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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620328
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186203285
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Disponcnda betreffend! s5908,s Von nachstehenden Artikeln meines Ver lages, als: Nesselt, Lehrbuch der Mythologie für Töch terschulen rc. 4. Ausl. gr. 8. Brosch. 2 ord. — do. Geb. 2 ^ 15 NA ord. — kleine Weltgeschichte für Bürgerschu len rc. 5. Ausl. gr. 8. Brosch. 15 NA ord. Thomas, Bilder aus der Lander- und Völ kerkunde rc- gr. 8. Brosch. 1 ^ ord. Zachariä, Lehrbuch der Erdbeschreibung rc. 2. Bd. gr. 8. Brosch. 1 ord. die ich bisher immer bereitwillig ä cond. lie ferte, gehen meine Vorräthe zu Ende, und kann ich daher von denselben in der nächsten Ostermesse keine Disponenden gestatten, sondern muß vielmehr um gefällige Rücksendung aller s cond. gelieferten und bis dahin nicht abgesetztcn Eremplare hiermit höf- lichst bitten. Eine gefällige Beachtung meiner Bitte werde ich dankend anerkennen, etwa aber doch vorkommende Disponenden obiger Artikel unter Bezugnahme auf meine heutige Anzeige streichen. Achtungsvoll und ergebenst Leipzig, den 31. Januar 1862. Ernst Fleischer. (R. Hentschel.) Keine Disponcnda! (5909.) Bon meinen stenogr- Commissions-Artikeln als: Blätter für Stenographie. Conn's Lehrbuch. ,, Lesebuch. Kühnclt, Bericht. Faulmaim, Revision. kann ich durchaus nichts disponiren lassen und werde beim Abschluß unter.keinen Umständen darauf Rücksicht nehmen. Ergebenst Wien, den 10, Marz 1862. Franz Roöpiin. Disponenden betreffend! (5910.) — Von Spehr, Friedrich Wilhelm, Herzog von Braunschwcig-Ocls können wir keine Disponenden gestatten und bitten um Remission aller unverkauften Eremplare, Braunschweig, den 19, März 1862, Sctiulbuchhandiuiig. (5911.) Max Kornickcr in Antwerpen bir- tet um Zusendung von 3 Antiquar-Katalogen. Maculatur zu kaufen gesucht. (5912,) — Maculatur wird fortwährend zu höchsten Preisen bezahlt, auch werden daselbst Scrip- turen und Contobücher zum Einstampfcn ge kauft. Louis Schlegel in Leipzig, Zeitzerstraße Nr, 56 im Gewölbe, s59i3.) Dänisches Sortiment besorgt rasch und billig A. Mentzel in Altona, Rest-Auflagen rc. (5914.) — Ueber zu verkaufende Auslagen-Rcste und sonstige Partie-Offerten wird gefäl lige Mittheilung erbeten unter der Chiffre 6, L, durch die löbl, Erped- d. Bl, Die Süngcrhntte. 15915.) Auf die sogenannten Berichtigungen, resp, auf das erste und letzte Wort des Herrn Ca- vael (Firma: Robert Friese) habe ich Folgen des zu entgegnen, Herr 1>r. Müller v- d, W. nennt in seinem Sendschreiben gegen mich den verehrl. Vorstand des schwäbischen Sängerbundes „die provisorisch eingesetzte Centralgewalt des deutschen Sängerbundes"; damit ist ausgesprochen, daß der Ausschuß des schwäbi schen Sängerbundes Richter in dieser Ange legenheit, wenigstens den Sängern gegenüber, sein sollte. Ich sandte deshalb diejenigen Be lege nach Stuttgart, welche eine Einsicht in die ganze Differenz gewähren, und fühlte sich deshalb der verehrl, Ausschuß veranlaßt, ein Gutachten abzugeben, welches Herr Cavael so wohl, als auch Herr vr, Müller negiren und in Nr. 1 der ,,neuen Sängerhalle ' uner wähnt lassen. — In diesem Gutachten sagt der Ausschuß des schwäbischen Sängerbundes, daß sich 14 Gesangvereine in der An gelegenheit an ihn gewendet haben, Herr Cavael spricht zwar von 264 Ver einen, allein auch diese verhältnißmäßig kleine Anzahl rechtfertigt die Behauptung des Herrn Cavael nicht, »ach welcher die ,,neue Sänger- Halle" von meinen Abonnenten freudig begrüßt werden würde, da sie auf deren Wunsch (auf den Wunsch meiner Abonnenten) erscheine. (Dieser Bemerkung des Herrn Cavael kann ich übrigens die