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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1886
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1886-06-19
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1886
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18860619
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188606191
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1886
- Monat1886-06
- Tag1886-06-19
- Monat1886-06
- Jahr1886
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1886
- Autor
- No.
- [23] - 3291
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Sprechsaal. ^ Ein kleiner Unfug, aber ein sehr lästiger Unfug ist das im buch händlerischen Schriftwechsel noch immer nicht ausgerottete Querschreiben. Ich weiß nicht, ob auf diesen oft im höchsten Grade störenden Zopf an dieser Stelle schon hingewiesen wurde — jedenfalls verdient er es. Unter Hunderten zurückkommender Zettel, Mitteilungen, Memoranden, auf denen Diffe renzen im Rechnungsauszug, der Remittenden- und Disponenden-Faktur re. mitgeteilt werden, zeigen weitaus die meisten guer durch geschrie bene Antworten. Da wird blaue, rote, grüne, violette Tinte angewandt, um nur recht hervor stechend zu schreiben (eine Augcnqual sür den Empfänger!) — und wie viel einfacher wär's, das Papier umzudrehen, »m die Anlwort mühe los auf die Rückseite zu setzen. Im Grunde genommen ist dieser Gebrauch eine Rücksichtslojigkeit gegen den Empfänger. Jeder Kaufmann würde cs als eine Persönliche Beleidigung ausfassen, wenn er seinen Brief mit einer solchen querdurch gekratzlen Anlworr zurück erhielte. Hoffentlich bedarf es — besonders bei den jüngeren Herren im Buchhandel, die nur aus Gedankenlosigkeit diese Unsitte nachahmen, dieses Hinweises, um dieselbe verschwinden zu lassen. kV Rechtsfrage. Vom 1. Januar 1887 an sind die Werke von Heinrich Heine, der im Februar 1856 starb, nicht mehr gegen Nachdruck geschützt, richtiger gesagt: Wer sic nach diesem Tage sür seinen Verlag drucken läßt, macht sich des Nachdruckes nicht fchuldig. Sind nun dadnrch die früher im Auslande erschienenen Nachdrucke, ist ins besondere die jetzt bestehende amerikanische Aus gabe alsdann im Deutschen Reiche außer Ver folgbarkeit gesetzt? Nach der Ansicht einiger Juristen ist die Frage streitig. Gotthold Landfried. s 30960 s uamsutliob populärer ^.rtilrsl, stuck srtabruuASASmäl) tu cksm tu unserem Verlag srsobsiusuäsu Ramilisu-ckourual Illiislriito bst ässssu Arollsr .iulla-p- uuck VsrbreitunA vou vorxÜAliobsr IVirlcung uuck tinäsu all- Asmeiusts Lsaebtuu^. Dis ^ursi^en lrom- lusu stets tru Dlat.te selbst uuck rrvar aut äsr lstrtsu Tsxtssits jecksr Rümmer rum .äbckruoü. lussrtiousxreis: Dts küutmal Asspaltsus Rouparoil1s-2si1s oäsr cksrsu kaum 1 wovon wir 10 gq Rabatt Aewäbrsu. LtuttZart. Neutselie Verla^s-Vustalt, vormals Rckuarä llaRbsr^er. s30961j Von diesem Jahre ab beteiligen wir uns nur noch an den Wcihimchtskatalogen derjenigen Herren Sortimenter mit Inseraten, die sich zur Aufgabe einer festen Bestellung aus unsere Weihnachts- schristen in der vierfachen Höhe des entfallenden Jnfertionsbctragcs verpflichten. Zur Vermeidung resultatloser Korrespon denzen ersuchen wir hiervon Notiz zu nehmen. Leipzig, im Juni 1886. Ferdinand Hirt L Sohn. s30S62^ (kür grolle ^utla-ASu uuck Duntckrueü) — vorniotroll — kertiZt exalct — prompt uuck lullt-; ckts AalvauoplastikLbs Anstalt von Ilivoüor Lörntzr In 81nNARr1. Lsi ^röllsrsu ^ukträ^su böobstsr Rabatt. H. ^ikcntscker, Buchbinderei mit Dcimpfbekrieb s30963^ in ^>ip)jg. seit 1869, empfiehlt sein Er..ülsscment zur Ausführung von Aufträgen sür Verlag und Sortiment. Muster und Preisberechnungen stche^u Diensten. Gesuch. j30964j Bisher speciell mit dem Druck antiqua rischer Kataloge und Accidenzen beschäf tigt, suche ich für meine gut eingerichtete Buchdruckerei mit Maschinenbetrieb auch die Herstellung von Broschüren, Werken und periodisch erscheinenden Druckschriften zu übernehmen. Für hübsches Arrangement, korrek ten Satz, eleganten Druck sowie schnelle Herstellung leiste ich jede Garantie. Satz- und Druckproben und billigste Preisberech nungen stehen jederzeit gern zu Diensten und bitte ich, sich im Bedarfsfälle gütigst an mich wenden zu wollen. 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