Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.03.1862

^1? 32, 14. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 569 Havatcr, Worte des Herzens. 14888.) Soeben erscheint in unserm Verlage eine neue (siebzehnte) Auflage von diesem beliebten Buche. Dieselbe, die wir zur Unterscheidung von den beiden andern (nachstehend ausgeführtcn) als Kabinets-Ausgabe bezeichnen, ist ele gant in gr. IS. gedruckt und mit Lavater's Bildniß und einem Widmungsblatt geschmückt, in engl. Einband mit Goldschnitt gebunden. Um die beifällige Aufnahme, die dieses Buch gefunden, noch zu erhöhen, haben wir dieser 17. Auflage ein in Kupfer gestochenes Faksimile beigefügt, dessen Original wir der Güte des Herrn Propst Nitzsch verdanken. Dasselbe gibt von einem kleinen Gedichte uns rer Sammlung nicht blos Lavater's Hand schrift, sondern auch die Einfassung des Blätt chens im damaligen Zeitgeschmack getreu wie der. Trotz dieser Zugabe haben wir den Laden preis nicht erhöht, den Partie-Baar- preis sogar noch günstiger als bisher gestellt. Der Preis ist nämlich geblieben 1 ^ ord., 22(4 S/s netto. Baar liefern wir: 4 Exemplare für 2 ^ 15 S-f, und sehen zahlreichen Bestellungen entgegen. Daneben bleiben bestehen: Prachtausgabe. (15. Aufl. 1860.) gr. 8. Mit einer biographischen Einleitung von 21. Krum mach er, 1'avatcr's Bildniß in Stahlstich und Farbendrucktitcl. In engl. Einband mit Goldschnitt 1 ^ 10 S-f ord., 1 ^ netto. Baar: 3 Exemplare für 2 15 S-f. Miniaturausgabe. (16. Aufl. 1861.) Inengl. Einband mit Goldschnitt 20S-s ord., 15 S-f netto. Baar: 6 Exemplare für 2 15 S-f. lVK. Für Schweizer Handlungen tritt hier für die 12. Auflage 1858 ein- Miniaturausgabe. Geh. 10 S-f ord., 7(4 S-f netto. Baar: 6 Exemplare für 1 -/? 7(4 S-f. lV». Diese Ausgabe wird nur fest oder baar geliefert. Von sämmtlichen Ausgaben wird übrigens auf 12 auf einmal fest bezogene Exemplare ein Freiexemplar geliefert. , Anzeigen werden nach Maßgabe des Ab satzes, resp. der Höhe der gemachten festen oder Baarbestcllungen vertheilt. Herd. Dllnimler'S Dcriagsbuchh (Harrwitz A Goßmann) in Berlin. (4889.) Zur Versendung kommt nächstens und bitten wir fest zu verlangen: kiouvelle Kkvus äe ikeoloKe publiöe sou8 >a dirootion de Iffr. Dssim. Oolkwi 1862. 1. 2. Straßburg, den 9. März 1862. Lrciittcl Ls Würtz. (4890.) Der Neudruck des Stylir 1862. 1. (Quartal ist beendet. Leipzig. Bazar-Expedition. Neunundzwanzigster Jahrgang. /raue» - Leitung 1862. (4891.) II, Quartal. Die erste Nummer wurde soeben versendet. Ausgabe I. Jährlich 48 Nummern in 24 Doppelheften mit 48 Modekupfcrn und Mustcrdogen. Der Text reich mit Holz schnitten illustrier. Quartalpreis 20N-s oder 1 fl. 10 kr. rhcin. mit 25 U Rabatt und an F r ei ex em p l ar e n in Rechnung 13/12, gegen baar 8/7. Ausgabe II. Jährlich 12 Hefte mit 24 Mo dekupfern und Musterbogcn. Reiche Holzschnitt-Illustration im Text. Bil ligste illustrirtc Damen zeit ung. Quartalpreis 10 N-f oder 36 kr. rhein. Freiexemplare in Rechnung 13/12, gegen baar 8/7. Stuttgart, März 1862. Verlag der Frauenzcitiuig. