Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.12.1855

2290 1*6020.) Ajitc um ^liicksciidung. Ich bitte, mir alle ohne Aussicht auf Ab satz lagernden Exemplare von Günther s Zeichenvorlagen. 1. Heft recht bald zurückscnden zu wollen. Erfurt, 10. Decbr. 1858. Carl Mllarct. Gehilfenstellen, Lehrlings, stellen u. s. w. sisoso.s Offcltz- Stelle. Ein junger Buchhandlungsgchilfe wird bei mir zum sofortigen Antritt gesucht. Der selbe muß mit Treue und Fleiß gegen das Pub licum ein zuvorkommendes Benehmen verbin den. Herr K. F. Köhler in Leipzig und Herr I. Springer in Berlin geben nähere Aus kunft. Colberg, 4. December 1855. C. F. Post. (16031.) — Line Cesiiltenstell« wirs semnäclist bei uns vacant. Lrtorsernisse sins: einige Xennt- niss der engliscken uns franirösisclien 8pracl>e, kleevodnlle.it rssck uns Sieker ru arbeiten, uns Zortimentsleenntniss, liauptsäclilick in wissensclialtllclien Ländern —also am liebsten einen Cedillen aus einer Oniversitätsstast. I Oirecte Offerten erbitten wir franeo. Oonson, Oec. 1855. si6032.j Offene Gehilfenstelle.' Zu sofortigem Antritt wird ein im Sorti- j mentsbetricbe, namentlich auch im Verkehr mit dem Publicum geübter Gehilfe gesucht. Neben j sonstigen Qualifikationen ist eine saubere Hand schrift und accurates Arbeiten unerläßliches Erforderniß. Neben freier Wohnung wird fürs erste Jahr 240 ,/s Gehalt gewährt. Näheres brieflich bei Eduard Lcibrock in Braunschwcig. : sioo33.j Offene Stelle für einen gewandten jungen Mann als Volon- tair in einer schweizerischen Buchhandlung, wo ihm vielfache Gelegenheit geboten wäre, sich im Sprechen des Französischen und Englischen, welcher Sprachen derselbe mächtig sein sollte, zu vervollkommnen. Vorausgesetzt, daß seine Leistungen befriedigend sind, wird demselben nach einem halben Jahr Salair zugesichcrt und kann dann seine Stellung zu einer dauernden und angenehmen werden- Gef. Offerten mit Angabe, wann der Ein tritt in das Geschäft erfolgen könnte, und der je eher je lieber gewünscht würde, sind mit L. 8. bezeichnet, franco an Herrn Volckmar zn Leipzig cinzuscnden. si6034.j Offene Lehrlingsstelle. Ein mit guten Schulkenntniffen ausge rüsteter junger Mann kann in einer Buchhand lung der Rheinprovinz sofort als Lehrling eintreten. Herr K. F. Köhler in Leipzig wird die Güte haben, auf frankirte Anfragen die näheren Bedingungen mitzutheilen si6035.j 'Offene Lehrlingsstelle. In einem lebhaften Sortimentsgeschäft Sachsens ist für einen strebsamen jungen Mann von erforderlicher Schulbildung die Stelle eines Lehrlings offen. Offerten werden durch Herrn j Rud. Hartmann in Leipzig erbeten. fi6036.j Stelle-Gesuch. Ein gut empfohlener, gewandter junger ! Mann, der geläufig Französisch und Englisch spricht, und bisher in den gcachtctsten Buchhand lungen des In - und Auslandes arbeitete, sucht i Anfangs 1856 in einem größeren Geschäfte, am - liebsten Norddcutschlands, eine für ihn passende Stelle. Anfragen sub lit. L. W. wird Herr R. Weigel zu besorgen die Güte haben. (16037.) Stelle- Gesuch. Ein junger Mann, welcher seit 0 Jahren im Buchhandel thätig und mit sehr empfeh lenden Zeugnissen versehen ist, sucht eine dau ernde Stellung als erster Gehilfe. Derselbe hat das preuß. Buchhändler-Eramen absolvirt und würde daher auch die Geschäftsführerstelle in einer Filialhandlung anzunehmcn bereit sein. Gef. Offerten unter X. U. wird Herr äZ. Hacsscl in Leipzig zeitigst befördern. Vermischte Anzeigen. (16038.) 