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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-11-27
- Erscheinungsdatum
- 27.11.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611127
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186111274
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146, 27. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2587 lÄbrsine 6e l^. llaelmUe & 6o., Nue flierre 8arr»rin, 14. >20420.) Paris, den 23. November 1861. Die ,,Abwehr" der Herren Moser L Scherl in Berlin in Nr. 1-14 des Bdrsenbl. veranlaßt uns, unsere deutschen Herren Colle- gcn noch einmal auf unsere Anzeige in Rr. 131 und 137 d. BI. sub Nr. 17707 und Nr. 18794 aufmerksam zu machen und dieselbe von neuem in allen Punkten zu bestätigen. Die Herren Moser L Scherl sprechen in ihrer „Abwehr" nur von Ueb ersetz» ng un seres „Lapitaiiie la 0ke8iiu^6", während wir dieses Umstandes nur beiläufig erwähnten und ganz besonders auf das „Jllustrircn der Uebersetzung mit Nachbildungen der dem Original bcige- gcbcncn Holzschnitte" aufmerksam machten! Ferner scheinen die Herren Möser L Scherl unsere ausdrückliche Bemerkung, „daß wir unsere Rechte nur in den Staaten, welche mit Frankreich Verträge abgeschlossen haben, geltend machen wer den", gänzlich übersehen zu haben, sie würden sich sonst nicht darauf beschränkt haben, ihre Vcr- fahrungsweise „als in Preußen gesetzlich gestattet" zu bezeichnen, welcher Umstand freilich sie selbst, wie die prcuß. Buchhändler, welche sich mit dem Vertriebe des „gcmüth- lichen Erzählers" befassen, vor jeder Ver folgung schützt. Dagegen hoffen wir, ihnen seinerzeit das Ungesetzliche und Straf bare der Verbreitung ihres „gcmüthlichcn Erzählers" in den betreffenden, von uns oben erwähnten Staaten (wenn auch nicht auf ihre eigenen Unkosten) zu beweisen! L. Hachettc Lt Co. s2O430.j Unsere Geschäftsfreunde werden höf- lichst ersucht, ihre Novasendungcn gegen die Weihnachtszcithinnicht so reichlich einzurichten. Eine gründliche Verwendung ist während die ser und derbald darauf folgenden Zeit der Rech nungs-Abschlüsse an sich nicht möglich; das Meiste wandert unverarbeitet zurück. Wir wer den cs nicht versäumen, das in unserm Kreise Absetzbare später in größerer Zahl »achzuvcr- langen. Unverlangte Zusendungen älterer Jugendschriftc» würden mit Ansatz des Portos sofort zurückgehen müssen. Breslau, im November 1861. A. Gosoborskn'S Buchh. (L. F. Maske-) LL* Gchilfcn-Vrrzcichniß. >20431.) Diejenigen gegenwärtig stclleloscn Her ren Collcgcn, welche darin Ausnahme zu fin den wünschen, ersuche ich um schleunige Zusen dung ihrer Adressen (Vor- und Zuname, Gc- burts- und Aufenthaltsort) direct mit Post franco, oder auf Buchhändlcrwege mit näch stem Postpacket. Beginn des Druckes Anfang Deccmbcr. Leipzig, den 10, November 1861. Leon Dvuffet im Hause Otto Spanier. Vorläufige Erklärung. >20432.) Hr. Abbe Domenech hat in einem jüngst beiDentu inPariserschienenen Schristchen: „Da Vsritd sur le Divre des 8auvaxes" den Ver such gemacht, den von belgischer, deutscher, englischer und französischer Seite Hegen sein berüchtigtes „Manuscrit pictoxrapkigue ^m6- ricain" ausgegangcnen Angriffen zu begegnen und dieselben zurückzuweiscn. Es hat dabei natürlich an etlichen unglimpflichen Ausfällen gegen einzelne der Angreifer nicht fehlen kön nen, und insbesondere ist dem Herausgeber der in meinem Verlage bereits in 3 Auflagen er schienenen Broschüre: „Das Buch der Wilden im Lichte französischer Civilisatio» ", Herrn I. P.ctzh oldt, ein scharfer und wiederholterDer- weis zutheil geworden. Herr Petzholdt gedenkt auf diesen Verweis, soweit cs nbthig zu sein scheint, im Januarhefte des Anzeigers für Bi bliographie und Bibliothckwissenschaft 1862 in gebührender Weise zu antworten, nimmt aber jetzt schon Anlaß, durch mich vorläufig zu er klären, daß die von Herrn Abbe Domenech ausgesprochcneBehauptung, die Dresdener Bro schüre sei ein Pamphlet gegen Frankreich über haupt und eine Schmähschrift (injurieux li- belle) gegen