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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.09.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-09-24
- Erscheinungsdatum
- 24.09.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550924
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185509240
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1667 1855.^ IH662.) Stelle-Gesuch. Ein gebildeter junger Mann, der so eben seine Lehrzeit beendete, im Verlags-, Sorti- mcntsbucb- und Musikalicn-Handel bewandert, mit der Führung der Bücher vertraut und an sicheres und selbstständiges Arbeiten gewbhnt ist, sucht unter bescheidenen Ansprüchen baldigst eine Stelle. Gefl. Offerten, bcz. m. (4. H ff 98., beliebe man an Herrn E Fleischers Buchh. (Hrn. R. Hcntschcl) in Leipzig abzugeben. sllVOTf Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, im Alter von 19 Jah ren, der mit allen Branchen des Buchhandels vertraut ist, und dem die besten Zeugnisse zur Seite stehen, sucht ein anderweitiges Unter kommen. Gefällige Offerten wolle man unter der Chiffre It an die Redaction d. Blattes be fördern- f11V64.j Stelle-Gesuch. Ein junger militärfreier Mann, welcher an rasches und sicheres Arbeiten gewöhnt ist, sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle in einer Sortiments- oder Verlagshandlung. Der Antritt könnte sofort oder zum ersten October erfolgen. Gütige Offerten werden entgegen genom men unter der Chiffre H v. ff I. post« rostante Dresden. fli665-j Stelle-Gesuch. Ich suche für einen Gehilfen, welcher nenn Jahre im Buchhandel thätig, mit al len buchhändlerischcn Arbeiten vertraut, der französischen Sprache ziemlich mächtig ist, und welcher bereits in mehreren Sortiments- Handlungen zur Zufriedenheit seiner Prin- cipalc arbeitete, auch im letzten Jahre, nach dem er zuvor 2 Jahre erster Gehilfe des Geschäfts gewesen, dasselbe fast selbstständig zu verwalten hatte, eine andere passende Stellung. Der Eintritt könnte den l. Oc tober, auf besonderes Verlangen aber auch noch eher erfolgen. Zu weiteren Mittei lungen bin ich gern bereit. Carl Flemming in Glogau. sl1666.f Statt Antwort. Die durch mich für ein Thüring'sches Ver lagsgeschäft offerirte Stelle ist beseht. Den geehrten Bewerbern zeige ich dies statt spe- cieller Antwort hierdurch an und danke für ge fällige Offerten. C. Gräfe in Leipzig. Vermischte Anzeigen. fllS97-j güoder-Luoiion «teil 15 October 1855. ^n oben bemerktem Vage beginnt die Versteigerung der »«»fi-ntl, und 1^. Ililinzr sollen liiblivtdeicon. bierru, um deren Kill«« »»luiij; wir bitten, b"»orgen wir und lbillix^t. lirttrtlvpt« ste den bei Uedark gern LU Diensten. Itii^eiliiiLssclie üuvbkdlg. in I-eipnig. fii668.f Gießencr Büchcrauction. Die Versteigerung der sehr bedeutenden u- werthvollen Nebcl'schen Bibliothek ist um 8 Tage verschoben u- beginnt somit Montag den l. October. Ich bitte um gef. schleunige Einsendung der noch rückständigen Aufträge. I. Ricker in Gießen. s11969.j Die Dcrstci'gcruug dervomverst. Rec tor Dr. Kirchner hinterlaffcnen Bibliothek nimmt zu Schulpforta am 1. October ihren Anfang. Eine kleine Anzahl Erplre. des Katalogs steht noch zu Diensten. Handlungen, welche sich dafür zu verwenden die Güte hatten, wollen für rechtzeitige Einsendung der Aufträge be sorgt sein. Ioh. Ambr. Barth in Leipzig. f11670.j So eben erschien bei mir ein Antiquar-Catalog theologischer Werke. Nr. 1. u. 2. Da derselbe nicht unverlangt versandt wird, so ersuche ich diejenigen Handlungen, die sich darauf Absatz versprechen, denselben gefälligst zu verlangen. Posen, 19. Septbr. 