Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1855
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- 1855-08-22
- Erscheinungsdatum
- 22.08.1855
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- Deutsch
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1459 1855.^ Vermischte Anzeigen. ^10229.^ 8o eben ist bei mir ersebienen: XXXI. LllticlULri8oder OLiLlox, 12'^ Loxen stsrk^ entiiultcnd IVerlcs aus tust allen llrnncken der Literatur in grosser ^uswakl HU sekr billigen Kreisen, weskalb eine rege Verwen dung besonders loknend sein dllrlte. — Lin .Vnkung rum Vkeil sekr seltener „ Spsni- scker Werlce" wird manchem Liebbuber die ser Literatur ru reicker Ausbeute Anlass ge ben. — Handlungen, weicke bei der Versen dung überlangen wurden, »cler sieb bedeuten den Vbsatr versprecken, belieben in massiger .tnrabl nackruverlangen. — leb gewäkre wie bisber 15 sth Kabattund «xpedire franco Leipzig. Augsburg, im August 1855. vormals W. Lirett. f10230.s 8o eben wurde nack 8cbulr' tkdress- buck versandt: HrLvieInli88 der vom verst. lieetor 0 r. ILircImcr in Lvkulpkorte kin- lerlassenen Libliotksk, vorrügliek aus den 6vbiölen der pkilologis (sebr reieke Oo- rarliterslur!), ^ltertkumskunde, Ossckiokts ». Osogrspkie, suekkiaturwissenseksft eto., weleke in 8cbulp1orte bestimmt am 1. 0 ot o ber d. d. u. ss. läge versteigert werden soll. Indem ick Iknen den Katalog ru reckt tkätigerund umsicktiger Verbreitung emplekle, bemerke ick, dass bei Ledarf weitere Lxplre. gern auf Verlangen ru Diensten steken. Leipzig, 20. Vugust 1855. ^023i.j Bücher-Auction in Wien. Am 8. October beginnt die Versteigerung einer ausgezeichneten und werthvollen Sammlung von Dächern aus allen Zweigen der Literatur, namentlich italienische Bibliographie und Literatur- Geschichte, historische, philosophische und schönwiffenschastliche Werke, und einer be trächtlichen Anzahl von bibliographischen Cu riositäten und Seltenheiten, alt-italienische Porste, lottere, facetio, uovelle etc. Der reichhaltige Catalog fnahezu 3000 Num mern starke ist bereits von uns versandt, und bitten wir Handlungen, die etwa übersehen wären und sich hierfür interessircn, in mä ßiger Anzahl zu verlangen. Zur prompten Besorgung von Aufträgen hier zu empfehlen wir uns bestens. Prandel L> Meyer in Wien. fi0232.^ Berichtigung. In Nr. 103. des Börsenblattes wird unter „Von der Oder" bezüglich der Anzeige eines oberschlesischen Blattes gemeldet, daß zu den Buchhandlungen, mit welchen der Verein des heiligen Borromäus in Verbindung stehe, auch eine Buchhandlung im Herzogthum Anhalt-Co- then gehöre- Da auch die Evangelische Kir chenzeitung in Nr. 32. von Bonn dieselbe Nach richt, vcrmuthlich aus derselben Quelle, bringt, so sehe ich mich als Besitzer der einzigen im früheren Herzogthum Anhalt-Cöthen befindlichen Buchhandlung veranlaßt, hierdurch zu erklären, daß ich weder in geschäftlicher noch irgend an derer Beziehung zum Vereine des heil. Borro mäus gestanden habe, noch jetzt stehe, noch geneigt bin, in eine solche zu treten. Cöthen, den 16. August 1855. Paul Schettler. sl0233.j Die Unterzeichneten Verleger u. Her ausgeber von „Vutnam's Vlontkl^", der ein zigen amerikanischen Monatsschrift, die nur Original-Artikel von den besten Autoren des Landes enthält, beehren sich, die deutschen Ver leger darauf aufmerksam zu machen, daß sie in jeder Nummer ihres Blattes u. A. auch eine Revue über die neueste deutsche Literatur bringen. Diejenigen Verlagshandlungen, denen dar an liegen sollte, ihre neuesten Werke durch uns angezeigt zu sehen, werden ersucht, uns je ein Exemplar davon durch Vermittlung des Herrn L. W. Schmidt hier, unter der Adresse: Vutnain's Nontkl)-, care of L. IV. 8ckmidt, Kew-Vorlc zukommen zu lassen. New-Uork, Juli 1855. Dix Edwards. sw234.j - Inserate" für die Kölnische Aeitung (Aust. 13,000 Explre. Pctitzeile 2 S-f), welche gewöhnlich von gutem Erfolge sind, werden immer prompt durch mich besorgt, und den Her ren Verlegern auf laufende Rechnung notirt. Bei Vertheilung der Inserate bitte ich, meiner Firma zu gedenken, wobei man sich einer recht thätigen Verwendung versichert halten wolle. Adolph Bädeker in Cöln. si0235.s Bekanntmachungen in den Her- zogthumcrn Schleswig u. Holstein sind durchschnittlich am erfolgreichsten durch das Jtzehoer Wochenblatt, Aufl. 5000, Ins. pr. Petitzeilc 2'ch und das Altonacr Wochenblatt, Aufl- 2000, pr. Petitz. I^S-s; ersteres mehr in Holstein, letzteres mehr in Schleswig gelesen. In beiden Blättern nennen wir neben unserer Firma mehr als 30 Verkäufer an kleineren Orten, ohne den dadurch ver brauchten Raum dem Verleger zu berechnen. In der Stadt Altona am gelesensten sind die . Altonacr Nachrichten, Aufl. oa. 3000, pr. Petitz. 