Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1861

F? 149, 4. December. Börsenblatt für de» deutschen Buchhandel. 2651 Vermischte Anzeigen. Lv8lLlliii8vIie Journale kür 1862. (20958.) ^UM Irevorstekeixleil ^a!»r68W6cii8eI em pfehle ieh 3u58 neue meine Vermittelung xur Üe8vrgung tler auZländiscken, nament lich enxliseiien mul kl-ruiMisvIien .lvui'- »Lle. »ie Uieserinij; tzesvkielit mit der gröss ten Negelmössiglceit. und i» den Icürresten tristen naeli der.Vusgsde an den betretfen- den Verlagsorte», wie aucl> die Preise über all auf das billigste gestellt sind. Vlein alljübrlicli rum Oebraucb meiner 6esckästsfreu»<ie erscsieinender rUi8liiiiüi8o>iei' .lviirnLl-XatiiloA) welekerdie in bi »gIan <l, K r a » Ic r e i e I>, ö e I- gien, der 8ebvveir und 18 o r ü a m e r ili L erselieinenden ^eitsebriften mit meinen b,ie- ferungs-I8ettnpreisen »nifasst, ist in üer neu en für 1862 revidirten Ausgabe bereits fertig, leb macbe in demselben nsmentlieb auf die vielen und wesentlicben preisreduetionen »nfmerlisam, die icb infolge besonderer Ile- bereinliommen mit den Verlegern und der bei einer grösser» ^.nrabl engliscber ?.eit- «cbristen nacb .Vufkebnng der papiersteuer in blngland eingetretene» preisverändernn - gen vornebmen Iconnte. I.eip7.ig. i K. Ir,«»» Sortiment und ^Vntiguariunr I20959/> H1>,armaccutischrr Verlag kann in dem im März 1862 erscheinenden Ge neral-Katalog für Apotheken angekündigt wer den, und bitte um Einsendung der Inserate vor Ende Februar (die breite Zeile berechne mit 2 NM. Hcinr. Hotvp in Cassel. (20960.) Die von mir herabgesetzten Bücher werden täglich in Leipzig gegen baar ausgelic- fert und können also schneller den Bestellern zugehcn, als mein übriger Verlag, der nur von hier aus erpedirt wird. Im Börsenblatt ist durch einen mir un erklärlichen Druckfehler angczcigt, daß ich bei Baarpackctcn im Betrage von 10 einen Ertra-Rabatt von 5sth abzichen will; dies ist verdruckt, nur bei Baarpackctcn von 20 habe diese Vergünstigung gewähren wollen; dies gilt nur für neue Bücher, nicht für her abgesetzte. Stuttgart, den 27. November 1861. Rudolph Cliclius. s2096i.s Nxux pikante und billige Neu jahrskarten empfehle ich bestens und offerirc das Hundert sortirt mit 1 ^ baar. Ein Probedutzcnd lasse ich für 5 N-f baar ab und trage bei Insertionen in Ihren Blättern die halben Kosten. Indem ich Sie hbflichst ersuche, gefälligst davon Notiz zu nehmen und sich dafür zu ver wenden, zeichne hochachtungsvoll Leipzig. Gustav Poenickc. (20962.) Die Herren Hachctte K Co. kön nen sich noch immer nicht darüber beruhigen, daß wir, fußend auf den in Preußen geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Betreff der Ue- bersctzung und Jllustrirung eines französi schen Romans, einer Praxis gefolgt sind, die von jeher bestanden har und bestehen wird, so lange nicht durch internationale Verträge an dere Verhältnisse im Buchhandel der beiden Staaten herbeigeführt werden. Unsere Abwehr in Nr. 144 des Börsenbl- bezweckte nur, die allenfalls aus der Anzeige jener Herren herauszulesende, aber gänzlich un gerechtfertigte und haltlose Unterstellung zu- rückzuwciscn, als läge in unsrer Handlungweise etwas Unehrenhaftes. Wie könnte dies auch in aller Welt der Fall sein, da ja von französischen Buchhänd lern in Betreff deutscher Werke ganz ebenso verfahren würde und wird, wie dies von uns geschieht? Es ist eine traurige Folge der politischen Zerstückelung Deutschlands, daß nicht überall gleiche gesetzliche Normen eingcführt sind. Sv lange dies aber der Fall ist, werden wir uns innerhalb der für Preußen gültigen Bestim mungen bewegen. Unser ,,Gemüthlichcr Erzäh ler" ist hauptsächlich aus Preußen und etwa Oe sterreichangewiesen; die Herren Hachctte L Co. haben, beiläufig bemerkt, um so wcnigcrGrund, sich zu ereifern, als der Jahrgang bereits ab geschlossen und die Sache somit eigentlich er ledigt ist! Ucbrigcns mögen sie ganz nach ihrem Be lieben verfahren, sic werden nie beweisen kön nen, daß wir unrecht thun, wenn wir von ei nem Rechte Gebrauch machen, das ja auch den Franzosen frei steht und von ihnen oft genug prakticirt worden ist. Dies unser letztes Wort in dieser Ange legenheit. Berlin, den 27. November 1861. Möser 8 Scherl. (20963.) Für eine zu errichtende deutsche Leih bibliothek suche ich gute und neuere Original- romanc wie Ueberschunqcn. Billigste Offerten erbitte baldigst. Moritz Orgclbrand in Wilna- (20964.) Von allen neuen Werken über Veterinär - Medicin erbitte sogleich nach Erscheinen I Erpl. unver langt ä cond. LH. Hoppe in Dorpat. (20965.) Nachdem mir die Conccssion zum Betriebe einer Leihbibliothek ertheilt worden ist, ersuche ich, mir gef. Offerten einzelner Ro mane, sowie auch ganzer Sammlungen, unter Angabe der billigsten Preise machen zu wollen. Letschen, den 21. November 1861. F. W. Stopp. s20966.s Die Papierfabrik von Händel L- Hcmpcl in Oberwcimar bei Weimar übernimmt und erbittet Aufträge auf Bütten-Druckpapier in allen gangbaren Formaten zu den möglichst günstigen Bedingungen. Xibraiki« üv X. Uaellette L 6«. ?sris i rue kierre-Sarrarin 14. (20967.) vurcb unsere wöckentlick 2inaligen biil- sendunge» sind wir in den 8tand gesetzt, I^ranLÖsisclies Sortiment sclinellstens LU besorgen. (20968.) Das Leipziger Kunstcoinptoir (W. Drugulin) kauft in kleineren wie größeren Partien fliegende Blätter des 15—17. Jahr hunderts (gleichzeitige Abbildungen von histo rischen Vorgängen, Spottbilder, Allegorien re. in Einzclblättcrn mir Erklärung in Ty- pcndruck), Trachten- und Sittenbilder frühe rer Zeiten und Ornamcntblätter. Erklärung. (20969-1 ' Nachdem seit meinem Aurückverlangen der Winckelmann'schen Wandkarte von Deutschland und der Wandkarte von Württemberg und Daden jetzt mehr als zwei Monate verflossen sind, nehme ich sämmtlichc nicht in meine Hände ge langten Exemplare als abgesetzt an und werde deren spätere Zurücknahine unter Hinweisung auf gegenwärtige Anzeige entschieden verwei gern. Wenn einmal neue Auflagen erschienen, sind frühere sür mich wcrthlos, und durfte ich bei meiner sowohl direct als durch die Buch- händlcrblätler ergangenen Aufforderung von Seiten ordnungsliebender Handlungen Berück sichtigung erwarten. Eßlingen, den 26. November 1861. Cour. Weycdardt. Warnung. (20970.) Außer andern Berliner Journal-Verlegern hat auch jüngst die Bibliographische An stalt (L. I. Heumann) in Berlin die unbe rechtigte Nachbildung von Illustrationen aus den im Verlage der Unterzeichneten erscheinen den Zeitschriften „Donr du Vlonde" (Paris) und „Globus" (Hildburghausen) sich erlaubt, und zwar namentlich in der ersten Nummer der Monatsschrift „Füllhorn". Wir erkennen darin eine strafbare Beeinträchtigung unsrer Verlagsrechte und warnen vor dem Verkauf jener Nr., da wir in allen uns bekannt wer denden Fällen den Schutz der Gesetze dagegen anrufen werden. L. Hachvttc 8 Co. in Paris. Bibliographisches Institut in Hildburghauscn. (20971.) Bei Vertheilung von Inseraten bitte ich auf meine Firma gefälligst Rücksicht zu nehmen, und bemerke, daß ich die Hälfte der Kosten stets selbst trage. Beilagen mit deutlich gedruckter Firma lasse ich den Danziger Zeitungen gratis bei legen, bitte aber um eine vorherige Anfrage. Die Mit-Erwähnung meiner Firma in Berliner, Danziger, Stettiner, Elbinger und Königsbcrgcr Zeitungen dürfte von entsprechen dem Erfolge begleitet sein- Danzig. Ernst Donbbcrck, Buch- und Kunst-Handlung-