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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.03.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-03-21
- Erscheinungsdatum
- 21.03.1855
- Sprache
- Deutsch
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499 1855.^ ZurückverlangteNeuigkeiten. (3605.) Dringendste Bitte um gütige sofortige Remission aller nicht abgesctzten Exemplare von Kellner's Lehrgang, 3. Bd-, oder dessen kurze Sprachlehre, 6. Auflage, indem ich auch nicht ein Exemplar zu festen Bestellungen mehr auf Lager habe. Da ich diesen 3. Band im vorigen Jahre nur fest und ausnahmsweise auch nur an einige ä Oond. versandte, so füge ich noch die Bemerkung hinzu: daß ich nach dem 15. April kein Exemplar mehr zurücknehmen kann, da ich sowohl durch dieses Blatt, als auch auf besonderem Zettel oft genug zur Remission aufqefordert habe. Erfurt, den 14. Mürz 1855. F. W. «tto. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. (3606.) Offene Stelle. Ich suche zur Aushilfe bei den Meßarbei ten einen Gehilfen, wobei ich nur auf solche reflcctiren kann, die bereits im Leipziger Com missions-Geschäft gearbeitet und gute Zeugnisse aufzuweisen haben. Die Dauer dieser Stellung würde spätestens vom 22. April bis 3. Juni sein. Leipzig, d. 17. März 1855. Bernh. Hermann. (3607.) Statt speciellcr Beantwortung, den Herren Bewerbern unter freundlichem Danke zur Nachricht, daß die bei mir offen gewesene Stelle bereits wieder besetzt ist. Bremen, d. 18. März 1855. Ioh. Georg Hcyfc. Vermischte Anzeigen. (3608.) So eben erschien und steht auf Ver langen zu Diensten: A Latalogus ok a verx elioice and vsluable colleotion o! curious and usokul boolcs diiollz- relsling to kislor)', antiguilies, tc>- pograpk^, and general literalure etc. etc. kiow on aale st tlie unusuallz- low priees allixed l>x 8ternivltvl 8inteir>8, 265, Wallnerstrasss, Vienna. (3609.) And)cr-Auction in Wien, den 16. April 1855.- So eben wurde ausgcgeben: Vcrzeichniß einer Sammlung interessanter und werthvollcr Bücher iiild Kupferwerke aus allen Zweigen der Literatur, nebst vielen Kupferstichen und Lithographien, welche am 16. April 1855 in Wien öffentlich versteigert werden. Handlungen, welche sich dafür intcressiren, bitte ich zu verlangen und empfehle mich zu gleich zur Besorgung von Aufträgen. Wien, im März 1855. Carl Helf. s36ic>.^i Große Bttcher-Verstei- gcrung. Die bedeutenden Büchervorräthe des in der kathol. Erbauungs-Literatur sehr bekannten Benesiciatcn Michael Sintzel in München sollen an den Meistbietenden gegen Baarzahlung Donncrstng dcn 12. April l. I. und die folgenden Tage von Morgens 9—12 Nhr und Nachmittags 3—5 Nhr öffentlich versteigert werden. — Dieselben be stehen aus 130 grdßercnGebet-undErbauungs- büchcrn (von 15 und mehr Bogen) in circa 45,000 Exemplaren; 130 klein erenGebct-undErbauungs- schriften (unter 15 Bogen) in circa 190,000 Exemplaren; danneinc große Menge vonBildern, theils Kupfer- und Stahlstiche, theils Lithographien; ferner Lithographiesteinc, Stahl- und Kupferplatten zu obigen Bildern. Die für die einzelnen Werke dem Hochw. Hrn. Verfasser zustehenden Verlagsrechte kom men jedesmal unmittelbar nach geschehener Ver steigerung der Exemplare der betreffenden Werke zum Aufrufe. Den Schlußder Versteigerung machen einige ungedruckte Manuscripte. Das Versteigerungs-Local ist am Färber graben Nr. 35, woselbst auch das Vcrzeichniß der Versteigerungs-Gegenstände eingesehen wer den kann. Hiezu freundlichst einladend, sieht man um so mehr einer regen Theilnahme entgegen, als viele der Michacl Sintze l'schcn Bücher sehr beliebte, gangbare Artikel sind, sich zu Preise büchern und anderen Geschenken vorzüglich eig nen und größtentheils schon mehrere Auflagen