253, 9. November 1920. Fertige Bücher. »SrIkNiI»tI d. Dts«». 128 11 Hundertdruck der Der Gesang des Erhabenen vom Sanskrit in Deutsch übertragen von Theodor Springmann gn der nordischen Antiqua auf Vütten gedruckt. Sn Halbpergament gebunden M. 75.— ord. «von diese« tm Sommer d. g. veranstalteten Huudertdruck ist noch et« kleine Zahl von Szrmplarcn verfügbar. Den Ladenpreis habe ich auf Mk. 75.— erhöht, vkstrllungcn arrs diese Ausgabe erbitte ich unmittelbar nach Lauen, bürg (Elbe) Einfache Ausgabe, kartoniert, auf holzfreiem Papier gedruckt M. 4.52 vrd. //IE VL8 tst eine organische Einheit von Dichtung, Philosophie und Religion, es ist das Hohelied der Religion der Tat. «Ober den Anhalt «näheres zu sagen, tst unan, gebracht. Die vhayavad,Stt« will gelesen und erlebt sein. An Wöglichhetten fehlt eS nicht, gehört fte doch zu den ersten Werken altindtscher Literatur, die in Europa bekannt wurden. Ende des i S.gahrhnnderts von einem Engländer zum erstenmal übersetzt, wurde das Gedicht in «Deutschland bekannt durch eine lateinische Übersetzung des Aonumttkers August Wilhelm von «Schlegel, des ersten deutschen SauSkrtt,Professors. Goethe hat tm hohen Alter das Gedicht voller Vewundcrung gelesen, und Humboldt schreibt begeistert an einen Freund: „Sch danke Gott, daß er mich so lange hat leben lassen, um dieses Gedicht «sch lesen zu können." Seither sind mehrfach deutsche Übersetzungen erschienen, zuletzt von Paul Dcussen und Leopold von Schroeder, von denen die letztere ihrer metrischen Form wegen an Wirkung dem Original am nächsten kommt. AVer auch sie crtthält viele Stellen, die einen etwas gewaltsamen oder unverständlichen Sin, druck htntrrlafieu. Da tst jüngst die «Übersetzung des tm Kriege gefallenen Theodor Sprtngman« erschienen, die an Lesbarkeit ohne Zweifel alle früheren versuche übertrtfft und außerdem durch austcrordcutlich geschickte Kürzungen und Umstellungen tm Text die Wirkung wesentlich erhöht, sodaß diese über, sctznng geeignet scheint, endlich dies herrliche Dichtwerk der arischen Ander weitesten Kreisen bekannt und liebenswert zn machen." „Fretdeutschc Jugend" Idols Saal «erlag 1. ^vr^8i!>r6/ri.s>; Frisch, rein und gesund So ist die Welt, wie sie sich in August Kopischs Gedichten und Erzählungen spiegelt. Aus besten Traditionen deutschen Volksrums erwachsen, kleinen Schwänken und Histörchen jenen Mimi- kern und Fabulierern, die in früheren Hahrhun- derlen allerlei phantastischen Schabernack, Volks- Bürger und Bauern am Feierabend mit neuen Pointen, Wendungen und derben Redensarten zu ergötzen. Lustig, putzig, glashell, voll flinker Geräusche und blitzender Zierlichkeit erstebt diese altmodische Welt in Kopischs heiteren Gedichten. Ln ihnen ist olles Gegenwart, Beweglichkeit, Naivität. Mit seinen Novellen aber, besonders hervorgebracht hat, hat er eine Prosa geschaffen, die sich nur mit den heiteren italienischen Grzäh- lungen vergleichen läßt. So wird dieses Buck), Herausgeber und ein reichbegabter Künstler als Illustrator geschaffen haben, dem noch viel zu wenig gewürdigten Dichter ein Denkmal setzen. e- (/schellte uncl l^rLalrlun^en von /August Ivoxiseli vor» cheo (/rerner v. Hoer-selrelmami kiulisuü, Druclc, Papier mustergültig. Der aul?erorüeut1ieli billige Preis ist 10 ^arlc gelruucleu mit 35^> u. 13/12 ^ossl 8iugerVerlag, Deix^ig issr»