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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.03.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-03-05
- Erscheinungsdatum
- 05.03.1860
- Sprache
- Deutsch
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456 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. .N 28, 5. März. V. O Weigel in I-eipLig terner: Die Laukunst de» fünften bis secksneknte» lakrkunderts und Nie da- von nbküngigen Künste Lildkauecei, Wandmalerei, Olasmalerei, iVlvsaik, Arbeit in Kisen ete. Zerausxsßeben von lul. Oail- kakaud. 56. und 57. Dielerunx (4 8taklsricke unü 8 8eiten Illext). gr. 4. ä 16 Laudenkmsler des ckristlicken IVIittelalter» in den Lkeinlanden. Zer- eusgegeben von Lrnst aus'm VVeertk. I. ^btkeilung: Lild- nerei. II. Land. IVIit ^tlas. (145 8eiten lext in 4. und 20 li- tkoArapkirte I'alel» in Imp.-Kol., LUM l'keil in Karkendruck, li- tkvgrapkirt von Weber L Deckers.) 4. und Kol. 18 ^ Wenedilrt in Wien. Wiener Lilderbvgen rur kelekrunx und Onterkaltunx. Darstellungen aus der Oesckickte, IVatur- und Länderkunde. 1. 8ainmlung mit 200 Illustrationen. II. 8ammlung mit einer grossen Vnrakl Il lustrationen. (lede 8ammlung 20 Zogen und l'itei in iVIappe.) Kol. I ^ 10 lV^. Oolorirt 4 ^ Otto Wigand in Leipzig. 8ckiller's Portrait. Oereicknet von 8cklick. Oestocken von 8ick- ling. KI. Kol. Okines. Papier 15 Leiter in Llüncken. ^Ibum vom Zodensee. Osrsicknet und litkograpkirt von lulius Oretk. I. ttekt. V. Oedickt von Zermann Dingg. 1. Lind au, xeseken vom Zoierber^. 2.8eekalen von Lindau. 3.8ckranne und Diebstkurm in Lindau. 4. Hafen in Lindau (Landseite). 5. Nonument 8. N. des Königs lVIaximilisn II. in Dauern. 6. Villa Lindenkof bei Lindau. 7. 8ckacken bei Lindau. 8. Lind- au, gesellen von der Villa ^msee. 0. Zodensee vom Weissens- berg. 10. Lregenr mit der Zregenrer Klause. II. Heft. Z. Oe dickt von Hermann I-ingg. II. Lregenr vom Oebkardsderg. 12. Zkeintkal-^nsickt vom Oebkardsderg. 13. ^ussickt vom Oeb- kardsberg über den Lodensee. 14. kokrscksck. 15. Zomans- korn. 16. 8ckloss Kriedrickskalen. 17. Kriedrickskaten. 18. Langenargen mit der kuine lVIontlort. 19. iVIoersdurg. 20. I)e- berlingen. III. Heit. 6. Oedickt von Hermann I-ingg. 21. Zeidenlöcker bei Oeberlingen. 22. Insel lVIainau. 23. Oon- stanr von der 8eeseite. 24. Oonstanr von der Dominicanerin»«!. 25. Oonslanr vom Kürstenberg. 26. Dom ru Oonstsnr. 27. Oott- lieben. 28. Orbon. 29. Obersee von Krmsttingen mit der In sel Leickenau. 30. Obersee von Zorn mit der Insel keickensu. KI. <^u. Kol. Oewöknlicke Ausgabe 6 ^ 27 pracktsusgsbe in elegantem Oarton 12 ^ Nichtamtlicher Theil. An die deutschen Buchhändler. In der Voraussetzung, daß nicht bereits von anderer Seite eine ähnliche Anregung erfolgt ist, erlaube ich mir, mich mit einer Frage an den verehrlichen Buchhändlerstand zu wenden. Von der königl. sächsischen Regierung beauftragt, die preußische Expedition nach Siam, China und Japan zu begleiten, ist es meine Aufgabe und mein Wunsch, den vaterländischen Interessen nach Kräften zu dienen. Ob meine Anwesenheit in jenen ostasiatischen Ländern für den deut schen Buchhandel irgend von Nutzen sein kann, vermag ich im vor aus natürlich nicht zu entscheiden, indeß verhehle ich mir nicht, daß ein unmittelbares, oder auch nur baldiges Interesse jener Völker für die Erzeugnisse des deutschen Buchhandels kaum zu erwarten sein wird; denn im günstigen Fall wird erst ein längerer Ver kehr mit den Deutschen jene Menschen dazu bewegen