Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.03.1862
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- 1862-03-05
- Erscheinungsdatum
- 05.03.1862
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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I-rrnge in vLrinkitLai. vss Nönigreict, Sselise», 1'küringe» UN<I Anlislt, dsrAestellt. i» ma- lerisckcn Orixlnsl-Xiisicliten ilircr interessantesten Lebende» etc. Urteil der lXrrtur sufAenommen von Ludvv. Nollbucle un>I 6. iioekler. !>Iit Iiistor. - topoxr. 'Lsxt. 41—53 Ult. (ü 3 8tnklstiel>e und 8 l'extseiten). 8. In IIinsckluL broscli. ü lllt. 8 Oie 8cl>^veir in Orixin»!-^nsickten ilirer interesssntesten Legen den etc. IVlit kistor.-topogr. 1'ext von n. Lunge. I. Ld. 7— 10. Ult. (Nutllsltend 12 8tu!>Ist!cke und l'ext 8eite 97—160). Lex.-8. In Ilmsclilug broscli. ü ükt. 10 51)/ IkifkoN im NlLLg. Leintures murnles de l'eglise de 8t Nsvon ü Iluurlem. Nix pl-ii>- clies coloriees et texte (in bollüudiscker u. Irunrüs!scber8pr2cbe). 2. Lsg. (5 litk. und color. 1'nleln und 6 8eiten lext lwllün- disck und 4 8e!ten desselben in Irunrösiscber Ilebersetxung). Lol. In llmsclilug 3 I4ederlsndscbe Lemeentevvupens ol Wspenboelt der Lemeenten, Ileerlijltkeden, VVuterscksppen e» Lorporatien, xvellce »edert 1815 deel bebben uitgemsultt vsn, ol beboord bebben tot bet Loningri)Ic der IVederlsnden, roowel noordelsslc als v.u!del!)lr gedeelte. Letrolklten uit bet olliciele Lvgister, bi) bet IVlini- steri von lustitie te 's Lruvenbnge bewnnrd. Noor lVIr. vv d. Nuron d'^rblning von Liessenburg, Nond /Vdviseur bi) gexegd IVIinister, belust met nldeeling Xdcl, Nidder etc. (00 li tbogr. 1'uleln, 2 9'itelblütter, XIV und 16 8e!ten 9'ext und Ni! gister.) N»)-.-4. Lei»v>undband 16 ,/! Leickel in Laden-Laden. 4Vappen und 8iegel sümmtlicber 8tüdte des Orosskerxogtbunis lin den. (51acl> nmtlicben tjuellen.) Litkogr. Lol. Lnrbendruclr mit 6old und 8ilber 3htz Lr, Scbulre s Nucbk. in Lerlin Lkristuslcoys (8cl»veisstucb). Lem. von Lorreggio. Oellarben- druclc von L. 8cb»sbe. gu. Lol. Xul I>ein>vs»d »usgero- gen 5 Veitb in Larlsrnbe. ä.Ibun> uusgellllirter 8tadt- und Londküuser etc. 4. Ult. (6 litkogr. 1'uleln und 1 ölutt Inklllt.) 4. In Ilmsckliig 22s/z 14)/ Nleine 2eickne»-8cbule lür die lugend. 103—116. Nit. (ü 4 li- tbogr. Llütter). 8taNsge und Liguren. gu. 8. ü 4 51)/ Nichtamtlicher Theil. Zur Frage über die Verlegung des Abrechnungstermins. H.*) Nachdem die Unterzeichneten den im Börsenblatt vom 24. Febr. abgedruckten „Bericht der znr Berathung des von Herrn vr. Heinrich Brockhaus gestellten Antrags auf Verlegung des bisherigen Abrcchnungstcrmins ernannten Commission" ge lesen haben , schließen wir uns um so lieber dem Minoritäts - Gutachten an, da wir überzeugt sind, daß dasselbe im deutschen Gesammt-Buchhandcl und weit über besten Grenzen hinaus (mit Ausnahme der bekannten Leipziger Hrn. Commissionäce und einer verhältnißmäßig kleinen Anzahl Hrn. Verleger, welche diese Sache aus besondcrn Interessen zufolge früherer Erklärungen gern beim Alten lasten wollen) überall beifällig begrüßt und also bald diegroßc Majorität erlangen wird. Denn in dem sogenannten Minoritäts-Gutachten sind die Gründe, welche bei den jetzigen buchhändlerischen Verhältnissen und Bedürfnissen eine passende Verlegung des bisherigen Abrcchnungstcrmins in Leipzig nöthig machen, in den angegebenen 