur Sprache zu bringen, denn er wird zur Lebensfrage des Sortimentshandels. Tbatsache ist, der Sortimenter kann bei dem jetzigen geringen Ra batt von 25db nicht existiren. Der Werth des Geldes ist gesunken, und in Folge davon sind die Preise der nöthigen Lebensbedürfnisse bedeutend gestiegen- Die übrige kaufmännische Welt, Fabrikanten, Bergwerke, Handwerker haben sich diesen Verhältnissen bereits zu accommodiren gewußt, sie zahlen ihren Arbeitern Hähern Lohn, und haben ihre Artikel, Metalle, Kohlen, bedeutend im Preise erhöht. Nur der Buchhandel hat es nicht verstanden, diesen Verhält nissen Rechnung zu tragen, sondern gerade umgekehrt gehandelt; früher wurde allgemein ^ Rabatt bewilligt, jetzt meistentheils nur und die Folge davon ist, daß die meisten Sortimenter, welche nicht Vermögen besitzen, schlechte Zahler geworden sind. Nur einzelne größere Verleger bewilligen von ihren Artikeln ^ Rabatt, und diese haben auch bis jetzt noch nicht nöthig gehabt, dieselben im Preise hcrabzusetzen, oder für Spottpreise an Antiquare zu verschleudern, denn geschickte Sortimenter wissen wohl zu rechnen, und werden sich für den Absatz derjenigen Werke am eifrigsten be mühen, woran sie am meisten verdienen. Schreiber dieses gebraucht jährlich viele Hunderte kleine Werke i zu Prämien für Stadt- und Landschulen, es ist jedoch keins darun ter, welches nur mit ^ gegeben wird; diese werden nicht vorräthig ^ gehalten, und wenn unverlangt eingesandt, zur Auswahl nicht vor- ! gelegt. Neue Schulbücher, mit berechnet, werden nie zur Ansicht verschickt, aus Furcht es möchten dadurch ältere, welche mit U gege- i den werden, verdrängt werden. Auch populäre Schriften, Gebet- I bücher, welche viel durch Buchbinder auf dem Lande verkauft wer- ^ den, werden diesen in Commission nur geschickt, wenn sie mit ^ gegeben werden, denn diesen Leuten muß Rabatt gegeben werden, was bei U Artikel nicht möglich ist. Es ließe sich in dieser Art noch ! vieles ansühren, indeß dieses wird genügen, um einsichtsvollen Ver legern begreiflich zu machen, daß, je größere Vortheile sie dem Sor timenter gewähren, desto eifriger derselbe bemüht sein wird, ihre Artikel abzusetzen. Der Verleger kann die Preise darnach einrichten, um wenigstens ^ bewilligen zu können, denn gute Sachen werden gekauft, wenn sie auch einige Groschen mehr kosten, und Schund wird Maculatur, wenn er auch noch so billig ist. Darum, ihr Her ren Verleger, wenn ihr wollt, daß der Sortimentsbuchbandel fort- bestehen soll, und ihr habt ihn doch nöthig, so gönnt ihm auch den Nutzen, welchen er zu seiner Existenz gebraucht, oder hebt die festen Preise aus, dann mag jeder verkaufen, so gut ec kann. 223*
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