Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-02-01
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610201
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186102014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18610201
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
- Monat1861-02
- Tag1861-02-01
- Monat1861-02
- Jahr1861
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»U 14, 1. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 231 s!83S/i Entgegnung. Auf meine „Bitte und Warnung" in Nr- 11 d. Bl. hat der Verlagsbuchhändlcr Riegel (Vater oder Sohn?) in derselben Nummer eine Abfertigung erlassen, worin er zwar die von mir mitgctheilten einfachen Thatsachen nicht ablcugncn kann, dafür sich aber Mühe gibt, dieselben möglichst zu bemänteln. Die dazu verwendeten Schmähungen sprechen mehr gegen ihn als gegen mich, so daß ich nicht nbthig habe, auf dieselben näher einzugehen. Dagegen muß ich einige Unwahrheiten berichtigen. R. beschuldigt mich einer „langen Reihe der gesuchtesten, svstcmatisch ausgeübten Ver letzungen" und erklärt sich am Schlüsse seines Artikels im Stande, seine Aussagen durch Schriftstücke zu beweisen. Ich fordere ihn auf, mir nur eine solche Verletzung nachzuweisen. Ferner will R- Herrn Talke seinen Brief zurückgegebcn haben. Dieser Herr schreibt mir unterm 10. d. wörtlich: „Vor einigen Tagen wurde mir von Hrn. R. der Betrag mit 6 zurückgesandt, meinen Brief vom 31. Dec. v. I. habe ich indessen nicht wieder er halten. Ich will das Benehmen des gedach ten Herrn nicht weiter prüfen, gewundert habe ick» mich nur, daß er mir unter den obwalten den Umständen noch Offerten (!) machte." Bedarf es noch mehr als dieser „Offerten", um die wahre Absicht R-'s in's rechte Licht zu stecken? Sodann berichtet R, daß der von mir ab schriftlich mitgctheilre Zettel „von einem seiner Gehilfen irrthümlich erlassen sei". Diese Aus rede ist schon etwas abgenutzt, auch gegen mich schon zum dritten Male, und jedesmal in ei nem sehr diskreten Falle, angewendct wor den. Der betr. Gehilfe, Herr Wolff, war übri gens einige Tage nach jenein Vorfälle persön lich in meinem Geschäftslocale anwesend, bei welcher Gelegenheit ich ihn fragte, ob er sich denn nicht schäme, seine Handschrift zu solchen Dingen hcrzugeben. Er entschuldigte sich da mit, daß er von seinem Principal besonders dazu beauftragt worden sei und doch thun müsse, was dieser von ihm verlange. In dem Baer'schen Falle zeiht mich R. ei ner offenen Unwahrheit, erzählt aber wenige Zeilen vorher selbst die Geschichte in der von mir angeführten Weise. Er schlägt sich somit selbst ins Gesicht. Die Sache ist übrigens schon in der Ostermcsse v. I. auf dem Börsen- saalc in Leipzig in Gegenwart mehrerer Col lege» zur Sprache gekommen und von Herrn Baer mit R. jun. in der einzig möglichen Weise persönlich ausgeglichen worden. Ferner entstellt R. einen Rechtsfall und begleitet seine Erzählung mit so schmutzigen Verleumdungen, daß ich cs unter meiner Würde halte, näher darauf cinzugchen. Um indessen Mißdeutungen und daraus erwachsenden geschäft lichen Nachtheilcn vorzubeuge», ersuche ich je den der Herren Verleger, welcher für seinen zur Ostermcsse fälligen Saldo Sicherheit zu haben wünscht, mir dies gefälligst mitzuthci- len. Ich lasse eine den Saldo jeden falls deckende Summe dann sofort in Leipzig durch Herrn K. F. Köhler aus zahlen. Welche Berechtigung gerade R. zu solchen Verdächtigungen hat, will ich aus Rücksicht auf die weißen Haare des alten Herrn nicht näher erörtern. Er muß mich für sehr hoch herzig halten, daß er cs wagt, mir auf diesem Felde zu nahe zu treten, und ich will ihm seine gute Meinung nicht zu Schanden machen. Ich schließe mit der Erklärung, diesen Streit an diesem Orte nichc weiter zu führen, halte aber meine „Bitte und Warnung" in ih rer vollen Bedeutung aufrecht. Berlin, den 28. Januar 1801. Carl Beelitz. >1840.j A. Mentzel in Altona bittet um Einsendung von in die Augen fallenden Pla- caten. s1841.j Dringend ersuche ich diejenigen Herren, welche Bcischlüffe von Schriftproben erhielten, solche, sofern cs noch nicht geschehen sein sollte, an ihre Adressen gütigst befördern zu »vollen, da mehrere noch nicht an den Ort ihrer Be stimmung gelangt sind. Ihrer werthcn Nota entgegensetzend, em pfiehlt sich ergebenst Leipzig. Gustav