1855. Z. List,,er. f11671.f So eben ist bei mir erschienen: «le Nvre« »oeieo« et «rockerne» «ur i'Iiisloire de flsys-kas et de Is kelgigue, snliguites, nuinismsticzue, geneslogie et Heraldik, le venle aux prix marguesober^I a e t i n u s di ij k o lk, librsire a Is lla^g, und wird auf Verlangen abgeliefert. Haag, September 1855. Martlnils Nljhoff. f11672.f Von mir wurde versandt: <li»ti»I«z;ue d'une belle volleetion de AL»- nuseeil« et lettre« «utepirnplie«, iinpressi«»« diu Iö> «ievlv, de livres de tbeolo^ie eto., >>rovenant de la biblio- lbegue d'un eouvent du krabantkep- tentrional, dont ja ventv aura lieu le 15. Oetobre 1855«t zour8 suivants sous ls direetion de lkkurtinu« a lu Hu^e. Vieser Latalox, welober bcielist interes sante llandscbrilten u. selteneln cuna- bel n entbält, wird besten« Herren clntigua- ren und 8aminlern emploblen. ZuktrÜKS wer den prompt besorgt von llaax, September 1855. tlurtiuu« Xij I>» lll. sI1673.j Die rcjp. Verleger ersuche ich um gefl. Zusendung von neuen gediegenen Ju gendschriften in 2—3fachcr Anzahl a 6ond. so fort nach Erscheinen. Elberfeld 18. September 1855. W. Hassel. sI1674.f Die Herren Musikalienverleger er suche ich um Einsendung 1 compl. Verlagska- talogcs. Bremerhaven. L. v. Vangerow. > f11675.j Um schnellste Einsendung von Wahl- i zetteln ersucht C. A. P. Borndruck in Neusalza. s11676.f Die Menge der einlaufenden s, Oonck. und fest Vcrlangzettel auf Jahn, Winterabende. Eine Sammlung von Opcrnmelodien. 2. Äufl. 1>? muß ich unerledigt bei Seite legen, da ich nur baar mit Zvtzh expediren kann. Rud. Borneniann in Erfurt. fii077.f Gefälligst zu beachten. Wir lassen gegenwärtig Briefe an Kunden drucken, welche die günstigsten Beurtheilungen, die uns bisher über „Schreibers inaler. Perspective" zugegangen sind, enthalten. Indem wir unter den Kritiken nur die Namen von Schnorr/von Schwind^), Heideloff und dick, baycr. Aka demie der bildenden Künste in München hier anführen, nach welchen Schreibers Werk das beste über diesen Gegenstand ist, ersuchen wir Sie, Ihren Bedarf an Briefen gefälligst ver langen zu wollen, bemerken aber zugleich, daß diese neue Perspective nicht blos Maler sMcistcr wie Schüler), sondern auch alle Zeichner, Zcich- nungslchrer, Kildhaucc, Architekten, Ingenieure und Liebhaber der bildenden Kunst, «Offiziere und den Adel — zu Käufern hat. Lasten Sie diese Briefe gewissenhaft vertheilcn, und diese kleine Mühe wird reichliche Früchte tragen. Wollen Sic Ihr Lager mit einigen Ex emplaren versehen, so stehen solche er Oond. mit 25tzh und gegen baar mit 40>)h zu Diensten. Karlsruhe, im September 1855. -!A. Gcsiiicr'schc Buchhandlung. *) von Schwind sagt in einem Schreiben i an den Verfasser u. A.: „Daß Sie meiner gedacht haben, schreibe einerseits Ihrer Freundlichkeit zu, sich meiner nach so vielen Jahren noch zu erinnern, an dererseits dem Umstand, daß Sie meine Weite und mithin meine bisherige heillose Unerfahrcn- heit in Sachen der Perspective kennen, und also wohl den Versuch gemacht haben, ob Ihre Mittel auch einem so verzweifelten Kranken zu helfen im Stande wären. Ich habe oft einen Anlauf genommen, mich zu unterrichten, bin aber jedes Mal vor der gräulichen Trockenheit zurückgewichen und vor der Besorgniß, daß so eine steife Behandlung der Perspective dem ganzen Werke ein gehöriges Quantum Steif heit mitzuthcilcn nicht unterlassen würde. So stümperte ich in Gottes Namen, halb dem Gefühl, halb den mißverstandenen Rath- schlägen Anderer folgend, darauf los. Ihr Werk ist von der ersten Seite an anziehend schon dadurch, daß man seinen Krankheits zustand so genau geschildert findet, Alles ent wickelt sich deutlich, die angeführten Beispiele erhallen das Interesse, kurz cs ist der rechte Un terricht für Künstler. An meinem neuesten Bilde hatte ich, Dank sei es Ihrem Buche, die ganze Anordnung wie am Schnürchen. Ich machte die angenehme Entdeckung, daß durch die Ver legung des Fluchtpunktes die wichtigsten und über raschendsten Wirkungen auf die ganze Silhouette einer Compofition erzielt werden können, ja selbst auf den Charakter — den größeren Ernst, oder die größere Leichtigkeit, Bewegtheit oder Ebenmaaß des Eindrucks, da derEinfluß der per spektivischen Grundlage ein großer und unleug barer ist."
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