Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1855
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- 1855-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1855
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- Deutsch
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1933 1855.) 8s ist nickt nilein Laris, sondern es sind auck die Provinzen mit iliren Laklreicken Lil- dungsanstalten, die wir ins Vuge gefasst kaben. Lauptsäcklick werden wir unsere I'kätig keit der wissenscbaftlicbon Literatur ruwen- den, okne darum populäre Lrsckeinungen, kür welcke Laris (mit circa 80,000 Deutschen) und die grösseren LrovinLialstädte, (mit min destens einem Dritttkeil obiger Zakl) eine reicbe tkbsatL^uelle liefern, LU vernackläs- sigen. Lin grosser' l'beii der bedeutenderen Herren Verleger ist uns mit anLuerkennender Lreundlickkeit bereits entgegen gekommen, Wir glauben deskalb keine Leklbitte Lu tkun, wenn wir, gestützt aut binreicbende Lvnds, uns erlauben, auck an 8!e das ergebene Lr- sucken Lu ricbten: uns gütigst ein Donto LU eröffnen und unsere Dirrna aus Ibre I-eip-iger Lus- lieterungsliste Lu setren. ldnser eitriges Lestreben wird es sein, das uns «brende Vertrauen durcb pünktlicke und regelmässige Lrfüllung unserer Verbind- lickkeitsn jederLeit Lu recktfertigen. Herr Okr. ü. Lollnaanu in LeipLig batte die 6üte, unsere Kommissionen Luübernekmen. Derselbe ist stets in 8tand gesetut, I'estver- langtes bei etwaiger Lreditver Weigerung baar sinLulüsen. Unverlangt bitten wir nicbts Lu sen den. Dagegen wird uns recktneitige Linssn- dung von Lrospecten, WaklLetteln, ^uctions- katslvgen, Llacaten etc. sekr angenebm sein. Indem wir uns und unser Ltablissement abrein, geneigten Woklwollen empkeklen und 8le sckliesslick ersucken, von unserer Dnter- sckrist gefälligst Kenntnis« Lu »ekme», Leick- > an wir Lockacktungsvoll und ergebenst .U,. Nuline. n. HelllllllL. Lin von uns eiAeubanUix untnrscbriedenes Lxemplar ckieses lkiculars ist de! <>em vorekrücken Vorstan'Ie lins körsenvereins Ueponirt woräen. Wenn icb meinen 8obn Lugust als einen reellen und tücktigen Lucbkändler allen mei ne» Herren Dollegen aufs angelegentlickste empkekle, so leitet micb dabei nickt allein vä- terlickes Oelukl, sondern die teste LeberLeu- gung, dass derselbe Ikres Vertrauens sick stets würdig Leigen wird, ^uck in Herrn ScbuItL kabe ick einen acktungswertken und soliden jungen IVlsnn kennen gelernt. Im Lesitre genügender stlittel, dabei be kannt aut dem 'Lerrain, das sie v.u ikrem Wirken sick auserseken, dürften die beiden jungen Deute wokl einen lknspruck aut Ik treundlicke Dnterstütrung kaben. Indem ick 8is bitte, Leiden das Wokl- wollen LU gewäkren, das mir in meiner nun 37jäkrigen Wirksamkeit in so reickem ülaasse LU l'beii wurde, glaube ick versickern Lu kön nen, dass sie sick ernstlick bestreben, ekren- kakte Mitglieder unserer Dorpvration Lu wer den und Ikr Vertrauen durck pünktlicke Lr- tüllung aller ikrer Ltiickten stets dankbar an- Luerkennen. Lockacktungsvoll und ergebenst Dassel, 10. August 1855. D l. Lodne. Awriundzwanzigster Jahrgang. Ikugust Lodne aus Dassel Kat seine Lekr- Leit in meiner Luckkandlung in DL In An fangs October 1845 begonnen und Anfangs lul! 1849 in Rotterdam vollendet. Lei seinem Abgänge gebe ick ikm das Zeugniss, dass er im Oesckäkt und in seinen Lreistun- den demükt gewesen ist, sick Lu einem or- dentlicken Lucbkändler ausLubilden. Ick emptekle ikn daker dem Wvklwollen der Her ren Dollegen, und glaube, dass er bei seiner I'kätigkeit, ^ccuratesse und Ledlickkelt das ikm gesckenkte Vertrauen jederLeit recktker- tigen wird. Döln, im August 1849. Ikdolpb Laedelrer. Herr August Lobne aus Dassel Kat, um den LeipLigsr Verkekr kennen Lu lerne», vom 1. lanuar d. I. bis beute in meinem Oesckäkte als Oekülte gearbeitet. War die Zeit gleick eine kurL«, so kabe ick dock wäkrend derselben liinreickende Oe- legenkeit gekabt, in ikm einen rukigen, bückst umsicktigen und exacten Arbeiter kennen — und einen streng recktlicken DkaraktersckätLen Lu lernen, den ick nur ungern so bald micli wieder verlassen seke. kleine besten Wünscke begleiten ikn! LeipLig, den 1. luli 1850. 