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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1855
- Sprache
- Deutsch
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292 ^21 2963. Thomas in Leipzig. 2964. 2965. — 2966. Trewenbt 8 Granier in BreSlau. 2967. — 2968. «eit 8 Co. in Berlin. 2969. Velhagc» 8 Klasing in Bielefeld. 2970. — — — 2971. — — — 2972. DereinSbuchhdlg. in Berlin. 2973. Allg. dtschc. BcrlagS- Aiiftaltin Berlin. 2974. DcrlagS-Comptoii in Frauenseld. 2976. Biewcg 8 Sohn in Braunschweig. 2976. Doigt 8 Günther in Leipzig. 2977. Bollmann in Cassel. 2978. — — — 2979. Weber in Leipzig. 2980. Weidmännische Buchh. in Berlin. Hering, Gedichte. (Hamb. lit. u. krit. Bl. 12.) Jeep, Lchrg. z. Erlernung d. engl. Spra che. (D. höhere Bürgerschule 1.) — Rechcnsibel. (Pädag. Monatöschr. 1.) v. Holtei, Stimmendes Waldes. (Dtschs. Museum 6.) Volkskalcnder f. 1855. (Dtsche. Hausztg. 1854. 12.) v. Lerchenfeld, Geschichte Bayerns. (Bilder d. Zeit 6.) Barthel, Leben Tersteegen's. (Kirchenbl. f. Braunschw. 2.) Tersteegen's gcistl. Lieder, v. Barthel. (Ebend.) Wagner, Pflanzenkunde. (D- höhere Bürgerschule 1.) v. Küstner, Hand- u. Taschenbuch d. Thcaterstatistik. (Dtsche. Allg. Ztg. 34.) Schasler, d. Wandgemälde W. v. Kaul- bach's. (Gersdorf's Rcpert. 3.) Rüstow, d. Angriff auf die Krim. (St. Galler Bl. 5.) Assmann, Handb. d. allg. Geschichte. (Diesterweg, rhein. Bl. I-I. I.) Krug, üb. die lex!» acti<>n«8. (Gersdorf's Rcpert. 3.) Fröhlich, ABC f. artige Kinder. (Di- daskalia 1854. 299.) Karte d. topogr. Landesaufnahme d. Kur- fürstenth. Hessen. (Allg. Mil.-Itg. 9, 10.) Zeitung, illustrirte. (Fcrnbach's Journal 3. — Trier'sche Volksztg. 25.) Häu sser, deutsche Geschichte. (Gersdorf's Repert. 3.) 2981. N. Wcigel in Leipzig. 2982. T. O. W-ig-I in Leip zig. 2983. — — — 2984. — — — 2985. — — — 2986. Meitz in Grünberg. 2987. Wiegande 8 Grieben in Berlin. 2988. — — — 2989. Wiesike in Branden burg. 2990. Wigand in Güttingen. 2991. — — — 2992. G. Wigand in Leipzig. 2993. O. Wigand in Leipzig. 2994. — — — 2995. — — — 2996. Wüller in Leipzig. 2997. v. Zabern in Mainz. Aei sing, neue Lehre v. d. Proportionen d. menschl. Körpers. (Athcnacum f. rat. Gymnastik II. 3.) Barthold, Gesch. d. dtschn. Hansa. (Liter. Ccntralbl. 6. — Gersdorf's Repert. 3.) Bcch stein, Mythe, Sage ic. (Gersdorf's Repert. 3.) Lübke, d. mittelalterl. Kunst in Westfa len. (Ebend.) Rückert, Culturgesch. d. dtschn. Volkes. (Jahrb. f. Wissensch. u. Kunst III. 1.) Wolfs, krit. Sichtung d. Geschichte der Stadt Sagan. (Liter. Centralbl. 6.) Krummachcr, die Sabbathglockc. (Kir chenbl. f. d. rcform. Schweiz 2, 3.) Müller, d. evang. Union. (Evanq. Kir- chenztg. 6.) Gricsemann, Jesuharfe. (Reuter, Re pert. 2.) Löher, General Spork. (Trier'sche Volks ztg. 32.) Seifart, Sagen, Märchen ic. aus Hil desheim. (Didaskalia 3.) Schnorr, d. Bibel in Bildern. (Schulbl. f. d. Prov. Brandend. 1, 2.) Bancroft, Gesch. d. Verein. Staaten. (Jahrb. f. Wissensch. u. Kunst III. 1.) Daru, Gesch. d. Republik Venedig. (Ebd.) Rehlen, Geschichte der Gewerbe. (Ebend. — Dtsche. Allg. Atg. 34. — St. Galler Bl. 4.) Lehmann, prakt. Kochbuch. (Didaskalia 1854. 300.) Schumacher, Grundr. d. kaufm. Buch führung. (Pädag. Monatsschr. 1.) Nichtamtli Leipziger Buchhandel im Jahr 1867. Die Grenzboten enthalten in Nummer 7 dieses Jahres folgenden beachtenswertsten Artikel: „Die Grenzboten haben in Nr. 6 die vortreffliche Broschüre von M- Veit: „die Erweiterung des Schuhes gegen Nachdruck" (Berlin, Veit u. Eomp. 1855) empfohlen; möge einem treuen Leser dieses Blattes gestattet sein, noch einige Bemerkungen dazu zu machen. Im Jahr 1867 tritt für Preußens Buchhandel eine merkwür dige Epoche ein, deren Folgen auf die gestimmte deutsche Literatur und Volksbildung, sowie auf den Buchhandel selbst, sich noch gar nicht übersehen lassen. Jedenfalls wird das Jahr denen, welche dasselbe erleben, die Erscheinung einer großen Revolution in Lcctürc und Bücherverkehr darbieten. In diesem Jahr nämlich werden die Werke aller vor 1837 verstorbenen Autoren, also die Werke unsrer klassischen Literaturperiode: Lcssing, Herder, Goethe u- st w. frei; sie werden voraussichtlich sofort in Hunderten von billigen und theu- ern Ausgaben, Auszügen u- st w. in das Publicum geworfen wer den. Mancher Schriftsteller, welcher durch Ungunst der Zeit, die Ungeschicklichkeit seines Verlegers, unzweckmäßige Ausgaben u. s- w. einer unverdienten Vergessenheit verfallen ist, wird in dieser Zeit durch neue billige Ausgabe des Besten, das er geschaffen, wieder zu Ehren kommen, Hunderte von unglücklichen Wiederbelebungsver suchen untergegangener Autoren werden dem Büchergeschäft, dessen Solidität schon jetzt nicht übergroß ist, harte Stöße geben; und das Publicum wird das Beste und Schönste, was in deutscher Sprache geschrieben, ungemein billig, handlich in zweckmäßiger Ausgabe erhalten. Für den Buchhandel Leipzigs aber wird, falls Leipzig im Jahr cher Theil. 1867 noch Mittelpunkt des deutschen Büchergeschäfts sein sollte, in diesem Jahr der Sarg gezimmert werden, wenn die sächsische Re gierung sich nicht entschließt, bei guter Zeit das sächsische Schutzgesetz dem preußischen anzupassen. Denn in Sachsen dauert das Autor und Verlagsrecht nach den bestehenden Gesetzen bis zum Jahr 1874. Und cs wird von 1867 an dem preußischen Buchhändler der freie Verlag z. B. aller deutschen Elassiker erlaubt sein, während er dem Sachsen bis 1874 verboten ist. Ferner aber auch der freie Verlag anderer Werke- Es ist wahr, daß nur wenig wissenschaftliche Werke dreißig Jahre nach dem Tode des Verfassers noch eine neue Auflage lohnen, eher vielleicht Erbauungsbücher und einzelne Lehrbücher. Jndeß liegt der Hauptnachtheil, welcher aus dieser Differenz der Jahre entsteht, für Leipzig darin, daß das ganze Eommissions- geschäft dadurch ruinirt wird. Oder wird es dem Leipziger Eom- missionär erlaubt sein, Herder's Werke oder Goethes Faust, welche z. B- bei Veit und Compagnie im Jahr 1867 erscheinen können, zu spediren? Nach sächsischem Gesetz sind diese Ausgaben bis zum Jahr 1874 noch Nachdruck, also verboten. Es wird also in zwölf Jahren der Commissions- und Verlagshandcl sich massenhaft nach Berlin ziehen. Und wird es den Leipziger Druckereien erlaubt sein, Bücher zu drucken, welche vor dem sächsischen Gesetz Nachdruck sind? — Und wenn nicht, was wird das Jahr 1867 auch den Leipziger Drucke reien bringen? Es sind allerdings noch zwölf Jahr bis dahin; aber es ist nicht erfreulich, selbst in zwölf Jahren eine tödtlichc Auszeh rung sicher vor sich zu sehen. Im allgemeinen Interesse des deutschen Publicums aber liegt nicht, daß die preußische Gesetzgebung den Termin der Privilegien
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