8oeöen erscsiien: Verreiclmi88 LvtiqvLrlLeder Liivker dir. XXIV. II. Ilurtuntz in I-eipiriß. si6039.j Beiträge zu den bei mir alle 3—4 Wochen stattsinden- den Bücher-Auctioncn bin ich bereit anzu nehmcn. Aussicht auf sehr gute Preise haben besonders: Patristik, Genealogie, Nu mismatik, Architektur, Autographen, Ma nuskripte mit Miniaturen, Raritäten, sowie Galleric-, Pracht- und Kupfcrwcrke. Nä here Auskunft ertheile auf frankirte An fragen- Brüssel, im December 1855. A. Bluff. slsioio.j Aufträge zu der Pctersen - Bogus- lawöki'schc» Auction mathematischer und astro nomischer Werke übernimmt Bcsser'sche Buchhandlung (W. Hertz) in Berlin. si604i.j Innigem und Kataloge über Werke in holländ., italien-, Ungar., bohm., poln-, russischer, sowie in den scandinavischen Sprachen können wir zwcumäßig verbreiten. Schäfer K Koradi in Philadelohia. (16042.) G. A. Rentiers Verlags-Conw in Mitau bittet um Einsendung von Proben von guten Holzschnitten, Kupfer- oder Stahlstichen, eines Gegenstandes, welcher sich eignet, um es vor einem Bande Leichenpredigten beifügen zu können, nebst Angabe, was jedes 1000 Ab drücke kosten würde. ^ 156 fl6043.) Oie ILL«tlk«r sclls in Oallie a/8, bittet sie xeekrten Verlatzskans- lungen um LinsensunA 1 complt. Vei'laNsIislaloxs. f16044.j Ich bitte all' und jede Zusendung von Auctions- und Antiquar-Katalogen zu un terlassen, da ich keine Verwendung mehr dafür habe. Hamburg, den 10. December 1855. Rudolf Kuntze. (16045.) Ferd. Bcyer's Buchh. in Brauns berg verbittet sich wiedcrholcntlich ein für allemal, außer wo besonders darum gebeten, jede unverlangte Zusendung. s16046.j Wegen des Prämienbluttes zum Illustrirten Familienbuch ergehen fortwährend Anfragen an uns, die wir zur Zeit nicht anders beantworten können, als durch Hinweisung auf das im Börscnbl. Nr. 135 (26. Oct.) Mitgetheilte, ebenfalls abgedruckt auf den Umschlägen des V. 12. Heft und VI. 1. Heft. Das Original „die Traube»die lt in neu, von F. Vcrhevden in Brüssel, er hielt vom Oesterr. Kunstvcrcin in Wien unter 11 Oelgemäldcn den Preis, wurde zu 1000 vom Oesterr. Lloyd angekaust und ist bereits einem tüchtigen Kupferstecher zur Ausführung in großem Formate übergeben. Die Abon nenten auf die Jahrgänge 1856, 57 und 58 (Band VI, VII u. VIII*) erhalten dieses Kunst blatt gratis, wann — wird später bekannt gemacht. Lit.-art. Abth. v. Oest. Lloyd in Triest. ») CU. Nicht V, VI, VII, wie kürzlich durch einen Jrrthum angezeigt wurde. Istöol, gefällige» Aeachluug. Gegen Baar gebe ich niemals Hähern Ra batt als in Rechnung. Täglich kommen bei mir Zettel vor, wo höherer Rabatt gegen Baar verlangt wird, oft von sehr entfernten Handlungen. — Da viele Eominissionäre die Pakete dann mit dem ge wöhnlichen Rabatt nicht cinlöscn wollen, so bin ich gendthigt, die Zettel jedes Mal vorerst mit obiger Bemerkung zurückgeycn zu lassen. — Handlungen, denen solche Verzögerung unange nehm, bitte ich daher ergebenst, jenen Zusatz wegzulaffcn. Stuttgart, den 3. December 1855. Rudolph Chclius. (16048.) Oie Itii88lii>tzl sclie Uiil I>I>i»»cI- iu empliekit siel, rur Ileber- nakme von kowM88iolleii, seren prompteste uns dilliAste Uesor^un^ im Voraus versickert wirs. (16040.) Die Landkartcn-Coloriranstalt von Carl Mangner in Weimar empfiehlt sich aus wärtigen Buchhandlungen und geographischen Instituten zur Fertigung von allen Co- lorirarbeiten und verspricht bei correcter und sauberer Arbeit reelle und pünktliche Be dienung.