schcltcr. si842.j Berichtigung. Im Hinrichs'schcn Katalog 1857 stchl das von mir herausgcgebenc „Puppen Haus" zum Preise von 5 baar angegeben, welche Angabe dadurch gerechtfertigt ist, daß dieses damals zum Besten der Schillerstiftung verfaßte Buch meistens nur durch das Geschenk eines Frie- drichsd'or für die Stiftung erworben wurde. Nun hat aber der Herausgeber des „Kanscr'- schen Bücher-Lexikons" diesen Preis im 13. Bande in 5 N-t verwandelt, was schon meh rere Male zu unangenehmen Mißverständnissen Anlaß gegeben hat. Ich erlaube mir daher hier die Berichtigung, daß der Ladenpreis des „Puppenhauses" gegenwärtig auf 3 fest- gestellt ist, zu welchem Preise es mit 25 gh in Rechnung zu beziehen ist. C. Iugcl, Later. Firma:C. Jügel's Verlag in Frankfurta/M. s1843.s Gesuch. Zur Leitung einer ne» con- cefsionirtcn Buchdruckcrei in einer der ersten und gcwerbsamsten Provinzialhauptstädtc der oe stcrrcichis chcn Monarchie wird ein Mann gesucht, der entweder alsAssocic oder auch als Pachter, mit einem Vermögen von wenigstens 8000—10,000 fl. antreten kann. Da dies Ge schäft keiner großen Concurrenz gegenüber steht und die sichere Aussicht bietet, ein reichliches Auskomincn bei Umsicht und Thätigkcir zu schaffen, so dürfte die Bctheiligung an diesem Geschäfte einem jungen Manne, der mir Kennt nissen in diesem Erwcrbszwcigc auch das er forderliche Vermögen verbindet, besonders zu empfehlen sein. Hierauf Reflcctirendc wollen ihre ernstlichen Offerten mit Angabe ihrer Adresse, sowie über die zu leisten könnende Einlage unter der Chiffre I). an die Erpcd. d. Bl. richten- sI844.j Die I^üsisilinip'scckio linobb. in löch rig emplielilk für boibemoi'Iito llsiiriiroise: Hdsolilussdüelier, mil Orciiniir- unck IVello- Istnisn /,u 600, 700, 800 »nck 1000 6on- ti für 221/2 25 bl-s, I unck I 5 dl-s, sowie Absohlussrettsl. mil Orckinür- unck dlello-I.i- nien ocker nur diello-Ianien, mit fiirma, gleieliviel welche 8orle, ckss Isusenck für 1 ^ 5 di-s. si845.j Avisofa cturen ^ berichtigt und ergänzt bis 10. Januar 1801 empfiehlt Leipzig. Theodor Thomas. ! si840.j Lv-»,UOtt Lithographien in O.uart, 75 verschiedene Gegenstände, hat zu verkaufen das Hundert zu 20 N-( baar (also das Stück nur 2 ,<e), und offerirt ein Probesorlimcnt von allen Sorten > Eremplar zu 15 N/ baar Reusalza. C. 2l. P. Boriibrück. sI847.1 Vielseitig nusgesp»oebene Wünsche veranlassen uns, mit Oeiieliniigung cker 6as- anstalts-Oireetio» liier, unsere paleiiOrle Luskrustm^elnile von» ^lontag cken 28. ck. iVlts. a» bi» auf weitere» in cker »täcktiseben Oasanstalt nur öffentlichen Ausstellung 211 bringen. Wir kaben hieran ckie 8tuncken von —4 lllir lVaebmittag« festgestellt unck ist wäkrenck ckieser Aeit für .leckermann cker frei« Antritt gestattet. I>eip/.ig, cken 27. lanuar 1801. ILo« I> > < 0.. >I»seIiinenf»bri1c. s1848.s Zu Inseraten empfehle ich den in meinem Verlage erscheinenden (Hermanen, deutsch-belgisches Wochenblatt. Als alleiniges deutsches Organ für ganz Belgien sind die darin enthaltenen An zeigen von größter Wirksamkeit. Insertion nur netto 1/2 N/ pro Zeile in Jahreerechnung für die mit mir in Geschäftsverbindung stehenden Hand lungen. Auch zur Besprechung literarischer Neuigkeiten empfehle ich Ihnen dieses Blatt bestens, und wollen Sie mir dann 1 Eremplar un ter Adresse: „Redaktion des Germanen" über Leipzig zusenden. Ergebenst Brüssel. F. Claassen. si840.j In sc rate für die Sn'chslschc Dorszcilung, Auflage 5500, welche in Dresden erscheint, sind an den Un terzeichneten einzuscndcn. Koste» pr. dreispal tige Zeile I N-l Gebühren für 3700 Beilagen (bei der Postversendung sind solche ausgeschlos sen) 3 15 N/. Friedrich Fleischer in Leipzig. si850.j ^ literarischen Anzeigen empfehlen wir die Zeitschriften: Eisenbahn - Zeitung. Gespaltene Petitzcile 2 N-s od. 7 kr. rh. Correspondenzblatt für Gelehrten- u. Real schulen. Petitzeile 2 N-s od. 7 kr. Monatschrift f. die willkührl. Gerichtsbar keit u. das Notariat. Petitzeilc lU N-s od. 6 kr. Stuttgart. I. B. Metzler sehe Buchh. TM" Diichcranzcigcn TLL s1851.j finden durch die Hessische Morgenzeitung, das gelcsenste Blatt in Kurhesscn, die weiteste und wirksamste Ver breitung. Jnsertionspreis für die gespaltene Petitzcile: nur X N-s. Cassel. Der Verleger: I. I. scheel.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder