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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.12.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-12-06
- Erscheinungsdatum
- 06.12.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611206
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186112060
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15l>, 6. Dccember. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2659 nebmen, empfeble icb micb Ibrem geneigten Woblwollen mit Locbscktunj; »»»I Krgebenkeit kl. W'. H«l>8«Iork. 6. K Wollsdors (Vater) wirs reiclinen: 6. K woIlsdorf. 6. K. WollsdorL ^ 6 U F N I 8 8 e. Dem Herrn .Vrnold Wollsdorf aus OonitL besclieinigen wir biermit, «Ins« der selbe von^ I. >1pril 1850 bi« LU»> I. Kpril 1854 in »n«erm Oescbäkte den Lucbbandel erlernt und von letzterer Zeit ob bis rum beutigen Inge als Oekilfe gearbeitet bat. — Vlit voller liederreugung können wir dem selben das Xeugniss gebe», seine LebrLeit sebr gut benutrt ru babe»; durcb «trenge PNickterlnllung sucbte er unser Interesse auf alle Weise ru fördern. Wir «eben ikn ungern aus unserm Hause scbeiden, wünscben ibm aber ru seinem ferneren Woblergeke» das beste Olück. I^eu-Lnppi», den 8. Oetober 1854. Oekrniglre L. Hieiuscliiioider. H. Liewscbneider. Herr Arnold Wollsdorf aus OonitL, welcber in meinem Oescbäfte von Oktober 1854 bis rum Herbst 1856 als Oekille arbei tete, bat sieb wäbrend dieser Zeit durcb seine Kenntnisse, Oesckicklicbkeit undklleiss meine volle Zusriedenbeit und durcb seine Ordnungsliebe, solide» Lebenswandel und strenge Lecbtlicbkeit meine /^cbtung und Kreundscbaft erworben. Le! seinem bevorstekende» eigene» Eta blissement gereicbt es mir daber rum Ver gnügen, Herrn Wollsdors allen meinen Ool- legen aufs wärmste empfeble» ru können, in der Oeberreugung, dass er dem Ruck bandel Kbre macben werde. — Icb werde demselben mit allem Vertrauen kecbnung eröffnen. Augsburg, den 3. Oktober 1860. /. ?. Limmer. Kirma: VI. Kieger'scke Luckkandlung. Herr Vrnold Wollsdorf aus OonitL ^ bat seit den, 1. duli 1857 bis beute in meinem Oesckäkte als erster Oebilse gearbeitet und sick durcb seine Omsicbt, Ikätiglreit und l'reue meine Kcbtunx und volle Zufrieden- beit erworben. — Da er mein Oescbäft nur in der ^bsicbt verlässt, um sieb einen eige nen Herd ru gründen, so empfeble icb ikn meine» Herren Oollegen aus das angelegent- lickste; meine besten Wünscke folgen ibm. llreslau, den 2. Kebruar 1860. O. ?. ^derkolr, Luckbändler. 51!t Vergnügen erfülle icb den Wunscb des Herrn 6. K. Wollsdors, «einem vor- »tekenden Oircular einige empseblende Worte kinrurufügen, da icb das aus vollster Oeber- reugung vermag. Herr Wollsdork Vater, seit 1834 als Luckbändler in Ovnitr etablirt, stand seit dem mit meiner Kirma, von der er seinen öedarf an 8orl!ment berog, in ununterbrocbe ner Verbindung. Icb babe denselben in den 21 dakren, in welcken icb als Kigentkümer der vorber dem Herrn 6. b'. knielang ge- börigen Kirma mit demselben in lebendig stem Verkebr stand, als einen überaus tück- tige» und ordentlicken Oesckäftsmann, der seinen Verpllicktungen stets prompt und ge- wissenbllft nacblcam, kennen und acbten ler nen. Idnterstütrt von seinem 8ob» Arnold, — der wäbrend lOjäkriger l'kätigkeit in den geacbtetsten Handlungen «icb für un ser» Ideruf und die selbständige b'ükrung des väterlicben Oesckäfts ausLubilden eifrig I bestrebt war, und den und dessen 1°ücbtig- keit icb genau kennen LU lernen Oelegen- beit batte, — beabsicbtigt er jetLt, um sein Oescbäft nocb weiter ausnudebnen, mit dem Oesammtbucbbandel in direkte Verbindung LU treten. Icb unterstütze sein Oesuck, ibm Ikr Vertrauen Lu scbenken, in der festen Oeber- Leugung, dass er dasselbe stets recbtferti- gen wird, und werden 8ie seiner Litte um Sv lieber nackLukommen sicb veranlasst sebe», wenn 8ie berücksicbtigen, dass es sick bier nickt um Oründung eines neuen, vielmebr um Erweiterung eines bereits seit 27 dakren ebrenvoll und segeusreicb be- stebenden Oescbäftes bandelt. Lerlin, den 15. I^oveniber 