Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.06.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-06-16
- Erscheinungsdatum
- 16.06.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620616
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186206166
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18620616
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
- Monat1862-06
- Tag1862-06-16
- Monat1862-06
- Jahr1862
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1254 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 76, 16. Juni. fI0728.j Für Rücksendung überflüssiger Erpl. von: Stcnogr. Wörterbuch. I. würde sehr verbunden sein Th. Moritz in Glauchau. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angeborene Stellen. s10729.j Zur dauernden Besetzung unseres Berlagspostens suchen wir einen tüchtigen, gewandten, militärfreien jungen Mann unter annehmbaren Bedingungen. Da der seitherige Bekleider dieses Postens sich zu ctabliren ge denkt, so wäre baldmöglichster Eintritt sehr erwünscht. Ttahcl'schc Buch- u. Kunsth. in Würzburg. s10730.j In meinem Geschäfte wird demnächst eine Stelle frei, die ich mit einem jungen Manne zu besetzen wünsche, der womöglich noch nicht lange eine gute Lehrzeit beendet hat, eine schöne Handschrift schreibt und an fleißiges und um sichtiges Arbeiten gewöhnt ist. Geübtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdrucke in der englischen und französischen Sprache ist unerläßliche Bedingung. Ein länge res Verbleiben in der Stellung erwünscht. Briefe erbitte ich mir direct franco. Turin, im Juni 1862. Hermann Loeschcr. f1073l.j Lehrlings-Gesuch. — Zum so fortigen Antritt suche ich für mein Geschäft einen jungen Mann als Lehrling, am lieb sten einen solchen, der schon in einer Sorti mentsbuchhandlung einige praktische Kennt nisse erworben hat. Offerten erbitte direct. Rostock, im Juni 1862. Hermann Schmidt, in Firma: Sciller'sche Hofbuchh. Gesuchte Stellen. (10732.j Lin junger IVIsnn, seit 6 lakren im Luckksndel uncl der französischen und englischen 8pracke Ziemlich mächtig, suckt unter hesckeicienen Ansprüchen ru möglichst baldigem Antritt 8telle in einem 8ortiments- vder Verlagsgeschäkt. Offerten bitte gek. sub ö. L. 24. an mich ru senden. Leipzig, den 6. luni 1862. IL. k'. ILitlilor. s10733.j Lin miiitärkreier Lekilse, der «eit 9 lakren dem Luchkandel angehört und an selbständiges und sickere« Arbeiten gewöhnt ist, suckt ru beliebigem Antritt eine dauernde 8tellung in einem grösseren Verlagsge schälte Deutschlands, wo ihm Gelegenheit ^ geboten wird, seine Lrlakrungen rur Lei tung ru bringen. Derselbe bat in den letzten 4 lakren hauptsächlich in grösseren Verlagsgesckäk- ten gearbeitet und die Luckkukrung mit der Oorrespondenr besorgt; in dem letzten labre in einem renommirten Lariser Dause. Lrsnco-OTerten sub 8.100. sind an Derrn L. Dollmann in Leipzig ru richten, der auch im 8tande ist, jede gewünschte ^us- lcnnlt über den 8uckenden ru ertkeilen. (10734.) Ein junger Mann, von angenehmem Acußern, feit ca. 9 Jahren dem Buchhandel angehbrend und in allen seinen Zweigen ver traut, sucht zum I- Juli c. eine Stelle in einem Sortiments- oder Verlagsgeschäft. Der selbe stand bereits zwei Sortimentshandlungcn, verbunden mit Buchdruckcrei, Localblatt-Erpe- dition rc., ganz selbständig vor und kann über seine Leistungen die besten Zeugnisse aufwcifen. Gef. Offerten beliebe man unter der Chiffre 4V. 114. an Herrn G. E. Schulze in Leip zig einzusenden, der im Stande ist, auf Be fragen nähere Auskunft zu ertheilen. (10735.) Ein Gehilfe, welcher bisher in sehr ge achteten Häusern des In- und Auslandes ser- virte, gegenwärtig 2 Jahre in Leipzig in einem mit großer Buchdruckerci verbundenen Verlags- geschafte thätig ist, sucht eine Stelle in einer renommirten Sortimentshandlung, wobei ihm später Gelegenheit geboten würde, sich durch 1500—2000 Thlr. Einlage betheiligen zu kön nen- — Gef. Offerten werden sub 2. 