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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1858-02-01
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18580201
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185802011
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200 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 14, I. Februar. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börscnvereins werden die dreigespaltenc Petitzcile oder deren Nauru GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u.s.w. f1438.j '/'epiil-, Lecember 1857. p. ?. 5Iir Oegenwärtixem beekre ick mick, Ikne» die ergebene .4nre>ge ru macken, dass ick nsck erlangter Ooncession einer koken k. k. 8tattkslterei für öökmen, de dato 20. 3uni 1857. Zakl 27,720, am kiesigen platre «ine guck-, Limst- vllä KuLikLlien- unter 3er pirma: ^UKUsl 6opeIi eröffnet babe. Im Lesitre kinreickender Oeldmittel und gestützt auf Oie Lrsskrungen, welcke ick mir wäkrend einer rwölfjäkri^eli ununter- brvckenen Ikritiglceit in den Handlungen H. 8owade in ^/ess, preuss. 8cklesien, (trüber //irt's piliale), /t /lü/in in /tres/ou L denburA, /> Zamarsz-i in tliciit-, /toescü Oo. in 7emesvd>', 6. tiiiiian in Oestü, 8cümid in pdscrr und t'. ff/aascü in Krisen erworben, mit den Verkältnissen Oesterreicks genau be kannt, glaube ick umsomekr aut einen gün stigen Lrtolg meines Onternekmens recknen ru dürfen, da Peplitr als öadeort ersten Hanges eine jäkrlicke Oreguenr von circa neuntausend Ladegästen und 15000 Passan ten nackweist und Mittelpunkt einer reicken Umgegend ist, w elcker bedeutende Wirkungs kreis bisjstrt nur wenig ausgebeutet wurde. Ick ksbe die Oeberreugung gewonnen, üsss sick mir kier ein ffeld eröffnet, welckes bei llmsickt, Tkätigkeit unü 8olidität, -— wie ick sie mir stets rur pgickt macken werde, — ertreulicke ffesultate versprickt. Om aber mit Lrkolg wirke» ru könne», beüart ick Ikres wertken Vertrauens und rickte desskalb die ergebene Litte an 8ie mir gefälligst Lonlo eröffnen und meine pirma aut lkre ^uslielerungslisle setren ru wollen. IVova LUS dem Oebiet der /catüol. ^/ieo- Io§!L, der Lnndwirküscüa/t, des LerAÜaues und der populären 4>llcratur erbitte ick mir unverlangt in 2—3 Lxemplsren, dagegen /lade und Keiselileratur in meür/ocüer Ha rald. kleinen übrigen öedart werde ick mir erlauben selbst ru wäklen. öesonders dankbar würde ick es aner kennen, wenn 8ie mick durck Einsendung von l^rospecten, — womvglick mit Oirma, — die ick in grosser ^nrskl verbreiten kann, und durck IVIiterwaknung meiner Oirma bei Inseraten in den Lrax/er Leitungen unter- stütren wollten. kleine Oommissionen katten die Oüte ru übernekmen: in /.eipviA.- die löbl. 4. 6 8!uricds scke Luckkandlung. in LraA. die löbl. 4 o. Oalvs'scke Luckkandlung. in /47en: die Herren praudel L. lüe^er. welcke von mir stets in den 8tand gesetrt sein werde», ffestverlsngtes bei Oreditver- weigerung oder, wo erkökter Labatt statt findet, bsar einrulüsen, auck werden diese Herren über meine pecuniären und sonstigen Verkältnisse nükere Auskunft ru ertkeilen bereit sein. Ikrem freundlicken Woklwollen mick bestens empfeklend, reickne kockscktungsvoll und ergebenst topvli. Herr rluL/ust Oopek LUS Llcss, preuss. 8cklesien, ersuckt mick um einige empsekl- ende Worte für sein ru erlassendes Oirculsr. Obgleick meine 8ortime»tsbuckkaudlung nur unter die unbedeutenden einrangirt werden kann und ick dsker sürckte, dass meine An- empfeklung nickt von der Wirkung sein wird, wie dies der Osll wäre, wenn solcke von einer nsmkaften Luckkandlung ausginge, so entsprecke ick dock seinem Wunscke mit Vergnügen. Herr August OopcK Kat bei mir vom 20. 