Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1920

wir liefern in Leipzig nicht mehr aus unö fenöen, wie wir schon bekanntgemacht haben, ausnahmslos, bei Sarbeträgen über 2 Mark unter Postnachnahme Sie Nachnahme berechnen wir mit 30 Pf. postgelö unö verpackung, auch bei öen größten Senöungen, zu unse ren kosten. betrüge unter 2 Mark bitten wir nach Er halt öer Ware auf unser Postscheck Leipzig 23362 zu uberweisen. Sesonöere Un kosten, Sie uns öurch Mah nungen »öer Annahmever weigerungen öer Nachnahme entstehen, tragt öer Sesteller. Wir berufen uns in Streit fällen auf öiefe vorläufig 3 mal erscheinen-e Anzeige Sis-Verlag Ln Zeitz Berlin, IS. März 1920 Die sür den Verlag wie für da« Sortiment jetzt gleicher maßen vorhandene Notwendigkeit der Aereinjachung der Buchführung«- und Abrechnungsarbciten veranlaßt uns zu der Anordnung, daß vom 1. April 1920 an alle festen Bestellungen lm Betrage von weniger als S0 Mark nur noch gegen Nachnahme (durch Kommissionär oder Post) ausgesührt werden. Bel Postsendungen im Betrage von mehr als 20 Mark tragen wir die Nachnahmegebühren. Sendungen im Betrage von mehr als so Mark werden an Firmen, die schon bisher ihren Verpflichtungen pünkt lich nachgelommen sind, gern auch weiter aus Monaiskonto, das heißt zur Barzahlung innerhalb -t Wochen vom Rech- nungsdaium an gerechnet, gemacht. Furche-Verlag G. m. b. H. (Auslieferung nur Leipzig, Seeburgflraße 100 bei H. G. Wallmann) Oie ständig wachsenden Schwierig keiten nötigen uns, alle festen Be stellungen, inbesondere auf unsere Schulbücher vom 2S. März ^920 an allen Firmen, mit denen keine be sonderen Vereinbarungen bestehen, nur noch unter Nachnahme des Betrages (über Leipzig, durch Post oder Bahn) auszuführen. Bei Post- und Bahnsendungen berechnen wir nur die Halste der Nachnahmekosten. Sofern Bestellungen mit gegenteiligen Vorschriften versehen sind, werden diese zur Vermeidung von Zeitverlust den betr. Herren Kommissionären zur Erledigung überwiesen. Zu dieser Lieferungsart zwingt die Notwendigkeit, jede doppelte und überflüssige Arbeit und deren Kosten zu vermeiden. Außerdem geben viele säumige Zahlungen bei bisherigem Entgegenkommen Veranlassung zu diesen Maßnahmen. Leipzig, 5. März 1920 Julius Klinkhardt G. 2l. Gtoeckner Verlag fürpandelswissenschast Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. S7. Jahrgang. 43«