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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1873
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1873-02-03
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1873
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- Deutsch
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422 Amtlicher Theil. 27, 3. Februar. Hubcr in Fraucnscld fernere 1112 Aeitscbristt k. die Zeb^vsireriscbe ^.istillsrie. IlrsA. V. ße^veiüSi. ^ctillsiisostä^isreu. labi-A. 1873. (12 Xi-«.) Ur. I: Ar. 8. proeplt. 1 ./ 18 dl/ Jonas in Berlin. lll3.stUcbcrsichten, statistische, üb. Waaren-Verkehr u. Zoll-Ertrag im deutschen Zollgebiet st d. I. 1871. L Abtheilgn. Jmp.-4. ** 10^ Kaufmann in Dresden. Hl4.stAdrcß- u. GeschästS-Handbuch der König!. Residenz- u. Hauptstadt Dresden s. d. 1.1873. 19. Ausg. Lex.-8. In Comm. Carl. **2U ^ 1I15.stLeIli'i8eIi, LIs-n v.vrssäsu. Litb.Imp.-Lol. In Oomm.** I2^dl/ Korn in Breslau. UlK.Brctschncider, P., üb. den Regenfall zu Jda-Marienhüttc in d. I. 1865—1872. 8. * ^ .? Lurkhardr'sche DcrlagSbuckh. in Leipzig. 1117. Loi'8cb»»A6i>, vsts8ensoligsttUob-prg.etisob6, uust dem Osbiets der Lundcvirtbsebastt. Hrsg. v. R. Lisdermarm. 2. Ld. Ar. 8. * 2U 1118. König, W., Shakespeare als Dichter, Wcltwciser u. Christ, gr. 8. 1119. Pfaff, I. G., homiletische Textstudien. gr. 8. * 1^ Mauke's Verlag (H. Dufft) in Jena. 1120. Schnitze, F., Du sollst nicht falsch Zeugniß reden wider deinen Näch sten! Eine Antwort an Or. E. Spieß, gr. 8. * 6 N/ Mctzler'sche Buchh., Derl.-Cto. in Stuttgart. 1121. Bitzcr, F., neue allgemeine Bauordnung nebst den zu derselben gehör. Gesetzen u. Berordgn. (f. Württemberg). sTaschen-Ausg.1 16. Cart. *14N/ Mey L Widmaycr in München. 1122. Völrer, .1., durebbroebons UolLverrieirmAeu in natürl. 6rös86 rn 2vse^su der ^rebitsetur. 20 LI. Imp.-Lol. 5 Mcycr L Z-Ucr's Verlag in Zürich. 1123. st2eit8edrikt, steovArapdisebe, st. die Lobrreir. Lsd.: 8. Z.IA6. dabiA. 1873. (12dlrn.) dir. 1. 8. proeplt. * I 18dl/ Mitscher ic Röstell in Berlin. 1124. st Herold, der deutsche. Zeitschrift s. Heraldik, Sphragistik u. Genealogie. Red.: G. Seyler. 4. Jahrg. 1873. (l2Nrn.) Nr. 1. gr. 4. In Comm. proeplt. *3.^ Nauh in Berlin. 1125. Kauffmann, H., (Sachtleben), Schein u. Sein. Eine Erzählg. 8. A 1126. Kögel, R., das Vaterunser in 11 Predigten ausgelegt. 8. Rauh in Berlin ferner: 1127. Rühl, G., Wiedertause od. Taufe? Lebens- u. Bekehrungsgeschichte e. actauiten Christen (Baptisten) im Warthebruch. 5. Aust. 8. * ^ ./> 1128. Rüts, H. v., entscheidende Lebensstunden. Die Macht der Liebe. 8. Ncgcnsberg in Münster. 1129. Zeitschrift st vaterländische Geschichte u. Mlterthumskunde. Hrsg. v. W. E. Giefers u. H. Rump. 3. Folge. 10.Bd. gr. 8. * ihsz ^ G. Neichardt'jche Sort.-Duchh. in Eisleben. 1130. Adrcß-u. GeschästS-Handbuch v. Eisleben. Red. v. B. Wicht, gr. 8. *12^ N/ Dchilfhartt jt skbncr in Ttultgart. 1131.llepei'loriiiiii st. Tbiortlsilürmds, br8A. v. L. lleriuA. 34. .IsstrA. 1873. 1. M. Ar. 8. pro 4 Me. * 1 ^ 18 dl/ Tchmorl Lk v. Sscfrlp in Hannover. 1132. XnAeliuann, !>., dis LebamZIrrnA der aeutsn Lxuutbeme (dlu- seru, Lebarlaelr, Llatteirr) dureb oontänrrirliebk Ventilation. 8. Schulze'sche Buchh. in Celle. 1133. st Jahresbericht, 28., v. dem Linerhause zu Altencelle. 8. In Comm. ** 3 N/ Schwann s Derlagsh. in Cvin u. Neuß. 1134 Burgarz, B., Geographie f. Elementarschulen. 8. Aust. 8. *2N/ 1135. Büschcr, P. I., Fibel od. erstes Lesebuch f. Elementarschulen, l.u. 2. Abth. 8. Geb. ä ** 2 N/ 1. 147. Aust. — 2. 63. Aust. 1136. — Lesebuch s. die mittleren Klassen der katholischen Elementarschulen. 