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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-12-04
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611204
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186112042
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2644 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 149. 4. December. (20873.j Dresden, Ende November 1861. I>. I>. Unsere Novasendung von Mitte No vember enthielt: 1. Herzog, Fabrikdirector, die Geheimnisse der gesummten Fabrikation der Patent- fette rc. 1 ^ ord. 2. Süßmann u. Wincklcr, vollständ. Lehr buch der Färberei und Farbwaarenkundc. 14/> -/s ord. 3. Winckler, Ile. Emil, hauswirthschaftli- chcs flrcccpt-Lcxikon. Eine wahre Fund grube der Ersparnis? und des Wissens für jeden Bürger u. Landmann. 'K ^ ord. 4. Klemmjun., Handbuch der Bekleidungs- kunst. 17. Aufl. Heft l. U — Die übrigen 3Hcftc erscheinen bis Weihnacht sicher, das zweite liegt bereits vor. Handlungen, welche vorstehende, gewiß sehr absatzfähige Artikel noch nicht oder nicht in genügender Anzahl verlangten und Novi täten nicht unverlangt von uns bekommen, ersuchen wir nochmals um gefällige Verschreibung. H. KIemin'6 Verlag. s2087-I.j Vi8itell-LLrteii-kortrLit8. I'isvll clor bistur Napoleon III Alex. Herren. Licasoli. Otzneral lurr. Lossutü. XlLp^kt. Victor Lnxo. vsmdinski. AKc-Nalron. Lalsr^is. Lamartine. Oeor^s 8anä. Dumas ptzre. Oui^ot. Von allen in Paris und London gefertig ten Pvrtraits halte ich Lager in Leipzig und liefere bei Abnahme von 25 Stück ä 9 NH nettoz einzeln jedes Stück mit 9tz^ NH baar. Bitte gef. zu verlangen. Hochachtungsvoll Leipzig und Paris, im November 1861. ' E. Zung-Treuttcl. s20875.s Bei Unterzeichnetem erscheint auch für 1862 in Commission: Deutsche Jugcudblätter. Mit Illustrationen. Eigenthum des Sächs Pestalozzivereins. Redactcur: Schuldircctor Pctermann in Dresden. Aller 14 Tage eine Nummer. Preis halb jährig 20 RH. Obige, von einem anerkannten Pädagogen und Jugendschriftsteller redigirte Zeitschrift zeich net sich durch die Gediegenheit und Mannig faltigkeit ihres Inhalts vor ähnliche» Blätter» vorthcilhaft aus. Obschon der Kreis ihrer jugendlichen Leser bereits ein ziemlich bedeuten der ist, so ist sic doch bei nur einiger Verwen dung einer noch viel größeren Verbreitung fähig. Indem ich die geehrten Sortimentshandlungen hierum frcundlichst im Interesse der guten Sache bitte, werde ich dieselben durch Probeblätter und, wo Erfolg zu erwarten, durch Anzeigen bereitwillig unterstützen und sehe dcsfallsigcm Verlangen entgegen. JnlinS Klinkhardt in Leipzig Beachtenswerthe Anzeige! (20876Z ' Im Verlage der Unterzeichneten sind er schienen und durch alle Buchhandlungen zu be ziehen : Nachträge zu Heinrich Heine s . Werken. Hccausgegebcn von Friedrich Steinmann. Berlin. Ein Herbstmärchcn. 1 ord., 22!4 NH netto. Dichtungen. Thl. l. u. II. 2 ^ ord., 1 ^ 15 NH netto. Briefe. Lhl. I. u. II. 3 10 NH ord., 2 15 NH netto. Baar 40 hh Rabatt. Die Echtheit dieser Nachträge wird, trotz der heftigsten Anfeindungen, von den be deutendsten Kritiker» Deutschlands außer Zwei fel gestellt! und wenn der Herausgeber in Be treff der Reeog nition das Publicum und die Verleger in seiner Broschüre irregeführt, so findet das seinen Grund darin, oaß der selbe, sobald die Echtheit durch die Ma il uscriptc nach ge wiesen, den Prozeß be fürchtet, womit er in solchem Falle be droht wird. Jedenfalls können die Freunde der Literatur, sowie die Besitzer der übri gen Heine'schen Werke dieser Nachträge in ihrer Sammlung nicht entbehren. Im Magazin für die Literatur des Auslandes vom 22. Mai d. I. spricht der Redacteur