können, auch die deutsche Sprache zu erlernen. Nach den hierher gelangten Berichten nehmen indeß die Japa nesen an der Geschichte der übrigen Welt schon lange ernsten An- theil, und durch die aus Holland bezogenen Werke haben sie sich mit Geographie, Naturkunde re- nach unseren europäischen Anschau ungen schon vertraut gemacht. So läge wenigstens die Möglichkeit vor, daß man sich für gute Kupferwerkc, naturgcschichtlichen und künstlerischen Inhaltes, für gute Atlanten u. s. w. in Japan interessirt. Ich wollte nicht unterlassen, hierauf mit dem Bemerken hinzu- wcisen, daß ich gern bereit bin, soweit cs der mir bemessene Raum gestattet, einige solche Werke, die sich zu Geschenken eignen, mikzu- nchmen, — vielleicht bilden diese wenigstens für die Folge doch An knüpfungspunkte für einen Absatz der Erzeugnisse des deutschen Buchhandels nach jenen Ländern. Sollten die Herren Verleger von geeigneten Werken bereit sein, ein Exemplar für den bcregten Zweck zu meiner Verfügung zu stel len, dann wolle man die Güte haben, den Vorstand des Börsen vereins, z. H. des Herrn S. Hirzel, davon zu benachrichten. Bei der Kürze der Zeit werden die eventuellen Mittheilungen baldigst erbeten. Ich muß indeß ausdrücklich darauf Hinweisen, daß ich die et waigen Einsendungen nur als eine Gabe betrachten und für ein solches Opfer den Herren Verlegern kein anderes dircctcs Aequivalent bieten kann, als das Versprechen eines gewissenhaften Berichtes über die Verhältnisse jener Länder auch mit Rücksicht auf das Interesse des deutschen Buchhandels. Leipzig, im Februar 1860. Der königl. sächs. Commissar für die ostasiatische Expedition Gustav Spieß. 81 kabuls. vsra est. In dem Aufsatze „bist modus in robus" in Nr. 22. d. Bl. steht eine Menge von Unrichtigkeiten. Sie alle zu berichtigen halten wir jedoch für überflüssig, da der Kundige sic leicht erkennen wird. Da her nur ein Beispiel, das genügen wird, um über die Wahrhaftigkeit der übrigen Angaben des Aussatzes einen Schluß ziehen zu können. „Der verstorbene College Hoff in Mannheim", sagt der obige Artikel, „habe in einer Generalversammlung in Stuttgart öffentlich ausgesprochen, 100 fl. auf Stuttgart seien ihm nur 99 fl. baar, und diese Erklärung sei bis heute nicht widersprochen worden, möchte also noch heute ihre Geltung haben." Schlagen wir nun aber den Postporlotarif nach, so finden wir hier, daß das Porto von Stuttgart nach Mannheim von 100 fl. in Silber oder in Papier 17 kr., 1000 fl. in Silber 1 fl. 52 kr., 1000 fl. in Papier aber sogar nur 1 fl. 6 kr. beträgt. Baarsendung ist übrigens, um das Geld von Stuttgart nach Mannheim zu schaffen, gar nicht nöthig; denn, wiewohl die Angabe des Verfassers richtig ist, daß „Stuttgart kein Wcchselplatz sei", so sind doch in Stuttgart jederzeit 8 bis 14 Tage laufende Wechsel auf Frankfurt pari zu erhalten, und da solche kurzsichtige Frankfur ter Papiere in Mannheim ebenfalls pari jederzeit zu begeben sind, so sind also dem Mannheimer Eollegen, der 1000 fl. in Stuttgart eingenommen hat, diese nicht, wie der Vers, jenes Artikels glauben machen will, bloß 990 fl. werth, sondern, wenn er sich Frankfurter Wechsel von seinem Stuttgarter Eommissionär dafür übcrmachcn läßt, so erhält er für diese in Mannheim gerade wieder 1000 fl. baar Geld, und was ihn die Ueberscndung gekostet hat, ist ein Brief porto von 6 kr. Wir können uns in der That die Behauptung des Vers, kaum anders erklären, als daß ihm eine ähnlickie Behandlung bei dieser
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