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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1855
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- Deutsch
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1855.^ 1863 12. Octbr. Verlsx von Carl Haslinger in Wien frrnrr: 27521. Ll-cx, L., Leclcen-Losen. Lündler für 2 2itstera. 55. Werlc. 45 Icr. 22. Strauss, lok , Lijouteric-<)uadriUe für dss Lisnokorte. Op. 169. 30 Icr.; für Violinc unü Lisnskorte 45 Icr.; für Orckester 2 tl. 30 Icr. 23. '— — lVacktveilckcn. Lollca-lVIsrurlca für das Lianokorte. Op. 170. 20 Icr.; für Violine u. Lianokorte 20 Icr.; tür Or- cstester 1 6. 15 Icr. 24. — — Lreoden-Lalven. Walrer für das Lisnok. Op. 171. 45 Icr.; kür Violine u. Lianok. 45 Icr.; für Orckester 3 ü. 12. Octbr. Verlag von Friedrich Hofmeister in Leipzig. 25. I-LbitLkx, Fos., Lebensbilder. Walrer für das Lianvk. Op. 225. 15 IV^ ; vierstündig 20 IV^ ; für Violine u. Lianvk. 15 ; für 8»timm!ges Orckester 28 IV^; für gr. Or ckester 2 >^. 26. Llitr-Oalopp für das Lianvk. Op. 226. 7^ !V^; vier stündig 10 IV^; für Violine u. Lianvk. 10 ; f. 8stimm. Orest. 16 f- gr. Orck. 1^ 27. Hloligue, Lernst., 8ecks geistlieke Oesünge für eine 8ing- stiinme mit Legleitung des Lianvkorte. Op. 48. cpl. 1 einrein ü 5—10 IV^. 28. — — 8eeks geistlicke Oesüngs für rwei 8ingstimmen mit Legleitung de» Lianvkorte. Op. 40. cpl. 1 17^ dl-s; einzeln ü 7s^—15 IV^. 29. Heissrnanu, L.., Ostorgesangsckule. Line vollstündige 8ing- sckule für Okor, 8opran, Alt, lenor und Lass. 2. I'steil. 2 30. Spindler, Lritr, 8infonie in 8 moll für Orckester. Op. 60. 6 31. laubert, Willi., Lrautlieder. Vier Lomanren kür Liano- forte und Violine. Op. 103. Heft 1. 2. ü 25 IV-f. 32. — — 8onate IVo. 3. Adur kür Lianvkorte und Violine. Op. 104. 2 12. Octbr. Verlag von H. F. Müller's Wwe. in Wien. 33. Farn, Lücsü-Osürdüs (lkircstvveist-Osürdäs) für Lianvk. 10 IV-f. 34. I-eonstaräi, Lrnesi, Irois Flanurlcas pour le Liano. Op. 13. dlo. 1. 2. 3. ü 10 IVA. 35. Leknitrer, lostann, ^Ipenlieder, gesammelt und für die fitster eingericktet. 4. kiekt. 8 VA. 36. — — Lündler für die fitster. 8ekt 1. 3. ä 8 VA; 8ekt 2. 15 VA. 12. Octdr. Verlag von H. F. Müller'« Wwe. in Wien ferner! 27537. Weis», I-aurenL, Die Ickrüne der Liebe. Lür eine 8ing- stimme mit Legleitg. des Lianvk. Op. 31. 10 VA. 12. Octbr. Verlag von C. F. W. Siegel in Leipzig. 38. Vrexscbovk, , 8t^rienne Originale pvurLianv. Op. 108. 20 VA. 39. Larnrn, if. V , stlllnckner Octvber - Lest. kollca-HlaruiIc» für das Lianvkorte. 5 VA. 40. 8opstien-lVIarurIca für das Lianvlvrte. 5 VA. 41. Lauptniann, V4., Drei Notetten für Okor und Lolostim men. Op. 41. Lart. u. Ltimmen. Vo. 2. 1^5 VA» Vo. 3. 1 17t/g VA. 42. IVlaxer, Ostarles, st^rolienne sentimentale pour Liano. Op. 212. 12»/g VA. 13. Octbr. Verlag von C. A. Spina in Wien. 43. Muster, v. IV L., Ouvertüre de lenn^ Lell. Opera cvinigue. ^rrangee pour Liano par Vautstrut. 17^ VA. 44. Lalle, 114. W, Kevlantste, oder: das 1'raumbild. Olavier- ausrug vkne Lnsembles u. Linales. In einreinen Vuinmern ü 7 Vs l^A-20 VA. 45. LiUerua, Ostarles, Lollca-IVlarurlca sur I'Opera: Les Vepre« siciliennes de Verdi. 7 Vs VA. 46. Lruue, Adolfe, Vocturne pour le Liano. Op. 2. 10V^f» 47. voppler, 1. L., Vand'I-llvndv aus dem Versprecsten kin- ter'm Leerd für Lianof. Op. 189. 