Hr. I)r. I. Lehmann, ein Freund Heine's, mit dem er ebenfalls in brieflichem Verkehr gestanden, sich solgenderweise aus: ,,Wir haben in diesen Blättern die im vori gen Jahre von Friedrich Steinmann hcraus- gegebcncn Dichtungen H. Heine's, sowie des sen „Berlin" angezeigt .... während wir kei nen Anstand nahmen, zuzugeben, daß in den Dichtungen der poetische Genius des „Buches der Lieder" und der „Nord seebilder" ganz unverkennbar sei. Unse rer Protestatio» gegen den Mißbrauch von Heine's Namen in dem Herbstmärchen Berlin ist selbst von Herrn Fkiedrich Steinmann in einer von ihm veröffentlichten (leider ihres Tones wegen anstößigen, im übrigen jedoch über Heine's Vcrhältniß zu seinem Verleger, Herrn Campe, manches Neue enthaltenden) Er widerung an seine Kritiker nicht widersprochen worden. Man hat zwar von anderer Seite auch an den Dichtungen die Autorschaft Heine's in Abrede gestellt; aber die Zeugnisse für Steinmann's rege, mehr als dreißigjäh rige Verbindung mit dem Dichter, die Je ner in den vorliegenden beiden Bänden der Briefe von H. Heine beibringt, denen sämmtlich das Gepräge der Echtheit auf- gedrückt ist, lassen keinen Zweifel darüber, daß der Herausgeber von seinem Gymna sial- und Univcrsitäts - Coätanen Heine nicht bloß in Prosa, sondern auch in Ver sen viele vertrauliche Mitthcilungen er halten habe, die Letzterer niemals veröffent licht hat, auch vielleicht niemals hat veröf fentlichen wollen rc." Der schlagendste Beweis für die Echt heit der Nachträge ergibt sich aus dem Umstande, daß der Herausgeber dieselben, bei einem Schreiben <1. <1. 17. Mai 1860, Herrn Julius Campe in Hamburg zum Verlag angeboren, Letzterer aber, ohne die Manuskripte zur Ansicht erhalten zu haben und mit deren Inhalt also gänzlich unbe kannt, den Antrag flach abgclehnt hat. (Vergl. den Hamburger „Freischütz" Nr. 82 u. 83 1861.) Es kann ja kein sinniger Mensch glaabcn, Herr Steinmann würde dem alten sachverständigen Verleger Heine's falsche Manuskripte offerirt haben. Die jetzigen Verleger der Nachträge zu H. Heine's Werken brachten dieselben nicht eher unter die Presse, bevor sie sich mit namhaften deutschen Literaten darüber be- rathen und die schriftliche Versicherung des Herausgebers, daß dieselben unbedingt e ch t und sein Eigenthum wären und daß er die solidarische Verantwortlichkeit dieses Un ternehmens gänzlich übernehme, erhalten hatten. Amsterdam, im November 1861. Gebrüder Binger. Schlußband von Weber, Aus vier Jahrhunderten. (20877. j Soeben ist erschienen: Aus vier Jahrhunderten. Mittheilnngcn aus dem Haupt-Staatsarchive zu Dresden von vr Karl von Weber, Ministcrialrath, Director de« Haupt.StaatSarchiv«. Neue Folge. In zwei Bänden. — Zweiter Band, gr. 8. Brosch. 1U ^ ord. mit 33U »ch Rab. Hiermit ist dies interessante Werk, das eine so große Lheilnahme erregt, geschloffen. Bei Aussicht auf Absatz stehen vollständige Exemplare in mäßiger Anzahl ä cond. zu Diensten. Der Preis der ersten Folge in zwei Bän den ist 4tz^ ^ ord-! der der neuen Folge in zwei Bänden 3tztz ord. Leipzig, den 2. December 1861. Bernhard Tauchnitz. (20878.j In meinem Verlage erschien soeben und wurde an alle soliden Handlungen, welche davon verlangten, versendet: Arndt, Fanny, Carl Gustorf. Historischer Roman aus dem Leben eines deutschen Demagogen. 2 Bde. 8. Eleg. geh. Preis 2 15 SH'. Preußische Novellen. Von einem Nicht unbekannten. 8. Eleg. geh. Preis 1 15 SH. Bis Ende des Jahres gebe ich obige Werke gegen baare Zahlung mit 50<ch, später nur 40 ich und auf 6 — I Freiexemplar, in Rech nung mit 33tzü N Rabatt. Berlin, im November 1861. Otto Focrstcr.
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