1 N^f. Altona. Adolf Lehmkuhl Ls Comp. si0236.j Eine Beschwerde in Bezug auf Nr. 71. des Börsenblattes für den deut schen Buchhandel, vom 30. Mai 1855.*) Eine Ankündigung in diesem Blatte: 6. V^ageuer, Die Liitwiclclvng der lüestodeu, nack eigenen Dntersucknngen. 4. Lreslau, 1854. t-ek. *2 ^ *> Es ist dies unter den, dvn der Hinrichs'schen Buchh. amtlich angezeigten Neuigk. des Deutsche» Buch. ! Handels, unter der Firma: W. Gerhard in Leipzig ge. schehen, woran wir direkt weiter keine Verantwort, lichkeit haben. Die Redaction. hat vor einiger Zeit auf die dabei Betheiligtcn einen üblen Eindruck gemacht, und wenn sich auch bald hcrausstellte, daß von Seiten der Herausgeber dieses Blattes weder eine lleber- vorthcilung des vertragsmäßigen Inhabers des Verlags der Kaiserlichen Levpoldinisch-Caroli- nischen Akademie der Naturforscher, Herrn Buch händlers Eduard Weber in Bonn, noch eine Verkürzung desselben beabsichtigt sein könne, so hat doch die Thatsache: daß Exemplare des neuesten Supplementbandes der Nova ticta, wel cher 22 sorgfältig ausgeführte naturhistorische Tafeln enthält und nach den früheren Taxprei sen dieses Werks nicht füglich unter 8 >/S La denpreis ausgesetzt werden konnte, in einem der wichtigsten Literatur-Blätter um den wegwer fenden Preis von 2 ausgeboten worden, bei jedem Sachverständigen einen Anstoß gegeben, den Keiner ohne irgend einen heimlichen Arg wohn wieder abschüttcln konnte. Wenn nun auch jeder Unbetheiligte überdas Anstößige, das für ihn in der Unklarheit des Gegen standes lag, leicht hinweg sehen konnte, so durfte die Verwaltung der Akademie gerade diesen Punkt um so mehr ihrer näheren Aufmerksamkeit wür digen, je weniger das Publicum dieses im Kreise des Buchhandels bedeutenden Blattes auf eine solche Flüchtigkeit in der Angabe von Preisen u. dergleichen in demselben gefaßt sein konnte. Angenommen, daß die Sache sich in irgend einer Art so herausstellte, wie sie den Anschein hatte, so führte ihre nähere Betrachtung einer seits guf einen sehr bedeutenden Verlust, den Herr Buchhändler Weber unvermeidlich dabei leiden mußte, und andererseits auf eine Schuld der akademischen Verwaltung, welche diesen Verlust durch Nachlässigkeit erleichtert oder her beigeführt haben könnte. Wer nämlich die finanzielle Lage der Aka demie hinlänglich kennt, der muß wissen, daß sie ihre typographischen Leistungen nicht der Gewichtigkeit ihrer siegreichen Fonds, sondern lediglich der humanen und theilnehmenden Aus dauer der für sie wirkenden Druck- und Kunst- pceffen, vorzüglich aber auch der uneigennützi gen Ausdauer und Thätigkeit ihres Buchhänd lers, Herrn Ed. Weber's in Bonn, verdankt, welcher Letztere in seinem vieljährigen Vertrieb ihrer Werke eifrig fortfährt, obwohl ihm keiner seiner Artikel weniger klingenden Gewinn zu führt, als die IVova ^cta. Wir dürfen jedoch diesem Werke seinen verhältnismäßigen Absatz nicht zum Vorwurf machen, sondern müssen es ihm vielmehr fast zur Ehre anrcchncn, daß zwi schen der Akademie und den meisten Akademien und gelehrten Societäten der Erde ein vicljäh- riger Tauschverkehr etablirt ist, welcher alljähr lich regelmäßig die wichtigsten und kostbarsten naturwissenschaftlichen und medicinischen Druck schriften der Welt in ihren Schooß versammelt und dagegen die Schriften der Akademie auf directem Wege über die Erde verbreitet. Die nothwendige Folge dieses Naturzustandes unsrer akademischen Presse ist, daß der Absatz ihrer Werke jährlich, wo nicht ab-, doch keineswegs in erheblicher Weise zunimmt. Bemerkenswert!) ist hiebei, daß Herr Ed. Weber seinen alten Vertrag über den Ver trieb der ^ctn aufrecht erhalten und keine Art von Modifikation desselben beantragt hat, wäh rend dem Präsidium bei ähnlichen Vorkommen heiten, wie die oben berührte, der Vorwurf gemacht werden könnte, daß es durch zu viele Freiexemplare Unterschleifcn die Hand biete und dadurch seiner Seits den an sich schon wenig be-
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