10 VA. 48. Ladibacb, Lk., Wiener Oemütsts- und Herrtvne. Walrer für das Lianof. Op. 165. 15 IV-f. . 49. Lirscstkeld, Louis, Oondola Veneriana. Larcarolle pour le Liano. Op. 4. 10 50. I-auuer, llug. 1., Lrinressin Lopstie Dorotstea's Wiegen lieder. Walrer kür das Lianoforte. Op. 24. 15 ! 51. — — Isar-Xlünge. Walrer für das Lianoforte. Op. 25. 15 K-f. 52. Lrock, L., Lpielmannslied. Lür eine 8ingst. m. Legi. d. Lianok. Op. 188. 10 53. Lckuitrer, lost., 6 ^Ipenlieder kür die fitster. 15 54. 6 Lieder von 1. Lücks. Lür die Mker übertragen. 15 !V^. 55. Wieuer Volkslieder für eine Lingstimme mit Legleitg. des Lianoforte, gesammelt von ^dolf IVIüIIer. 5Io. 3 4. ä 7-/s Nichtamtlicher Theil. Zur Ruhestätte von Paul Neff. Stuttgart, 5. October. Der Mittag des heutigen Tages hatte eine zahlreiche Menge Leidtragender um das erst vor Kurzem neu und wohnlich eingerichtete Haus unseres Collegen PaulNeff versammelt, dem Hingeschiedenen das letzte Geleite zu geben. Keiner seiner hiesigen Berussgenoffcn mag dabei gefehlt haben, und keiner seiner Freunde, deren er in allen Ständen und Klassen so viele zählte. Der lange Zug folgte dem schön geschmückten Sarge, wel chen am Eingänge des Kirchhofs eine Anzahl jüngerer Buchhändler, Gehülfen aus hiesigen Geschäften, mit zartem Sinne so ihre Dank barkeit für das ihnen gegebene Vorbild beweisend, in Empfang nah- ! men, an die Grabstätte trugen und still in die Erde senkten. Nach ! dem Ritual der römischen Kirche, welcher der Verstorbene angehöct, wurde die Beerdigung durch den hiesigen Stadtpfarrer Dannecker vollzogen, welcher in einer ebenso beredten als ergreifenden Rede ein treues Bild des Hingeschiedenen gab, und den wohlgegründetcn und zulässigen Schmerz schilderte, welchen dieser Tod nicht allein den näch sten Angehörigen, sondern auch dem weiten Kreise der Freunde und Eollcgen bereitet. Einen Charakterzug des Verstorbenen insonders durfte der Redner mit Recht hervorheben, einen Zug, dessen Erwäh nen gewiß in allen Zuhörern das lebendigste Einstimmen fand: seine treue, bereitwillige Sorge für Andere. Bei dem frühen Tode beider Eltern hatte er, das älteste von drei Geschwistern, im 19. Jahre, zu den jüngeren die Worte gesprochen: „Lasset mich euren Vater sein"; Worte, die er in männlicher, unverrückter Treue bis an sein Ende erfüllt, und nickt blos an den Geschwistern selbst, son dern auch an dem Sohne des Bruders, den er seit zwei Jahren zu sich genommen, um ihn als Buchhändler und künftigen Erben sei nes mir saurer Mühe, aber mit schönem Erfolge emporgebrachten Geschäftes heranzubilden. Und wie er in solcher Weise an den Nächsten gesorgt, so dehnte sich in gleichem Sinne seine Hülfe, sein Rath auf Freunde und vor Allem auf die in seinem Berufe auS, die ihm nach den verschiedensten Seilen Dank schuldig sind. — Nach der Rede des Geistlichen sprach Wolfgang Menzel, ein langjähriger Freund des Verstorbenen, der es selbst mannigfach erfahren, wie sehr jener auch die tieferen geistigen Seiten des Buch handels zu erfassen gewußt, folgende uns freundlich mitgetheilte Worte: — „Von Freunden des Hingeschiedenen aufgcfordert und durch eigene langjährige Freundschaft berechtigt, erlaube ich mir an sei- 270*
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