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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-03-23
- Erscheinungsdatum
- 23.03.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Aitr vte vnPyänolerlscye KacyvtdUothet. Vorhergehende Liste 1920, Nr. 55. Bücher, Broschüren usw. Blätter für Bücherfreunde (Inter kolia Irnetus). 19. Jahrgang, Nr. 5 vom Februar 1920. Leipzig, Verlag von Kochler L Volckmar A.-G. Aus dem Inhalt: vr. Ncinhold Eichacker: Robert Fuchs-Liska. Ein Überblick über sein Schaffen. — Vr. Hanns Martin Elster: Ein neuer Dichter fWerueck Brügge- mannj. Buch- und Z e i t s ch r i f te n h a n d e l, Der. 41. Jahrg., Nr. 9/10 vom 29. Februar 1920. Berlin SW. 48, Friedrichstr. 250, Geschäftsstelle des Ecntral-Vcreins Deutscher Buch-- und Zeit- schriftenhändler. Aus dem Inhalt: Zur Lage im Zeitschristcn- buchhandel. Bücher weit, Die. Herausgcgeben vom Verein vom hl. Karl Borromäus. 17. Jahrg., Heft 2 vom Februar 1920. Bonn, Ver ein vom hl. Karl Borromäus. Aus dem Inhalt: Hermann Bin der: Ncimmichl (Sebastian Niegerl, der Tiroler Geschichtenschrci- ber. — M. S. Filchncr: Max Möller. - Laurenz Kiesgen: Nene ^ Gedichtbücher. Copia der N c w e n Zeytuugauß Presillg Laudt. Facsi- milcabdruck, herausgegeben von vr. HanS H. Bockwitz. Dokumente des Zcitungswescus Nr. 1. 8". 15 S. Leipzig 1920, Deutsches Museum für Buch und Schrift, Zeitzerstr. 14. Preis für Mit glieder 2.50, für Nichtmitglieder ^ 3.50. Dtetze, Walther: Die Preisbildung des Deutschen Buchhandels lm Lichte der Kriegswucherverordnungen. 8°. 102 S. Berlin 1920, Verlag von Karl Siegismund. Ladenpreis ./( 6.—. Echo, Das literarische. Herausgcgeben von vr. Ernst Heil born. 22. Jahrg., Heft 12 vom 15. März 1920. Berlin, Egon Flei- schel L Co. Aus dem Inhalt: Hans Christoph Ade: Goethe und die neue Dichtung. — Hans Franck: Xaustus redivivus. — An- selma Heine: Anette Kolb. — Ein Wort von Anette Kolb. — Friedrich Hirth: Gelegentlich eines Chopinromans. — Max Fi scher: Katholische Literatur. Xaekpresse, vis. verau^eder: Vr. dakod Xriedrieli kleiLner. 4. dsürZan^, vekt 5 vom 1. Klär? 1920. Verlag der Xneüpresse, Verls^sAesellscdakt m. b. V., Heidelberg, vostkaclr 3. dem Intralt: vr. dakob Xriedricb dlsiüner: Wesen und Bedeutung der vresse 6er Xeureit. (Sekluss kolgt.) Olsser, Vurt : Der volLsebnitt von seinen .Vnkängen im 15. 4»ln- IX-upkerstielikadinetts. XI. 8°. 52 8. >Iit 16 ^dbildlmgen. Ber lin 1920, vruno Oassirer. Xadeapreis: 2.50, ged. 5 — Ratgeber für Musikfreunde. Herausgegeben vom Verein der Deutsche« Musikalienhändler zu Leipzig. Nr. 1 vom 4. März 1920. Violin-Musik. Aus dem Inhalt: Prof. vr. A. Schering: Gedanken zur Violinkomposition der Gegenwart. Berlegerzeitung, Deutsche. Herausgcgeben vom Deutschen Verlegervercin. 