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. (4892.) Nur hier angezeigt! In unserm Verlage wird im Monat April erscheinen das erste Heft der Schweizerischen Zeitschrift für Heilkunde redigirt von vr. I. Lirrmer, vr. Moritz Schiff, Prof, der medic. Klinik. Prof. d. rergl. Anatomie. vr. Nud. Deminr, vr. A. Ziegler, Priratdoeent. prakt. Arzt. Die Zeitschrift wird in drei oder vier Hef ten per Jahr einen Band von 27 bis 30 Bo gen bilden und hauptsächlich Originalarbeiten, deren Werth wir durch gute Abbildungen zu erhöhen gedenken, bringen, ferner Berichte aus den schweizerischen Kliniken und Spitälern, kurze Auszüge aus den Verhandlungen ärztli cher Gesellschaften der Schweiz :c. Kritiken und Referate finden nur in sehr beschränktem Maße Aufnahme. Die bisher hier erscheinende schweizerische Monatsschrift, redigirt von vr. A. Vogt, hört auf zu erscheinen und tritt un sere Zeitschrift für Heilkunde an ihre Stelle. Der Preis des Bandes ist auf 3 6 N/ festgesetzt, wovon wir 25'ch Rabatt geben. Die Herren Bcclegcr medicinischer Werke machen wir darauf aufmerksam, daß die Zeitschrift in der Schweiz in umfassen der Weise zur Einsicht verschickt werden, somit die allgemeinste Verbreitung finden wird. Inserate werden daher sicheren Er folg haben und berechnen wir die durch laufende Zeile mit 2(4 N-f oder 9 kr. Die Einsendung derselben muß bis zum 25.Marz l. I. geschehen. Exemplare des ersten Heftes bitten wir zu verlangen. Bern, im Februar 1862. I. Dalp'sche Buchh. (4893.) Kolgendes Oirculac wunde soeben versandt: ürauusckweig, de» 25. Kebruar 1862. Demnächst ersckeint in meinen: Verlage: ülvsikaliffede LlewelltLrlekre für Loliule und Huiis. I» Oespräclien und leieiit fasslicher Trklä- cungsweise dacgeslelll von 6, ZVissusäsr. IVlit einem Vorxvort von I>oui8 Lökler. Teste Adlkeilung: vis kAmiliö L1kxrms.nii unä ikrs Lieblinge Zweite Abtlieilung: Löschen unäTrisckricb Tsläner, äis Zöglings äsr kumiliv Linrmnnn. Drille Ablheilung: Du» Lunä äer ülusiix. Kreis )eder einzelnen Abtbeilung von ca. 4 Zogen geb. 7(4 di-f ord., 5 lV^f no. Vollständig in 1 Zande geb. 21 ord., 14 no. Auf 12 Txemplare 1 Treiexemplar. Indem ick 8ie freundlickst ersucke, die sem in seiner Art neuen Zucke lkre beson dere Aufmerksamkeit ru »ckenlcen, glaube ick daru durck die Anerkennung berechtigt r» sein, welche das iVlanuscript in allen Kreise», in denen es bis )etat bekannt wur- de, gefunden Kat. Der scharfsinnigste Kritiker der 6egen- wart auf dem Kelde musikalischer Litera tur, Louis Köhler in Königsberg, sprach sich schon früher über dis von der Verfas serin entw ickelte neue Lehrmethode entschie den günstig aus und begleitet die Tintukrung des Werkckens i» die Oeffentlickkeit mit einer empfehlenden Vorrede, die mit den Worten sckliesst: „Was ick nach Kenntnis» des !>lanuscriptes privatim darüber äusserte, w iederhole ick liier gern öffentlich, nämlich, dass ich die Idee ebenso sinnig, wie die Ausführung gut finde. Oründlickkeir paart sick mit leichter Kasslickkeit, 8olidität der Lekre mit Annehmlichkeit des Vortrags, ver grundgemütklicke klanck, der sich durch das Oanre riebt, muss das Zuck Titern und Kin dern lieb machen, lllöge es also seinen Weg glücklich beginnen und sich in reckt vielen Kamillen angenehm und nützlich macken." Ick bitte 8ie nun höflickst, mich in mei ne» Zemükungen, dem Zucke in Kamillen und Lehranstalten Tingang ru verschaffen, bestens ?.» unterstützen, und offerire Ihnen ru diesem Zwecke Txemplare gratis, er sucke 8ie aber um gütige Angabe der be- rüglicke» Adressen. Hochachtungsvoll und ergebenst W rieckriel» (4894.) Hierdurch den resp. Bestellern zur ge fälligen Nachricht, daß eingetretcne Hinder nisse das bereits angckündigte „Würzburger Kochbuch" erst Anfangs April (stattMärz) zur Versendung kommen lassen und bis dahin bestellte Probe exemplare baar mit 50tztz erpedirt werden. Würzburg, im Februar 1862. I. M. Richter s Verlag. 81