die französische Regierung, eine durchausungcrcchtfcrtigtcun du »wahre Verdächtigung ist. Denn die Broschüre hat cs in der Einleitung hauptsächlich mit der das Nationalgesühl aller gebildeten Völker beleidi genden Acußerung des Herrn Grafen Walcwski und im klebrigen ausschließlich mit der Dome- nech'schcn Publikation zu thun, und man wird doch nicht behaupten wollen, daß Herr Graf Walewski und Herr Abbe Domenech Frankreich und die französische Regierung rcpräsentiren. Dresden, den 23. November 1861. G. Schönfcld'S Buchh. (C. A. Werner). kür üie Herren Verleger! >20433.) Nie Expedition cler kiesixe» „Morxen- reitunx" Kat i» ikrem Oircular vom 24. Oc- tnber a. c.. betreffend die ffmpseklunx ikre« Llattes ru Inseraten, ein sekr »icktixes Mo ment 2U ereväknen übersetzen. 8ie xibt in demselben niimiick nur die ^bonnentenLatzl, nickt de» kreis der versckiedenenkiesixenZeitunxenan. Nie Morxenreitunx kostet 22 8-f vierteljäkrlick, — die 8ctzlesiscke und öreslauer 2 eitunx je 2 ^ vierteljäkrlick. birst durctz diese ffrxänruux itzrer dan- kensevertken Mittkeilunxen »erden die Her ren Verlexer i» 8tand xesetrt, ru beurtkei- >e», für »elcke V e r I axs r » e ixe Inserate in dieser oder jener der kiesixen 2eitun- xen xvirksam sei» können. öresla», de» 20. IVovember 1861. litliiilrel Irt»«i>lli. Verleger der öresl. Leitung Bcachtenswerth. >20434.) — Mehrfach an uns gerichteten Wünschen zu entsprechen, soll die nächste Nummer, 8., des rhcol. Gr.-Anzeigers statt am 15. Decembcr am I. Deccmbcr ausnahmsweise erscheinen, da mit die Inserate für die Festzcit noch Berück sichtigung finden. (10,000 Aufl.) Alle Inserate, die bis den 27. d. M. in Leipzig eintreffcn, sollen Aufnahme finden, so weit der Platz reicht. Leipzig. Expcd. d. thcol. GratiS-Anzeigers. l-ibrsme ile L,. Ilaeliette L 6v. ?sris, rue ?ierre-8arrar,n 14. >20435.) Durck unsere vvöckentlick 2ma I ixe n hlil- sendunxen sind wir in den 8tand xesetrt, k'ranLÖsisetres 8ortiment scknellstens ru besorgen. An die geehrten Herren Musikallenver- leger. >20436.) Bei Inseraten im Frankfurter Journal, Mannheimer, Mainzer, Wormser, Wiesbadner, Heidelberger Anzeigern, sowie in Zeitungen der Pfalz und Rhein-Hessen, bitte ich um gefällige Nennung meiner Firma, was gewiß jederzeit von Nutzen sein wird. Mainz, im November 1861. Hartwig Ganz, Musik.- u- Jnstrumcntenh. >20437.) Bei Vcrlheilung von Inseraten bitte ich auf meine Firma gefälligst Rücksicht zu nehmen, und bemerke, daß ich die Hälfte der Kosten stets selbst trage. Beilagen mit deutlich gedruckter Firma lasse ich den Danzigcr Zeitungen gratis bei legen, bitte aber um eine vorherige Anfrage. Die Mit-Erwähnung meiner Firma in Berliner, Danzigcr, Stettiner, Elbinger und Kdnigsbergcr Zeitungen dürfte von entsprechen dem Erfolge begleitet sein- Danzig Ernst Doubbcrck, Buch- und Kunst-Handlung. Inserate f. Protest. Theologie. >20438.) Zur Bekanntmachung neuer, Offerten und Gesuchen älterer Protest Theologica empfehlen wir den monatlich (ca. am 15.) Imal erschei nenden Thcol. Gratis-Anzeigcr, Aufl. 10,000, Ins.-Geb. pro ca. 60 n 3 N-s baar. Leipzig Die Expedition dcS Anzeigers. >20439.) 2» Inseraten empfekle ick das bei mir ersckeinende LtLLtsarvdiv, LrimmIuliA cler okilcielleo clecteostücke rur Oetzelncllte 6er KeKeoxvart, in fortlaufenden monatlicke» Heften ker- ausxexeben von I,. L. Ls^iäi und Llauliolä. Die Käufer des 8taatsarckivs sind vor- ruxs»eise: 8taatsINänn er, vesckickts- freunde, I u ri8te n, Kau fl e ute etc., und dürste» deskalb .4»?.eixen von Werken über 8taats- und ff e ck ts >v iss e u s ck a ft, ko- litik, 8tatistik, Oesckickte, Oeoxra- Pkie, Handel und 8ckisffakrt xünstixen ffrfolx kaben. Das 8taatsarckiv ersckeint in der rxvei ten Hälfte jeden Monats, »eskalk die Inse- ! rataufträxe vor dem 15. des betr. Monats in meinen Händen sein müssten. Die xespaltene ffetitreile bereckne ick mit 2>4 und stelle de» ffetrsx in lakres- recknunx. «tlo ^Iei88»kr in Oamburx.
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