92. Aufl. 8. Geb. ** ^ 1137. — u. I. GröningS, Lesebuch s. die obern Klassen der katholischen Elementarschulen. 36. Aufl. 8. Geb. ** ^ 1138 Xentenleli, , Oours d'aritlrmetioue prutioue. 2. Lartie. 8. Oed. * 8 dl/ Weidmannsche Buchh. in Berlin. 1139. stugor, b., keissn in den Lbilippinbn. Ar. 8. (red. * 5 Wiegandt L Hempcl in Berlin. 1140. Blomeyer, A., Pachtrecht u. Pachtverträge, gr. 8. * 2 1141. Heinrich, I., der praktische Thierarzt. 3. Aufl. 8. * U 1142. Rueff, A., das Schecren unserer Hausthiere (lclippinA tcmdaAs) vom diätet., physiolog., geschichtl. u. pract. Standpunkte. 8. * ^ 1143. Wehrs, C. t>., die nützlichen Amphibien, Jnsecten u. Spinnentmere. 8- * Vü Nichtamtlicher Theil. Die Arbeiterbewegung und der Buchhandel. I. In der Neuzeit haben 23 Octav-Druckseiten jedenfalls wenigen Autoren soviel Mühe und Schweiß verursacht, als die 23 Druck seiten, die vr. Karl Strasburger zu Jena im vergangenen Jahre unter dem Titel „Statistischer Beitrag zur Lehre vom Arbeitslohn" (in Hildebrand's Jahrbüchern?) veröffentlicht hat. Uns selber hat der Verfasser einen Separatabdruck dedicirt, als Anerkennung dafür, daß wir ihm einige verwickelte Fragen in Bezug auf die literarische Production rc. nicht zu beantworten wußten. Strasburger hat sich die nationalökonomische Aufgabe gestellt, die Lehre vom Arbeitslohn inductiv, d. i. nach den concreten Ver hältnissen, nach den Erfahrungsresultaten, statt nach dem allgemeinen Naturgesetz, welches man aus einem fingirten wirthschaftlichen Sub- ject herleitet, zu untersuchen. Er stellt Eingangs die Frage, ob das überhaupt zu ermöglichen sei? und beantwortet diese Frage, wie er sagt, durch eine That. Eine That ist es allerdings zu nennen, wie viel er es sich hat kosten lassen, diese spärlichen Blätter zu Stande zu bringen. Der geschichtlichen Verfolgung der Lohnbewegung legt er den Stücklohn als den relativ maßgebenderen im Vergleich zum Zeit lohn zu Grunde. Das Verhältniß des Zeitlohns resp. Tagelohns zur Art der Leistung ist verschiedenen Wandlungen unterworfen, der Tagelohn kann z. B. gestiegen sein, aber die für denselben ge leistete Arbeit hat vielleicht noch in höherem Maße zugenommen, der Preis der Arbeit wäre also gesunken. Der Stücklohn dagegen repräsentirt eine bestimmte Leistung; sollte letztere im Laufe der Zeit eine Aenderung erfahren haben, so muß dieselbe für den Zweck der Untersuchung genau bekannt sein und die Erleichterung oder Er schwerung in Procenten ausgedrückt werden. Den Stücklohn hat der Verfasser auf einen längeren Zeitraum für drei Arbeitsclassen ermittelt: den Setzerlohn, den Lohn der Cigarrenarbeiter und den Lohn der Ziegelstreicher. Auf den Setzerlohn legt er das größte Gewicht, weil ihm Rechnungsbücher aus Buchdruckereien bis auf das Jahr 1715 zurück zu Gebote gestanden haben, und weil sich dieser Lohn immer frei d. i. ohne gesetzliche Taxen entwickelt hat. Der Setzerlohn, fügt er erläuternd hinzu, ist Stücklohn; als Maßeinheit betrachtet man die 1000 n derjenigen Schriftgattung, aus welcher das Werk gesetzt wird. Diese Berechnungsweise stammt aus Frankreich und kam in Deutschland erst im Jahre 1848 zur allgemeinen Anwendung. Vor dieser Zeit, wenn man überhaupt nach Stück bezahlte, setzte man den Preis des ganzen Bogens je nach der Größe des Formats, nach der Schriftgattung rc. fest. Um nun den Setzerlohn auf eine so lange Zeit zu ermitteln, hat der Verfasser persönlich in folgenden Orten nach geforscht: in Stuttgart, Frankfurt a/M., Leipzig, Halle, Jena, Berlin, Zürich, Bern und Zug. Hierneben spielen noch briefliche Erkundigungen
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