1861. H.. Oaeitner. Kmelanß'scbe 8ortiments-Lncbka»dlung. s20982.j ?rag, 20. IVovember 1861. ?. p. Icb beekre micb lknen mitLUtkeilen, dass icb nacb erlangter Ovncession neben meinem seit 1840 bestellenden Verlagsge- scbäfte mit k^eujabr 1862 auf kiesigem Pla tte eine kuell-, XtM8l- twä AiIu8iIiÄl>6lilioncI- IllNA erölsnen und für dieselbe I. I.. Lober's 8ortiwvllt krmiren werde. Icb beabsicktige mit diesem Onterneb- men nickt etwa eine OvncurrenL niit den älteren und als tücktig bewäkrten Handlun gen Lrags: daru feklen mir sowokl Zeit als Lust. VIeine "Lbätigkeit als 8vrtimenter ! wird vorzugsweise dem Verkekre mit der LrovinL, dem Lückerkäufer auf dem Lande gewidmet sein, und in dieser Leriekung ste llen mir durcb das für meinen Verlag orga- nisirte 8ammler- und ^gentenwesen aller dings so ausgiebige Vertriebsguellen Lu 6e- l bote, dass icb ebne Lbrase auck auf einen günstigen Lrfolg meines 8ortimentsgesckäf- tes bolsen darf. Ick bitte 8ie nun, micb bei diesem On- ternebmen vertrauensvoll damit LU unter- stütLen, dass 8ie mir «//inc 7icc/inun</ Ak- ma/iren und meine F^irma au/ /üre ,dusiie/e- runAsiistcn set-cn. Die üblicbe» selbstverständlicben Ver sickerungen ,, pllnktlicber Erfüllung aller VerpOicbtungen " u. dergl. erlassen 8ie wobl einem Vlanne, der selbst seit nakeLU 16 dak- ren einen vielleicbt nickt unbedeutenden Verlag fübrt und daber gar wobl weiss, dass der Verleger von „Lemittenden" und „Lis- poncnden" allein nickt existire» kan». lVova in allen siauisc^cn 8pracben er bitte icb unocriangt; meinen üöriAen Lcdar/^ um^ie ic/l bis auf weiteres selbst, wünscke also sonst keine unucrianAten Zusendungen; bitte dagegen, mir alle Oirculare, Wabl- Lettel, Lrospecte, Llacate, 8ub«criptions- listen, Verlags - und ^uctivnskatalvge recbt- Leitig Lukomme» LU lassen. lVleine Oommissionäre sind aucb für das 8ortiment die Herren Voigt Oüntker in LeipLi'g, H. Vlarkgraf L 6 o m p. in Wie». Icb bitte 8ie nocb, mir (auf »ebenste- bendem Zettel) baldigst anLULeigen, ob 8ie geneigt sind, mir Oonto LU eröffnen, und Leicbne mit Locbacbtung ergebenst I. I Kmpfoblen von den verebrl. Häusern: Karl .Vndre, Lueblländler in ?rsg. Lucker L Lomp., Lanquiers in Leiprig. Liolimann, Loeder L Oo., k. k. priv. Illa- sebinLn-Lapivr-Labrik in ^rna» und lllar- sckendorf. Landes-Induslrie-Oomploir in Weimar. Lriedrick Ismpslix, Liicbkündler in krag. HloriiL Zdekaner, kanquier und Lrossbsnd- lsr in ?rag. ft0083.) Mitau, den 1/13. November 1861. L. ?. Hierdurch beehren wir uns Ihnen die er gebene Mittheilung zu machen, daß wir nach freundschaftlicher Uebereinkunft unser Socic- tätsverhältniß gelbst haben, und zwar in der Weise, daß unser I. Rochlitz das Geschäft für alleinige Rechnung und unter unveränderter Firma: Fr. Lncas mit ungeschwächtcn Mitteln fortführt, während unser E> Bchre in die Knmmcl'sche Buch handlung in Riga Übertritt, wodurch jedoch un sere beiderseitigen Beziehungen zu unserm Ge schäftsvorgänge! Herrn F. G. Lucas keinerlei Veränderung erleiden. Indem wir Ihnen für das uns bisher in so reichem Maße geschenkte Vertrauen unfern verbindlichsten Dank abstatten, bitten wir um dessen Fortdauer auch für die Zukunft und zeichnen mit Hochachtung und Ergebenheit E. Bcbrc. I. Rochlitz. Riga, den I/I3. November 1861. k. ?. Auf vorstehendes Circular der Herren Bchre u. Rochlitz Bezug nehmend, erlaube ich mir Ihnen auch meinerseits den Uebertritt des Herrn E. Behre in mein Geschäft anzuzcigcn und hieran die Mittheilung zu knüpfen, daß ich mit dem Beginn des neuen Jahres unter der Firma: A. Äymmrl's UnivcrfitlitsbuchhlMdllmg ein Geschäft in Kiew eröffnen werde. Meine langjährigen Geschäftsverbindungen mit dem Innern Rußlands und specicll meine Eigenschaft als Commissionär der Kaiser!. Uni versität Kiew lassen mich dieses Unternehmen mit den sichersten Aussichten auf dessen Erfolg beginnen, und ich hoffe keine Fehlbitte zu rhun, wenn ich die Herren Verleger ersuche, demsel ben eine ausreichende Unterstützung angcdeihcn zu lassen.
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