Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1855

2123 1855.) (I4858.j Vcschästssührcr-Gcsnch. Pro Neujahr 1856 wird zur Führung eines Filial - Geschäfts ein mit den nöthigen Quali fikationen versehener junger Mann als Geschäfts führer gesucht. Junge Leute, welche das preuß. Buchhänd ler-Examen absolvirt und gute Zeugnisse ihrer bisherigen Principale besitzen, wollen die Copic ihrer Zeugnisse unter Chiffre H an Herrn Theodor Thomas in Leipzig befördern. f14859.j Offene Stellen unter guten Bedingungen kann sofort erfahrnen Gehilfen überweisen Wien, im Novbr. 1855. A. Anioncsta. pr. Adr. Hrn. Prandel L Meyer. fii86o.j Volontairstelle-Gesuch. Ein junger Mann, der drei Jahre in einem renommirten Geschäfte lernte, sucht zu seiner ferneren Ausbildung eine Stelle als Volontair. Der Eintritt könnte sogleich er folgen. Geneigte Offerten befördert unter Chiffre >V. >1. die Red. d. Bl. fi48oi.) Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, welcher seit länger als 12 Jahren in allen Branchen des Buchhandels gearbeitet hat, sowie auch die günstigsten Zeug nisse besitzt, sucht zum baldigen Antritte eine Gehilfenstelle. Derselbe bekleidete schonin mehreren Hand lungen die erste Gehilfenstclle zur vollkommenen Zufriedenheit, und werden gef. Offerten unter Chiffre 8, zp 4. durch Herrn Schimmclbnrg in Halberstadt franco erbeten. Vermischte Anzeigen. (14862.j Der Katalog der am 8. Januar 1856 stattsindendcn, von der Unterzeichneten abzu- haltenden großen Dlicher-Iuction (3733 Nrn.) ist in allen Buch- und Antiquariats-Handlungen für 2^ S-f zu haben. Derselbe enthält die Bibliotheken der verstorbenen Herren vr. W. Esser, ord. Professor und Senior an der Akademie zu Münster, von Monsterberg, Königl. Preusi. Gcnerallicufenant a. D., von Rocrdanz, Königl. Preuß. Oberst-Lieute nant a. D-, von Wydcnbruck, Rechtsanwalt und Iustizrath, und Andern, worunter eine so große Menge von wirklich werthvollen und sel tenen Werken, namentlich für katholische Theo logen, für Historiker, für Philologen, für Mi- litairs, für Solche, die größere illustrirtc Werke sammeln, sich befindet, daß es nicht thunlich erscheint, selbst nur das anzuführcn, was der besondersten Beachtung wcrth ist. Münster. Die Buch- u. Antiquariats-Handlung von Friedrich Caziu. fi4863.j Dringender Beachtung empfohlen! Die unausgesetzte Ucbcrfluthung mit unverlangten Zusendungen, Artikel, für die ich keine Verwendung habe, veranlaßt mich, wiederholt die Anzeige zu machen, daß ich mir jede unverlangte Nova-Sendung verbitte und dcrgl. Paquctc mit Spcscnnachnahme von » Ngr. pr. Pfd. rcmittire. Ich wähle meinen Bedarf selbst und übersehe nichts, wovon sich in meinem Wir kungskreise Absatz erwarten läßt. Obige Notiz befindet sich auch im Schulischen Adreßbuch, und haben sich da her die Entgcgcnhandelndcn den entstehen den Schaden selbst beizumessen. Auf die geehrten Handlungen, von denen ich mir Nova speciell erbeten habe, hat dies keine Anwendung. Bielitz, November 1855. Ludw. Zamarski. (14864.) Die Unterzeichnete Redaktion beab sichtigt, zu Weihnachten in ihrem Blatte An-! zeigen und Beurtheilungen von denjenigen lite rarischen Neuigkeiten, welche zu Weihnachts geschenken paffen, zu liefern, und fordert daher die Herren Verleger auf, ihr recht zeitig solche zugehcn zu lassen. Die große Verbreitung un seres Tageblattes in circa 3000 Exemplaren sichert den besten Erfolg solcher Besprechungen. Wo keine Beurthcilung stattfindet, gehen die zugesandten Bücher sofort zurück, im andern Falle wird der Beleg eingesandt. Zusendungen werden durch die Buchhandlung von Carl Meyer hiersclbst erbeten. Insertionen kostet die gespaltene Petitzeile oder deren Raum 8 K. Hannover, den 10. November 1855. Die Ncdactioii VeS Hannov. Tageblattes. ji4865.j Bitte an die Herren Verleger. Im gegenseitigen Interesse bitte ich, bei Ankündigungen Ihres Verlages in Berliner Zeitungen, zumal in der Voßi- schcn, meine Platzsirma: in Frankfurt a/O. bei Alexander Schiefer mit auszuführen. Frankfurt a/O., 1855. Koscky 'schc Sort.-Buchh. Alcrandcr Schiefer. (14866.) Bitte au die Herren Verleger! Für unsere hiesigen Localblätter werden mir häufig Inserate eingesandt, von welchen ich Gebrauch zu machen Bedenken tragen muß, da wegen der geringen Verbreitung jener Blätter günstige Resultate nur selten erreicht, dem Ver- ! leger dagegen häufig unnöthige Kosten verur sacht werden würden. ! Im gegenseitigen Interesse bitte ich da- I her, bei Anküiidiglingc» in der Höllischen Zeitung im Schwetschke'schen Verlage, und der Magdeburger Zeitung auch meine Firma nennen zu wolle», was sicherlich in den meisten Fällen zweckentsprechender sein wird, da diese beiden Zeitungen hier und in der ganzen Umgegend die gelesensten sind. Hochachtungsvoll Weißenfels. Gustav Prange, Firma: Garckc'sche Buchhandlung. fi4867.j Zur Deachtung! Da die Producte der deutschen wissen schaftlichen Literatur in Holland sehr ge sucht, bei Mangel an Veröffentlichung durch Zeitungen und Zeitschriften jedoch weniger be kannt sind, so erlaubt Unterzeichneter sich, die Aufmerksamkeit der Hrn. Verleger naturwis senschaftlicher und theologischer Werke auf die bei ihm erscheinende Monatschrift vager-raä" zu lenken, welche nur vom gebil deteren Publicum im Lande gelesen wird. Eine unparteiische Besprechung derartiger Werke in dieser kritisch-wissenschaftlichen Zeitschrift würde daher dem Debit derselben sehr beförderlich sein. Zu diesem Zwecke erbittet er sich, via Hrn. Thomas in Leipzig, ein Exemplar für die Redaction und einige Ex. ä Cond., um allenfallsige Anfragen sogleich effectuiren zu können. Amsterdam, November 1855. F. Glinst. (14868.) Wegen des Hlrümicublultes zum Illustrirten Familienbuch ergehen fortwährend Anfragen an uns, die wir zur Zeit nicht anders beantworten können, als durch Hinweisung auf das im Börsenbl. Nr. 135 (26. Oct.) Mitgctheiltc, ebenfalls abgedruckt auf den Umschlägen des V. 12. Hft. und VI. 1. Heft- Das Original „die Traubendiebinnen, von F. Verheyden in Brüssel, erhielt vom Oesterr. Kunstvercin in Wien unter II Oelge- mälden den Preis, wurde zu 1000 gs vom Oesterr. Lloyd angekauft und ist bereits einem tüchtigen Kupferstecher zur Ausführung in großemFor- mate übergeben. Die Abonnenten auf die Jahrgänge 1856, 57 u. 58 (Band V, VI, VII) erhalten dieses Kunstblatt gratis, wann — wird später bekannt gemacht. Lit.-art. Abth. d. Ocst. Llond in Triest. (14869/ Inserate. von uns kelreunclelon Herren Lollegen erlauben wir uns unsere birma bei Vertbeilung >lvr Inserate in geneigte llrinnsrung ru brin gen. Den betrag noliren wir in laulenäs Ilecbnung. Lüln. k'. S. Llisoir s Verlag. 8ortiments-6onto. (14870.) Wir erlauben uns hiermit, den Ver- lagshandlungcn zur Bekanntmachung, nament lich solcher Artikel, die sich zu Fcstgcschenken eignen, die „Wescrzcitung" als das verbreitetste u. billigste Blatt zu empfehlen. Für die Zeile berechnen wir nur l'/t N-(. Ergebenst I. Kühtmniiii K Co. in Bremen. ! (i487i.j Bekanntmachungen ! aller Art finden durch die Illustrirtc Zeitung die weiteste Verbreitung, und betragen die In sertions-Gebühren für die 3spaltigc Nonpareille- Zeile oder deren Rauin 5 N-( ord., 4N^( netto. Leipzig. 2- 2- Weber.