Thatsachc entgegensetzen, daß in den letzten 8 — 10 Wochen gegen hundert neue Abonnenten zu meiner Sängerhalle hinzugetre- tcn sind.) Der Grund, weshalb Herr Cavael diese ungerechtfertigte Behauptung aussprach, kann kein anderer sein, als dem Absatz meines Blat tes zu schaden, und ich muß demnach wieder holen : daß seine Anzeige eine „gehässige, in brodncidischer Weise" abgefaßte war. Die anderen Bemerkungen des Herrn Ca- vacl sind keine Berichtigungen und verweise ich namentlich wegen des Gutachtens vom Leip ziger Schriftstellerverein, das er zu seinen Gunsten anführt, auf meine erste Anzeige, Leipzig, den 24, März 1862, Ernst Schäfer. (5916.) Eine Kupferdruckcrci, bestehend aus 8 Pressen, neueste englische Construction, steht zu verkaufen. Die Pressen sind folgender Art: eine große Triebwerk-Presse, ganz von Eisen mit Schwungrad und doppelter Ucber- sctzung, solid gebaut von Hummel in Berlin, 3 mittelgroße Triebwerk-Pressen mit einfacher Ucbersetzung, desgleichen 3 Pressen ohne Trieb werk und eine etwas kleinere Presse, alle von Eisen, nebst geschlossenen Feuerkästcn und allem Zubehör im besten Zustande, Das Nähere zu erfahren in der königl, Hosbuchdruckerci von Mein hold L Söhne in Dresden, (5917.) Da die Ostcrmesse herannaht, so er laube ich mir diejenigen meiner werthen Ge schäftsfreunde, welche etwa beabsichtigen sollten, meinen Saldo auf der Meßzahlungsliste aus- zulaffen, darauf aufmerksam zu machen, daß, wenn in der Messe gar nicht oder nicht ent sprechend saldirt wird, jedenfalls eine Stockung in der Verbindung zwischen uns eintritt, Glogau, im März 1862. Carl Flennnlug. OiiiiAoncie Litte! (5918.) Unverlangt Xiekts! levor, sslürr 1862, ll. I.. AI« IleltQi (5919.) W. Gertz in Goldbcrg im Mecklen burg. (seit dem 1, März Commissionär Herr Fr. Volckmar) bittet um schleunigste Zusendung aller Prospecte, Circulare und Anzeigen, so wie Auctions- und Antiquariats-Kataloge in zweifacher Anzahl, da eine Filiale zu besorgen ist, Offerten von herabgesetzten Werken aller Art sind stets willkommen. Im Allgemeinen wird selbst gewählt, indessen gute Nova poli tischer, belletristischer, lanb- und forstwiffcn- schaftlichcr und mcdicinischer Schriften, sowie Musikalien sind auch unverlangt sehr angenehm. Bei Anzeigen in Mecklenburger Zeitungen wird gebeten, obige Firma mitzunennen. (5920.) Der Herausgeber der „Russischen Revue" richtet an die Herren Verleger von Werken, die zu Rußland irgend eine wissenschaftliche oder künstlerische Beziehung haben, die Bitte, ihm ein Reccnsionseremplar derselben durch die Unterzeichnete Buchhandlung zugehen zu lassen. Jedes eingesandtc Werk wird zur Anzeige kom men, Inserate auf dem Umschlag der .Russi schen Revue" werden mit 2 NA für die ge spaltene Zeile berechnet. Leipzig, März 1862. E. F. Ttcinacker. (5921.) Die Po sonor Zeitung, das älteste unv am weitesten verbreitete politi sche Blatt der Provinz Posen, erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage Prä- numerationsgebühren I 15 SA für hiesige und I ^ 24 SA 6 für auswärtige Abonnen ten, Jnsertionsgebühren I SA 3 K für die 5spaltige Pctitzeile. Buchhändler erhallen für ihre Anzeigen 20 gh Rabatt, Posen, den 17. März 1862, W. Decker A Co. (5922.) Den Herren Verleger» landwirth- schaftlichcr Werke empfehle ich zur Bekannt machung ihres Verlags den bei mir erscheinen den Anzeiger der Londnurtiischnfttichrn Zeitschrift für Ku'chrlson. Hcrausgegeben von der kurf. Commission für landwirthschaftliche Angelegenheiten. Diese Zeitschrift muß, laut Rcscript kurf. Ministeriums des Innern, von allen Ge meinden des Landes gehalten werden. Ich berechne die einspaltige Pentzeile mit nur U NA n. Cassel, August Frcusckmidt.
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