Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.11.1861

141, 15. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 247 l Neberträge betreffend! (19523.) Handlungen, welche bis zum 1. December d. I- wicht vollständig saldirt haben, werden von meiner Auslieferungslistc gestrichen. Quedlinburg. K. Baffe. (19524.) Zur Nachricht, daß ich mit allen Handlungen, welche bis zum 15. November d. I. die Rechnung 1860 nicht rein saldirt haben, die Rechnung aufhebe. Berlin, im Oktober 1861. Fr. AppelinS. L- Oehmigke's Verlag. (19525.) Zur Beachtung. Die mir zukvmmenden Saldoreste er warte ich bisEndc November; die bis Ende November nicht eingegangenen nehme ich auf die Deeember-Hefte der Journale mei nes Verlags baar nach. Gustav Boffclman» in Berlin- (19526.) Zur Nachricht, daß wir allen den Handlungen. die bis Ende November die Rechnung 1860 nicht rein saldirt haben, das Eonto schließen. Berlin, Mitte October 1861. E. Schotte 18' Go. Kunst-Gärtner-Litcratur betreffend! (19527.) Mein ,,General-Anzeiger" für obige Literatur erscheint Anfang December und wird wieder in 3000 Expl. verbreitet. Inserate (ä Octavzeilc 2 S-s) werden noch angenommen. Titel von im Preise herabgesetzten Büchern obigen Faches bitte ick, umgehend mit genauer Angabe der Bezugsbedingungen cinzuscnden, da solche, bei Gewährung hohen Rabattes, gratis in den Anhang ausgenommen werden. 1000 Anzeigen, Prospekte rc (ohne Fir ma) horticulturistischcr Werke verbreite ich gegen I ^ Gebühren. Auch liefere ich, sowie seit 30 Jahren, Ka taloge der hiesigen renommirtesten Kunstgärt nereien gratis und verweise, die Bezugsbeding ungen von Sämereien betreffend, nochmals auf mein kürzlich versandtes Circular- Hochachtungsvoll F. W. Otto'S Verlag in Erfurt- Jur gefälligen Dcachtung. (19528.) Als langjähriger Redakteur und Heraus geber von Zeitschriften bin ich mit dem hiesigen Publicum in vielfache Berührung gekommen- Gestützt auf diese meine ausgebreitcte Bekannt schaft, habe ich daher mit meinem Leipziger Wochenblatt ein Journal-Comptoir ver bunden, und werden geehrte Verleger, nament lich von Monatsschriften und sonstigen Lie fern ngswerken, gebeten, mir ihre ersten Hefte in mäßiger Anzahl zukommen zu taffen- Gedruckte Anzeigen werden in weit über 1400 Erpl. von verschiedenen Zeitschriften (incl. Wochenblatt) gegen billige Berechnung bcigc- legt und versprechen den besten Erfolg. Leipzig, im October 1861. N. Büchner sen., Redacteur. Exped. des Leipziger Wochenblattes, Lange Straße Nr. 9, 2 Treppen. (19529.) Zu recht fleißiger Benutzung empfehle ich mein Lager katholischer Gebetbücher, Aibeln ic. in echt Pariser Sammet-Einbänden mit ciselirten Ecken, Krampen, verschiedenar tigen Garnituren und Vergoldungen. Preisverzeichnisse stehen auf Verlangen zu Diensten. Leipzig. Carl Fr. Fleischer. (19530.) A. Bagcl in Wesel bittet um Zu sendung von Verzeichnissen alter und neuer Romane rc. nebst Angabe der Baar- preise einzeln und bei Partien. (19531.) Frirdr. Forschnrr L Co., Maler in Leipzig, Ulrichsgassc Nr. 75, empfehlen den geehrten hiesigen und auswärtigen Herren Kunst- und Buchhändlern ihr Atelier für Colorit. Durch eine neue Manier ist es uns möglich, die Arbeiten billiger zu fertigen als der Buntdruck. (19532.) Die Herren Verleger rc- ersuche ich höflichst um Zusendung von Prospekten, Placaten, Katalogen rc. für einen klei nen, aber thätigen Committenten, den ich indi rekt versorge. Leipzig. Albert Hoffmann. (10533.) Die