6br. L Lollinann. Herr Rudolpb LcbuItL von kier Kat von Ostern 1845 bis IVIickaslis 1849 in meinem Oesckätt die Luckkandlung erlernt und sick nickt nur durck ein ernstes sittlickes Letra- gen ausgereicknet, sondern auck bemükt, sick bis nütkigen Oesckästskenntnisse Lu erwer ben. Von iVIickaelis 1849 bis Ostern 1851 Kat derselbe demnäckst als Oekülte bei mir con- ditionirt und sick IN jeder Linsickt meine volle Zufriedenkeit erworben. 8eitdem kabe ick ikn stets als einen streb samen und reellen jungen ülann gekannt, so dass ick ikn allen Dollegen bei seinem Vor- kaben, sick einen eigenen Herd Lu begründen, bestens empkeklen kann, fest überrsugt, dass er das ikm gewäkrte Vertrauen jeder Zeit reckttertigen wird. L r e NL la u, den 7. luli 1855. IV W. Lalbersberg. Ls gereickt mir Lur besonderen Lreude, Herrn L SckultL aus LrenLlsu, welcker vom 1. ^Kpril 1851 bis 15. August 1852 in meiner Handlung als Oekülfe tkätig war, Iknen bei Oründung seines eigenen Herdes LU empkeklen. 8tets vorwärts in seiner Ausbildung stre bend, ist es ikm gelungen, überall, durck seine Linsickt, I'kätigkeit und Oewissenkat- tigkeit, Vertrauen Lu erlangen, er wird si ckerlick daker auck Ikr Vertrauen, um das er bittet, recktfertigen, und wird eine 6e- sckättsverbindung für beide Ikeile nur er- spriesslick sein. Herrn LcdultL, welcker mir als wakrer Lreund nake stekt, empkekle ick daker aus voller LederLeugung und gutem Oewlssen. WrieLen a. O., den 30. luli 1855. Hrnst Hosder. l>Ir. H. SckultL de LrenLlau a ete em- plo^e comme commis dans ma malson de li- brairie depuis le 1. 'octvbre 1852 jusrju'au 9. juin 1855. Laris, le 13. juin 1855. k'riedricb LIinclisiscIr. (13472 j lbe8unüercn Hamburg, 18. October 1855. Durck misslungene Verlagsunternekmungvn und andre uns überkommene Onglücksfälle saken wlr im lakrs 1842 uns genötliigt, unsre derreit bedeutenden Verbindungen mit dem deutscken und ausserdeutscke» Luckkandel autLUgeben, und seitdem lediglick auf den Betrieb des tkntiizuargesckäftes uns Lu bc- sckränken. Oeberseeiscke 'Verbindungen, »euerwor- bene Donnexionen, IdnterstütLUNg einiger kaus- männiscken Lreunde, so wie nickt n>i»der die so sekr günstige Lage unsere» Oesckästslvcals, vis ä vis der neuerbauten Lese Kall«, — einem von der LIite des lesenden Lublicums täglick frel^uentirten Locale, — macken es uns jetrt wiederum möglick, — einen direc- ten Verkekr Lu unterkalten, — und Köllen wir unter göttlickem Leistande bis LUr näck- sten 0.-5I. sckon, — »amentlick sofern uns die Herren Verleger durck entspreckende Vor- tkeile bei unser» Ankäufen unterstütLen, — den Leweis L» liefern, dass unser Lleiss und 8treben des Vertrauens würdig ist. Haben 8ie nun die Düte, uns Kataloge im Allgemeinen, sowie Otterten solcker Ar tikel, bei denen besonder« Vortkeile gewäkrt werden, uns LUgeken ru lassen, und unsere VerlangLettel, welcke für jetLt nur auf „ge gen baar" lauten werden, nack Dmständen Lu berücksicktigen. lausck-lknerbieten, Oüerten von R.est- vorrätken grösserer kartien, angendllclr licb auck ^ugendscbrilten n. s. w. sind uns besonders willkommen, und erbitten wir dergleicken, sowie alle sonstigen 8acken durck lierrn 6. Lrauns in LeipLig, wel cker auck die gewünsckte Auskunft im Le- trelt unserer Lu ertkeilen die Oüte kaben wird. ID. illngiiiiii-, «D Dv. (13473.j Hcrzberg, den I. November 1855. ?. Mit Gegenwärtigem erlaube ich mir, Sie in Kenntniß zu setzen, daß ich mein seit dem 1. Äpril 1850 hier innegehabtes Geschäft am 1. November d. I. nach Wittenberg ver lege. Indem ich bitte, von dieser Acndcrung gef. in Ihren Büchern Vermerk zu nehmen, sage ich noch meinen herzlichsten Dank für das mir bisher geschenkte Vertrauen, und bitte, solches mir auch fernerhin nicht entziehen zu wollen; durch ein eifriges Bestreben und prompte Pflichterfüllung werde ich cs zu rechtfertigen suchen. Hochachtungsvoll und ergebenst Franz Mohr. (13474.j Lerlin, den 24. October 1855. Die bereits vor einigen Hlonaten erfolgte Verlegung meines Oesckätts von Lalle Iioeli ö 6 rIill beekre ick mick kierdurck ergebenst anLU- Leigen. lVlick Ikrem ferneren geneigten Woklwol- len bestens empteklend, Leickne Lvckscktungsvoll und ergebenst Niese. 280
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