2000. poste restante Leipzig erbeten. (10736.) Ich suche für einen jungen Mann, der demnächst bei mir auslernt und dem meine besten Empfehlungen zur Seite stehen, die' Stelle eines zweiten Gehilfen. I. A. Stein in Nürnberg. (10737.) Ein in allen Branchen des Buch handels erfahrener Gehilfe, 28 Jahre alt, der französischen Sprache und Eorrespondenz mäch tig, sucht für Beginn des Herbstes eine seinen Kenntnissen und Erfahrungen entsprechende Stelle. Im Besitz günstiger Referenzen ist u. A. auch Herr Otto Klemm in Leipzig zur Ertheilung näherer Auskunft gern bereit. (10738.) Ein junger, militärfreier Mann, der eine schöne Hand schreibt und mit allen buch- händlerischen Arbeiten vertraut, auch in den alten und neuen Sprachen nicht unbewandert ist, sucht zum 1. Juli oder auch früher eine Stelle. Gute Zeugnisse und Empfehlungen stehen demselben zur Seite. Gef. Offerten bittet man unter L. L. 181. in der Erped. d. Bl. niederlegen zu wollen. (10739.) Ein junger Mann, der bisher Philo logie studiere und dem gute Zeugnisse zur Seile stehen, sucht eine Lehrlingsstelle in einer Ver- lagshandlung und bittet man, Offerten unter L. L. I8r. 100. an die Erped. d. Bl. zu adres- siren. (10740.) Ein junger Mann von 19 Jahren wünscht die pädagogische Carriere zu verlassen und sich dem Buchhandel zu widmen. — Er ist von vorzüglichem Charakter, aber unbemittelt. — Unterzeichneter ist gern zur Beförderung ge neigter Offerten bereit. Theobald Moritz in Glauchau. Vermischte Anzeigen. (10741.) I. (tz. Backofen Ls Sohn in Pitts burg bitten um Offerten guter billiger Kin derschriften mit Bildern, sowie von Ta schenbüchern der Jahre 1861 und 1862 nebst ( Angabe der Restvorräthe. Ein Probe-Ercmplar gratis von beiden Artikeln ist erwünscht. (10742.) Heute versandten wir nachstehendes Circular: Nach der ersten Ankündigung des von uns mit großer Vorliebe unternommenen Werkes I ,,Hermann, der ersteBcfrcier Deutsch lands, romantische Geschichte für das deutsche Volk von E. H. von Dedenroth (Eugen , Hermann)" gingen uns vom Gesammtbuchhan- I del so vielfache Beweise der Anerkennung zu — alle versprachen die thätigste Verwendung i für dies wahrhaft deutsche Werk —, daß wir fast sicher hoffen durften, unfern Wunsch, einen recht großen Beitrag zur deutschen Flotte zu gewinnen, in Erfüllung gehen zu sehen. Wir sollten jedoch erfahren, daß selbst das redlichste Streben und der beste Wille seine hämischen Gegner findet; schon bald nach Er scheinen der ersten Lieferung traten derartige Gegner auf und schossen ihre giftigen Pfeile gegen uns ab, und zwar mit einer solchen Ge schicklichkeit, daß leider ein großer Thcil unse rer Gönner die hinter der Maske der Partei losigkeit verborgene Mißgunst nicht gewahrte und sich dadurch verleiten ließ, unscrm Unter nehmen die ihm anfangs zugesagte Verwendung zu entziehen; namentlich gilt dies von unfern Collegen im Süden Deutschlands, deren rege Bctheiligung wir sehr vermißten. So wurde denn der Zweck unserer Feinde erreicht und das Unternehmen, das einen so glänzenden Erfolg versprach, hat in Folge der wiederholten Anfeindungen bisjetzt kaum 1000 Abonnenten gewonnen, so daß der Beitrag für die deutsche Flotte (10 S-( pro completes Erpl ) — vorausgesetzt, daß die jetzigen Abon nenten sämmllich das Werk bis zum Schluffe beziehen — leider kaum die Höhe von 330 Thlrn. erreichen wird.— Den sich ergebenden Beitrag werden wir dann sechs Wochen nach Ausgabe des Schlußhestes an den Vorstand des Natio- nalvcreins abführen und die darüber empfan gene Quittung durch die Zeitungen veröffent lichen lassen. Da wir uns verpflichtet haben, in den letz ten Lieferungen des Werkes ein Verzeichniß der Handlungen abzudrucken, die das Werk vollständig bezogen haben, das Erscheinen der letzten Lieferungen aber nahe bevorsteht, so er suchen wir Sic hierdurch ergebenst, uns um gehend die Anzahl der Exemplare, die Sie von Heft 19. und 20. nebst Prämie gebrauchen, an zugeben. Wir bemerken ausdrücklich, daß nur die Handlungen, die unserer Bitte Folge leisten, in das mit der 19. und 20. Lsg. erscheinende Verzeichniß ausgenommen werden können, und zwar nur mit der von Lfg. 19. und 20. nebst Prämie bestellten Anzahl von Exemplaren; wir erbitten aber die Angabe Ihres Bedarfs vor dem 15. Juli d. I., da mit diesem Tage die Subscription auf das Werk geschlossen wird. Hochachtungsvoll Berlin, den 15. Juni 1862. Möser L, Scherl. (10743.) Trotz unserer Annonce, daß wir un sere Farbc nli t h o grophic n aufCartons nur fest und unter Berechnung der Emballage versenden können, kommen uns täglich auf ein zelne Blätter ä cond.-Bestellungen zu, die wir unberücksichtigt lassen müssen, da die Empfän ger fast nie die Spesen für Emballage und Porto tragen wollen, und diese Blätter nicht gerollt werden können. Wir ersuchen, davon gef. Notiz zu nehmen. München, den 3. Juni 1862. Fricdrich Hohe 8» Brugger.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder