Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.04.1862
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- 1862-04-25
- Erscheinungsdatum
- 25.04.1862
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- Deutsch
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49. 25. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 881 s7566.j In einem größerenPctersburgerHause, Sortiments- u. Verlagsgeschäft, ist für einen jüngeren Gehilfen, der erst vor kurzem seine Lehrzeit beendigt har, eine Stelle offen- Ver langt werden Fleiß, Gewandtheit im Verkehr mit dem Publicum, eine schone Handschrift u- Kenntniß der franzbsischen Sprache lc- Von demselben Hause wird ein junger Mann gesucht, der sich hauptsächlich mit biblio graphischen Arbeiten zu befassen haben würde und daher sich bisjetzt schon damit beschäftigt haben müßte- Derselbe braucht nicht Buch händler zu sein, doch ist es erwünscht. Die Besetzung beider Stellen kann unver züglich erfolgen. Man bittet deshalb, gef. Offerten unter Beifügung der Zeugnisse recht bald an Herrn F. Wagner in Leipzig zur Weiterbeförderung einzusenden. Gesuchte Stellen. s7567.) Lin Oekils«, der seit 13 4akr«n in mekreren bedeutenden 8ortiinentskandlunge» «les I»- u. Xuslands arbeitete und über seine Leistungen und Lükrung die em^feklendsten Zeugnisse besitzt, suckt ru beliebigem An tritt eine enlspreckende 8telle, am liebsten im Xusland. Derselbe bat eine tiicbtige 6^»>»asialbildung, ist in der franr. u. eng- liscbe» (Korrespondenz u. Konversation be wandert, sowie aucb in der doppelten liuck- kaltung geübt. X» selbständiges Xrbeiten ist derselbe gewöknt. Oes Offerten beliebe mau dem Xlnter- reickneten sub V 6. qp 27, einrusenden, welcber gern bereit ist, umfassende und be friedigende Xuskunft über den 8uck«nden ru geben. Leipzig. 1^. W'. s7568.j Ein wissenschaftlich gebildeter Mann in den dreißiger Jahren, der die Rcdaction einer der verbreitetsten Zeitschriften geführt hat, mit allen Arbeiten des VcrlagsgcschäfteS vertraut, im Correcturlcsen und im Ueber- setzcn aus dem Französischen geübt und auch des Englischen und der alten Sprachen kundig ist, sucht eine Stelle als Redacccur oder einen Platz in einer Verlagsbuchhandlung, wo zu gleich Aussicht vorhanden, daß er sich im Laufe der Zeit am Geschäft beteiligen könnte. Gef. Offerten unter der Chiffre O D. qp 24. be fördert die Erped- d. Bl. s7569.j Für einen jungen Mann, ver bei mir seine Lehrzeit bestanden und dann zwei Jahre als Gehilfe servirt hat, suche ich zu Ostern eine Stelle in einer Sortimentshandlung; ich kann demselben, der bei mir alle Branchen un seres Geschäfts kennen gelernt hat, das beste Aeugniß geben und ihn in jeder Beziehung em pfehlen. Braunschwcig, April 1862. G. C. E. Mcycr sen s7570.j Ein junger Mann, von angenehmem Aeußern, seit ca. 9 Jahren dem Buchhandel angehörend und in allen seinen Zweigen ver traut, sucht rum l. Juli c-, oder auch etwas früher, eine Stelle in einem Sortiments- oder Verlagsgeschäft. Derselbe stand bereits zwei Sorrimentshandlungen, verbunden mit Buch druckerei, Localblatt-Erpedition re., ganz selb ständig vor und kann über seine Leistungen die besten Zeugnisse aufweiscn. Gef- Offerten be liebe man unter der Chiffre >V. qp 114. an Herrn G.E. Schulze in Leipzig einzusenden, der im Stande ist, auf Befragen nähere Aus kunft zu crtheilen. (7571.s Ein junger mililärfreier Mann, seit 9 Jahren im Buchhandel thätig, der mit allen Branchen desselben sowie der Correspondenz und Buchführung vertraut ist, Kenntnisse des Englischen und Französischen und eine saubere Handschrift hat, sucht bis 1. Juli eine andere Stelle, am liebsten in einem lebhaften Svrti- mcntsgeschäft einer grdßern StadtNord- oder Süddeutschlands. Von seinen bisherigen Prinzipalen stehen ihm die besten Empfehlungen zur Seite. Gef. Offerten übernimmt die H. Laupp'sche Buchh. (Laupp X Siebeck) in Tübingen, welche auch bereit ist, nähere Auskunft über den Be treffenden zu erthcilen- (7572.) Ein junger Mann, der bereits einige Zeit in einer Musikalien-Handlung beschäftigt gewesen, sucht unter bescheidenen Ansprüchen ein anderweitiges Unterkommen in einem größe ren Geschäfte, um sich zu vervollkommnen- Ueber sein bisheriges moralisches Verhalten kann derselbe die besten Zeugnisse vorlegen. Offerten unter ChiffreL.ö. hat die Hinstorff'- sche Hofbuchh. in Wismar die Güte zu be fördern- (7573.