1. Jahrg., Nr. 5 vom 1. März 1920. Leipzig, Geschäftsstelle des Deutschen Verlegervereins. Aus dem Inhalt: Direktor Max Fiedler: Verlagsbuchhandel und Bugra-Messc. — vr. Alfred Druckenmüller: Der Zusammenschluß des wissen schaftlichen Verlags. — vr. Franz Ullstein: Planwirtschaft und Valuta-Ordnung. vr. Ullstein setzt sich in seinem Artikel mit den Ausführungen des Geheimen Oberrcgierungsrats vr. Fritz Huber in Nr. 3 der Deutschen Verlegerzeitung auseinander, dem er vorwirst, Sozia lisierung an Stelle der Planwirtschaft gesetzt und so die schweren Bedenken, die gegen die Sozialisierung geltend gemacht werden können, gegen die Planwirtschaft gerichtet zu haben. »Die Vcr- kaufsordnung des Börsenvereins, der Schutz des Ladenpreises, der Teuerungszuschlag, die Kontingentierung (die infolge ihrer Be schränkung auf Buch- und Zeitschristenverlag und wegen sonstiger Umstände allmählich zu einer Spiegelfechterei geworden ist und deshalb fallen kann), die Valuta-Ordnnng, alles das sind Weg zeichen der Planwirtschaft im deutschen Buchhandel. Das ganze Papierfach ist in planwirtschastlicher Organisation begriffen, und in zahlreichen Körperschaften, die diesem Zwecke dienen: in der Ncichskommission zur Sicherung des Papierbedarfs, in der Zell- stoffverteilungsstclle und in der Arbeitsgemeinschaft hat der Buch handel Sitz und Stimme. Gerade jetzt kämpfen in der Außen-- handclSstelle des Papierfachs Vertreter des Buchhandels gemein sam mit den Vertretern aller papicrvcrarbeitenden Industrien, den Bricfumschlagfabrikanten, der Postkartenindustrie u. a., die alle sich bereits gruppenweise Verkanfsordnungen für das Aus land geschaffen haben, dagegen an, das; der deutsche Markt irgend wie durch die Ausfuhr von Nohpapicr geschwächt wird. Wer in alledem, in diesen Organisationen, Bestrebungen und Kämpfen, »60 nichts von Planwirtschaft bemerkt, der sieht den Wald vor BLi>- mcn nicht. Für den deutschen Buchhandel ist also die Planwirtschaft keine offene Frage. Die ganze Organisation des deutschen Buchhandels wird längst von dem Gedanken der Planwirtschaft getragen, den» Planwirtschaft ist die gemeinwirtschaftliche Zusammenfassung der Kräfte unter Wahrung der privaten Initiative.« Zeitschriften- und Zeitungsaufsütze. Leruksgenossensodakt un6 v n k n 11 v e r k ü tu n g. Leil- selrrikt kür Deutseülands Uuelidrueker Xr. 10 vom 5. Wirr 1920. Expedition: d-eiprig, veutsclies Uueügen-erdedaus, vollste. Dieterich, vr. Karl: Ein Alt-Berliner Bildnislithograph. Zum 100. Gcburstag von Gustav Kleckert. Unterhaltungsbeilage der Täglichen Rundschau Nr. 50 vom 1. März 1920. Expedition: Berlin. Elster, vr. A.: Übertragung mit allen Rechten. Schriftsteller-Recht Nr. 10 vom 2. Januar 1920. Beilage zur Schriftsteller-Zeitung Nr. 79 vom 2. Januar 1920. Expedition: Weimar. Entwertung des deutschen Buches im Auslände. Frank furter Zeitung Nr. 172 vom 4. März 1920, Abendblatt. Expedi tion: Frankfurt a. M. G 0 ldbaum , vr. Wenzel: Urheber- und Verlagsrecht am Film. Schriftsteller-Recht Nr. 10 vom 2. Januar 1920. Beilage zur Schriftsteller-Zeitung Nr. 79 vom 2. Januar 1920. Expedition: Weimar. Haber, Geh. N e g i e r u u g s r a t Fritz, Direktor des Kaiser- Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie: Die gefährdete For schungsarbeit. Berliner Tageblatt Nr. 123 vom 7. März 1920, Morgenausgabe. Expedition: Berlin. Der Verfasser stellt fest, daß die