5Isi 1852 bis Lnde August 1853 als Oekilte gearbeitet. Lr war mir ein tkä- tiger und redlicker Mitarbeiter von solidem Oksrakter, und da sein Onternekmen, — wie ick auck von anderer 8eite körte, — ein wokl überlegtes ist und vortrefflicke Le- sultste versprickt, so empsekle ick ikn und sein Ltablissement den Herren Verlegern snge- legentlickst. Lielitr, den 10. Oktober 1857. I.. 2LMLr8lli. Herr AuA. Oope4, der mir von Oründung meines Oesckäfte« an bis beute rur 8eite stand, erwarb sick in der kurren Zeit unse res Zusammenseins durck sein rege» Inter esse am Oedeiken de» Oesckäftes nickt nur meine ^cktung, sondern auck meine ffreund- sckast. Herr OopeK verlasst mick, um sick in TTplikr einen eigenen Herd ru gründen, und linde ick dadurck eine erwünsckte Oe- legenkeit, seiner anerkennend ru gedenken und ikn aus voller Oeberreugung als einen IVIsnn ru empleklen, der das ibm gesckenkte Vertrauen sicker reclitfertigen wird, um so mekr, da ikm auck die ru seinem Vorksben erfurderlicken Oeldmittel rur 8eite stellen. Pilsen, den I. Oktober 1857. 0. IllläLSctl. Obrwar Herr r/uAusl Oopel: nickt in meinem eigenen Oesckäfte gearbeitet Kat, so ist mir seine Oesckäftskenntniss, Ordnungs liebe und unermüdlicke'pkstigkeit aus seiner 2l/g1äkrigen sckwierigen Oescköftsfükrung in der Luckkandlung I 51. 8ckmid und in dem neuen Etablissement des Herrn Oarl lVIaasck dock so vvrtkeilkaft bekannt, dass ick seinen ausgesprocbenen Wunsck einer Ompfeklung mit Lerubigung erfüllen kann. Lei den rur erlvlgreicken ffükrung einer selbstständigen Luckkandlung in> Allgemeinen erlorderlicken kigensckaften, feklen Herrn Oopck aucli nickt diejenigen, welcke in dem bewegteren Oeben eines Ourvrtes von speci- eller Wicktigkeit sind. mit ^ Ngr., allc übrige» mit l Ngr. dcrcrbuct.) La es in dem Wunscke vieler Herren Verleger selbst liegen dürfte, an einem Orte von der Ledeutung wie leplitr, eine regel mässig« Oesckästsverbindung ru unterkslten, so glaube ick, dass es Herrn Oopck's ener- giscker Ikätigkeit gelingen werde, ru reuis- «iren, und das in ikn gesetrte Vertrauen voll ständig ru reclitfertigen. Prag, I. Lecember 1857. krieärick öecke. Oirms : 3. O. Oslve'scke Luckkandlung. Herr ^fut/us< Oopek- ist uns aus «einer Okä- tigkeit in dem Oesckäfte des Herrn 0. lviaasck »I» ein sekr tücktiger und strebsamer junger IVIsun bekannt; da ikm ferner die nütkigen Oeldmittel ru Oebote stellen, und der platr, auf welckem er wirken wird, sekr günstige Okancen bietet, so können wir seinem On- ternekme» nur ein sekr günstiges Progno stiken stellen und sind der festen Oeber- reugung, dass eine Oontoeröffnung de» Her ren Verleger» nur erfreulicke Lesultllte tra gen wird. Oeiprig, 12. Leceniber 1857. 1 6. üillrieks'scke Luckkandlung. j1430.j Vom I. Januar 1858 an ist es uns wünscbenswcrth, die bisher auf Einem Conto ^ vereinigten Rechnungen mit den Buchhandlungen über unser Verlags- und Sortimcntsgeschäft ! getrennt zu führen. Wir versenden daher unfern Verlag von ! heute an unter der Firma: I. B. Metzler'schc Buchhandlung, Berlagsconto, und bitten Sie, alle Sendungen unseres Ver lags für Rechnung 1858 auf das Vcrlags- conto zu tragen. Unfern Sortimentsbcdarf werden wir da gegen von heute an unter der Firma: II. B. Mkhlcr'sche Buchhandlung, Sortimcntsconto, bestellen und verrechnen, und bitten daher von nun an die Sendungen Ihres Verlags an diese Firma zu richten, sowie allc etwa schon an uns abgcgangcnc Sendungen Ihres Verlages für Rechnung 1858 auf das Sortimcnts conto zu tragen. Indem wir Sie ergebenst ersuchen, zur Vermeidung von Irrungen beim Abschluffe von dieser Trennung in zwei Conti in Ihren Bü chern Notiz zu nehmen, empfehlen wir uns Ihnen höfischst Stuttgart, 20. Jan. 1858. I. R. Metzler'schc Buchhdlg. fI440.j p. p. Hierdurch beehre ich mich Ihnen anzuzcigen, daß der gesammte Verlag von I. K. G. Wagner in Neustadt a. d. Orla mit allen Rechten durch Kauf in meinen Besitz überqegangcn und künftig nur von mir zu beziehen ist. Hochachtungsvoll Plauen, den 20. Januar 1858. August Lchriiter.
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