erlebt haben. München, dcn 14. März 1855. Im Namen des mit der Versteigerung beauf tragten Ausschusses: Fr. ^sauer, Buchbinder und Magistratsrath, als Mafsacu- rator. (3611.) Hierdurch verbitte ich mir wiederholt dringend jede unverlangte Sendung. Ich sende solche unter Portoanrechnung retour. Meinen Bedarf wähleich selbst. P. A. Sank in Altena. (3612.) Mehrfache Anfragen, welche auf die bevorstehende Industrie-Ausstellung Bezug ha ben, beehre ich mich aus diesem Wege zu beant worten, indem ich meinen Geschäftsfreunden an- zeige, daß Annahme und Zulassung nur durch die in jedem Staate dafür eingesetzte Behörde zulässig. Hier in Paris ist die Anmeldung längst geschlossen, und könne» ferner weder französische noch ausländische Artikel zugelasscn werden. Die letzteren gelangen überdies nur dann in den In dustrie-Palast, wenn sie in Collis «»kommen, die mit dem Amtssiegcl der ausländischen Behörden versehen sind. Paris, den 14. März 1855. Friedrich Äliiicksicck. (36i3.) L Keorx in laiprig und Kasel besorgen prompt und billig alle kudlicatio- nen der franLÜsiscben LcbweiL (3614.) I^ew-Vork, d. 2. danuar 1855. An Verleger von deutsch-amerikanischer und Vcbcrschungs-Mcratur. Der llnterxeicknete erlaubt sieb kierdurcl», ergebenst anLUreigen, dass er aus diesigem Blatre ein Bureau rur Vermittlung c/eut«c/,- amcrikuniscüer Original- und Biterutur eröffnet Kat. Die politiscke» Ereignisse der letzten -l ab re kaben eine grosse /Inralil literarisek ge bildeter und beksbigter IVIänner gezwungen, sick in Amerika eine neue lleimatb ru suchen. Ls sind in dieser 2eit liier mancbe sckätrbare Materialien gesammelt worden, welcke bei der lebkalten Vkeilnakme des deutscken Bublicum» an allem aus und über Amerika Oesckriebe- nen gute Verlags-8peculationen abgeben dürf ten. Bereits sind mir in dieser Beriekung Aner bieten gemuckt worden, die ick daraus Bellecti- renden auf gefällige Anfragen sofort mittkei len werde. Burck meine Verbindungen mit amerika- niscken Verlegern und Autoren bin ick ferner in den 8tand gesetzt, liier ersckeinende und für das deutscke Bublicum interessante IVerke aller Käcker gut und scknell übersetzen ru lassen, was kier um so besser getkan werden kann, als der smerilcaniscke 8prackgebrauck oft VVorte sckaift, die in keinem Bexikon auf- ruünden und überseeisckenllebersetrern manck- mal unverständlick bleiben dürften, Auck für die Oebersetrungs-Biteratur sind durckaus be- fäkigte Beute gewonnen. Xwölk lakre im deutscken kuckksndel be- sckäftigt, glaube ick die Verlagsbrancken der einreinen Kirnten genügend ru kennen, um ru beurtkeilen, ob eine Offerte bei denselben am klatre sein dürfte, und bitte ick diejeni gen geekrten Handlungen, welcke mick mit ikren Aufträgen beekren wollen, UI» gefällige IVIittkeilung, um ikne» meine Anerbietungen macken ru können. Krankirte 2usckrilten erbitte ick mir ent weder direct oder durck Herrn 1. O. Mitt ler in Beiprig. V. 164, IVilliam 8trest, lV.-V. ?. O. Box, 3792. (3615.) Ein Gelehrter wünscht die Rcdaction einer Zeitschrift, am liebsten einer populär-wis senschaftlichen, zu übernehmen oder als Mitar beiter an einer solchen sich zu bethciligen. Zu gleich erbietet ersieh, die Herausgabe von Sam melwerken u. dgl. zu besorgen, und bittet, darauf bezügliche Offerten unter 6. 6. X. abzugeben: Leipzig, Thomaskirchhof Nr. 19. parterre. (3616.) Disponcnden von Arndt's Morgcnklängcn. 5. Ausl. 4 Bde. können wir unbedingt diese Messe nicht ge statten, da eine neue Auflage unter der Presse ist. Wo es dennoch geschehen sollte, müßten wir leider die Annahme von Remittenden nach der Messe, unter Bezugnahme auf diese unsere Anzeige, ablehnen. G. C. Knapp's Vcrlagshandlung in Halle.
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