wissenschaftlichen Forschungs institute durch die Entwicklung der Verhältnisse während des letz ten Jahres in der Beschaffung experimenteller Hilfsmittel in der Fortsetzung ihrer Tätigkeit außerordentlich gehindert sind. »Die Jahressummen, die ihnen für diesen Zweck früher zur Verfügung standen, erlauben heute nicht mehr, den auf das engste eingeschränkten Bedarf zu beschaffen. Denn die Kaufkraft des Geldes, deren außerordentliche Verminderung überall fühlbar ist, erweist sich dort ganz besonders stark herabgesetzt, wo es gilt, Be dürfnisse zu befriedigen, die nicht — wie Nahrung und Heizung — an jeder Stelle bestehen, sondern nur in dem besonderen Lebens und Arbeitskreise der Wissenschaft auftreten. Ter Gegendruck der öffentlichen Meinung, der sich an anderen Stellen dem An ziehen der Preise entgegenstemmt, fehlt hier, und das Nachlassen der Produktion, verbunden mit dem Bestreben des Auslandes, die gewohnten deutschen Hilfsmittel der wissenschaftlichen Arbeit, die während des Krieges auf dem Weltmärkte gefehlt haben, reich lich zu beziehen, wirkt energisch preistreibend. Dabei treten frei lich die größten Unterschiede auf, sodaß es nicht möglich ist, die cin- getretcne Preissteigerung für wissenschaftliche Bedürfnisse einheit lich durch eine einzige Ziffer zu kennzeichnen. Die Zahlen schwan ken vielmehr zwischen dem Vierfachen und dem Vierzigfachen und dürften im allgemeinen, je nach der Arbeitsrichtung des bctresstu- den Instituts und den dadurch bestimmten besonderen Bedürfnis sen, eine durchschnittliche Erhöhung auf das Zehn- bis Fünfzehn- fache erfahren haben. Unter diesen Umständen gestaltet sich der Betrieb an allen Forschuugsstellen, soweit er von dem Sach-Etat abhängt, derart, daß fortgesetzt wird, was mit vorhandenen Hilfs mitteln fortgesetzt werden kann, und liegen bleibt, was Neubeschaf- fnngcii voraussetzt. An manchen Stellen bewirkt das Vertrauen auf eine Besserung der Kaufkraft unseres Geldes wohl auch, daß Schulden ohne Deckung gemacht und Verhältnisse geschaffen wer den, die beim Ausbleiben der vorausgesetzten baldigen Wieder herstellung unseres Geldivertes für die Institutsleiter unüber windliche Schwierigkeiten erwarten lassen.«... Unter diesen Um ständen bleibe nichts übrig, als auf Kosten der Zukunft zu leben und die Stiftungsmittel in wenigen Jahren auszubrauchen, die bestimmt waren, diese Forschungsanstalteu dauernd lebensfähig zu erhalten. Eine genauere Prüfung ergäbe, daß damit längstens ein Weiterbestand für drei bis vier Jahre ermöglicht werde. Hillger (Verlagsbuchhändler Hermann): Der Landbundgedanke, die Rettung der Landwirtschaft. Der Brandeuburgische LandbuuL Nr. 9. Expedition: Berlin SW. 11, Dessanerstr. 30. Köln a. Xd. Tritt für die neue Rechtschreibung ein, da heute im Volksschul unterricht mehrere hundert Stunden auf die Erlernung der Recht schreibung verwendet würden, die »für nützlichere Dinger gebraucht werden könnten; auch würde dann, ganz abgesehen von dem Nutzen, der im Bücher- und Zeitungsdruck durch Weglassung von
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