^ Lin militärsreier junger Xlann, 24 4skre alt, 6 4akre im Luckkandel tkätig, suckt HUM XI ai d 4. oder auck später eine Oekilfenstelle. Derselbe kesitrt Kenntnisse in der engliscken und frsnuosiscken 8pracke und ist durck gute Zeugnisse empkoklen. Oetaiiige Offerten unter Okitlre L. sind an Herrn Üermann Lries in Leipzig ru rickten. Vermischte Anzeigen. Llindtinci' ÄiliMstric-IusstcUililg. s7574.s Von mehreren College», welche Artikel zur Ausstellung in das Industrie-Gebäude gesandt haben, aufgefordert, hier ihre mercantilischen Interessen zu vertreten, haben wir ein Pla- cat drucken lassen, welches den ausgestellten Gegenständen beigelegt werden wird, worin die Besucher an unser Haus verwiesen werden. Da dies Verfahren wahrscheinlich für uns sowohl wie für die Verleger nützlich sein wird, so machen wir diejenigen unserer College», die noch nicht diese Anordnung getroffen, darauf aufmerksam und stellen ihnen unsere Vermit telung zu Diensten. Es bedarf außer dem Aufträge an uns auch einer dirccten Vollmacht an den Commiffar Ihres Landes oder Aollbczirks hier im Industrie- Gebäude worin Sic ihn beauftragen, das von uns zu liefernde Placat Ihren Gegenständen beizulegen. London, im April 1862. Williams Norgntc. f7575/> Bitte. Da der tief empfundene Verlust meines Sohnes mich bestimmen mußte, die mir allein gehörende, von mir vor vierzig Jahren be gründete Wrcins - Buchhandlung " zu verkaufen, ersuche ich die Herren College», mir das schmerzliche Geschäft dadurch zu er leichtern, daß sie in nächster Ostermesse gefälligst ohne Ucbertrag saldiren, wofür ich ergebenst danke und mich freundlichem Andenken empfehle. Berlin. F. W. Kubitz. Siicher-Äultitlns-Justalt für Zttd- s7576 j deutschland von Max Brissel, Antiquar in München. Der Unterzeichnete eröffnet hiermit mit hoher obrigkeitlicher Bewilligung ein Institut, deren in den größeren Städten Norddeutsch lands mehrere mit dem günstigsten Erfolge be stehen. Besitzer, resp. Erben größerer und kleinerer Bibliotheken, sowie einzelner Werke von Be deutung sehen sich so oft außer Stanv, theils wegen der ungünstigen Lage des Domicils, theils wegen des im Verhälrniß der Kosten zu ge ringen Vorraths, dieselben auf dem Wege der Auction und somit der höchstmöglichen Con- rurrenz zu verwerlhcn. Diesem gewiß mehrfach gefühlten Bedürfniß zu entsprechen, fehlte bis her in Süddeutschland eine Anstalt, in welcher durch regelmäßige halbjährliche (oder nach Um ständen in kürzeren Perioden) größere Auctio- nen Bücher zum höchstmöglichen Preis verwer- thet werden können. München, der Sitz so vieler Behörden, Ge lehrten und Kunstanstalten, nebst seinem von Jahr zu Jahr steigenden überaus regen Frem denverkehr, dürfte für Begründung einer sol chen Anstalt am geeignersten erscheinen. Indem somit der Unterzeichnete die Be sitzer, resp. Erben größerer und kleinerer Biblio theken, sowie einzelner Werke von Bedeutung einladet, dieselben seiner Anstalt zur Verstei gerung zu übergeben, glaubt er um so mehr sehr guten Erfolg in Aussicht stellen zu können, als ihn seine ausgcbreiteten Verbin dungen mit den bedeutendsten und thätigsten Buch- und Antiquariats-Handlungen des Jn- und Auslandes in den Stand setzen, seinen Auctionskatalogen die weiteste Verbreitung zu verschaffe». Die von hoher Obrigkeit genehmigten bil ligen Bedingungen werden auf portofreie Anfragen bereitwilligst mitgetheilt. Zur ersten Auetion, deren Termin später bekannt gemacht wird, nehme ich bis Ende Mai d. I. Beiträge entgegen. Hochachtungsvoll ergebenst Max Brissel, Antiquar in München. (7577.^ 1b » kllvrili Xliilltr in Xmsterdam Kat ausgegeken und bei L. X. llrock- kaus' 8ortiment und Xntiquarium rur Xb- gsbe niedergelegt: Oalalugue de la Kelle bidliolkeqns de stalis- lique, eoonomie politiquv, jurisprndenee, kisloire et litleralure de lssss. VV. 6. et 4. X ek e rs d xele ä Dtreekl. (Xuetion 21 illai au 3 4uin.) Diese ausgereicknete Likliotkek umfasst die ganre Literatur der 8taatskauskaltung, viele vortrefllickeOesckicktswerke und grosse literariscke Ouriositäten. 2lir AellllliAen Lt-aclitilNF. (7578.) — llevorstekende Ostermesse kann ick okne Xusnskme keineLekerträge gestatten; die trotr dieser Lrklärung gemarkten nekme ick auf die 4unikeste der 4ournal« meines Verlags nack. Uerlin, Xpril 1862.
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