5 Punkten nochmals klar und bündig und so zweckentsprechend mitgetheilt worden, daß bei jeder Gelegenheit von allenSeiten immer drin gender und so lange darauf hingewiesen werden muß, bis das erwünschte Ziel erreicht ist. Vorläufig ist es sehr zu bedauern, daß die verehrte Commis sions-Versammlung in Nürnberg sich nicht zu einem einstimmigen, allgemein zufriedenstellenden Gutachten einigen konnte, was frei lich unter den obwaltenden Umständen vorauszusehen war. Die Majorität hat übrigens nur eine Stimme mehr als die Minori tät, und ist ecstcre allein dadurch erzielt worden, daß sich der in der vorjährigen Cantate-Generalversammlung aus 9 Mit gliedern erw ä h l ten Commi ssi on (vergl. Börsenbl. vom 14. Mai v. I.) jene vier Herren des Vorstands vom Börscn- verein angcschlossen haben, welche sich schon früher gegen eine Verlegung des Abrcchnungstcrmins ausgesprochen hatte». Inzwischen kann eine so äußerst wichtige Angelegenheit durch das bekannt gemachte Commissions-Resultat unmöglich als erledigt oder beseitigt zu betrachten sein; vielmehr werden ohne Zweifel darüber noch manche Stimmen sowohl im Börsenblatt als in Local-Vcreinen laut werden. Wir Unterzeichnete vertrauen, daß der reiflich erwogene Vorschlag der Minorität: „Die jährliche Generalversammlung der deutschen Buchhänd ler soll regelmäßig in Leipzig am vierten Sonntag des Monats Mai staktsindcn, wenn Pfingsten nicht auf diesen Sonntag fällt. Ist letzteres der Fall, so wird dieselbe am dritten Sonntag des Monats Mai abgchalten. Die Abrechnung beginnt an dem auf den Sonntag der Generalversammlung folgenden Montag und endet mit Schluß der nächstfolgenden Woche. Nach die ser Zeit wird kein Meßagio oder Discont mehr gewährt." welcher in jeder Beziehung als zweckmäßig und rücksichts voll bezeichnet zu werden verdient, in der bevorstehenden Can tate-Generalversammlung zum Beschluß erhoben werde, wodurch nach unserer innersten Ueberzeugung das wahreWohl des ganzen deutschen Buchhandels wesentlich befördert werden wird, um so mehr, wenn dabei gleichzeitig die am Schluß des fraglichen Berichts von sämmtlichcn Mitgliedern der Commission angedcuteten „Grundsätze, welche für einen geordne ten Geschäftsverkehr im Buchhandel ebenfalls wünschenswecth sind", zur Geltung gebracht werden. Cöln, den 1. März 1862. Adolph Baedeker. Eduard Heinrich Mayer. (Lengfeld'sche Buchh.) Aug. Lesimple. Felix Seemann. I. L W. Boisseree. Wilhelm Greven. Friedc. Greven. Wilh. Assenhcimcr L Co. Wilh. Hasiel's Verlag. I. P. Bachem's Verlag. Rommerskirchen's Buchh. Peter Schmitz. I. G. Schmitz Verlag- Miscellkn. Aus Berlin. Die hiesigen Industriellen beginnen zu dem großen Wettkampfe imAusstellungs-Palastc zu Lon don ihre Vorkehrungen zu treffen und vor der Absendung ihrer Arbeiten diese hier für Kenner und Freunde auszustcllen. Wir hatten heute Gelegenheit, die Sammlung der Fabrikate aus der Buchdruckerei und Schriftgießerei des Hrn. Eugen Tr owitz sch (Trowitzsch L Sohn) zu sehen und dabei mit Genug- thuung zu empfinden, daß die Typographie der ersten Stadt des preußischen Staates, trotz der enormen Leistungen der Engländer auf diesem Gebiete, in London mit Ehren bestehen wird. Die Erzeugnisse des Trowitzsch'schen Instituts zerfallen in gedruckte Bücher, in Schriftproben und in gegossene Schriften, Steceotyp- *) I. S. Nr. 27.
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