bei weitem viel billigere Aus führung von Musik- oder Gesangnoten-Wer- ken durch Tnpcndruck gibt mir Veranlassung, den immer mehr und mehr in Anwendung ge brachten Noten-Typcnguß den Herren Verlags händlern und Buchdruckereibesitzern angelegent lichst zu empfehlen. Die deutliche und gefällige Form der von mir geschnittenen neuen Musiknotcn in ver schieden Größen ist nicht allein durch neue, praktisch verwendbare Figuren vervollständigt, sondern auch in der Weise vereinfacht worden, daß ein gewandter Setzer mit Leichtigkeit den Notensatz zu handhaben im Stande ist. Die richtige Verwendung aller Charaktere bedingt größte Correcthcit des Schnittes so wohl, als des Gusses; durch die langjährigen unausgesetzten Arbeiten in den Musiknoten darf ich mir schmeicheln, darin eine solche Pra xis erlangt zu haben, um jeder gewünschten Forderung entsprechen zu dürfen, wovon meine zu Diensten stehenden Druckproben genügend Beweis geben- Gleichzeitig empfehle ich den Herren Buch- druckercibesitzern und Buchbindern mein reich haltiges Packet-Lagcr von Zier- und Titelschrif- ten aller Art zu den im Probeheft verzeichne- ten billigen Preisen- Achtungsvoll Leipzig, im November 1861. Gustav Scheller, Schristschneidcr und Schriftgießer. (19534.) Bei Vcrtheilung von Inseraten bit ten wir auf unsere Firma Rücksicht zu nehmen, und bemerken wir, daß wir nur solche Inse rate, von denen wir uns einen Erfolg verspre chen, verwenden und dann stets die Hälfte der Jnsertionskosten selbst tragen wer den. I. F. Grcß' Sortiment in Wien- Ventral-Lur-ixer kür kVeunüe 6vr lütesslur. (19535.) Ick «rsucke die Herren Verleger uw möxlickst frükneitiße Rinsendunx von Sa tiren über küri/tiA errcäei'nericke Ik'ecke. Die selben finden in einer besonder» Rubrik im redaktionellen Hielte des Oentral-iVnreigers täufnakme. Xlle wicktigern sVooitateri, clie sick rur Lespreckunx im Oentral-Anreißer eignen, bitte ick mir sofort nack Rrsckeinen, wo- möglick vor der allgemeinen Versendung nu- geken ru lassen. Inserate neu ersckeinender Werke, nr- mentlick au» der vvissensckaktlicken und bes sern populären Literatur, linden durck den Oentral-^nreiger die wirksamste Verbrei tung. Ick bereckne für solcke die Retitreile oder deren Raum mit 2sH I-eiprig M. Vortrmenk und ^tntlyuarium. (19536.) Inserate für den Oestrrreichischen Schulboten. Inserate für den Schulboten haben bisher die günstigsten Resultate geliefert- Das Blatt ist in einer Auflage von 2000 Erpl. unter den Volksschullchrern des Kaiserstaates verbreitet. Wir bitten, uns dieselben umgehend zukommen zu lassen. Wir berechnen die gespaltene Petitzeile mit N-s. Wien. 1861. L. W. Seidel Ls Sohn. RL" Küchrranzeigen (19537.) finden durch die Hessische Morgenzeitung, das gelesenste Blatt in Kurhesscn, die weiteste und wirksamste Ver breitung. Jnsertionspreis für die gespaltene Petitzeile: n u r U N-s. Cassel. Der Verleger: I. Z. Scheel. (19538.) Inserate. Bei Vcrtheilung von Inseraten für die Pesthcr Zeitungen erlaube ich mir meine Firma in geneigte Erinnerung zu bringen. Mir Berücksichtigung der bciderseitigenJn- tereffen besorge ich selbige nur in das pas sendste Blatt, da ich keine Zeitung beson ders begünstige, trage 25°ch der Unkosten und notice den Betrag in laufende Rech nung. Für die zu inserirendcn Bücher ver wende ich mich überdies noch besonders thatig, oder stelle das Inserat mit Dank zurück, wenn voraussichtlich kein Erfolg zu. erwarten ist. Pcsth. Robert Lampel.