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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.03.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-03-06
- Erscheinungsdatum
- 06.03.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186103060
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444 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. M 28, 6. März. ScUott's Sökoe in vlainL fernere Nrnxn a n oxv s k i, 1., Op. 7. Oeux Vlarourkas p. pfte. IN. 12 kr. Op. 14. Polonaise p. pfte. 1 N. l-ackner, p., Op. 111. 12 1-ieäer für I 8t. m. pfte. Ko. 1 — 12. s 36, 27 u. 18 kr. Necorkelller, Op. 27. Neve 6'^rur. VIeloäie p. pfte. 36 lcr. 1-iIIe, O. 6e, Op. 66. Dans les Kusses. 8uite 6e Valses p. pfte. 36 Irr. Nuininel, 1., perles enfantines. Necrestions p. pfte. Ko. I—12. s 27 Irr. 8cknabel, 0-, Op. 84. 8ck^velrers Akscliieä v. 6. Oeimatk. 8a- lonstüclr f. pfte. 45 Irr. Op. 85. Olisnson 6u printemps. Ntuäe p. pfte. 45 Irr. Op. 86. Koeturne p. pfte. 45 Irr. 8peer, W. p., Op. 4. 6ag6-k,ust. 16)Ile 1. pfte. 45 Irr. Vienot, 8., Op. 27. Olsire. komsnee ssns psroles p. pfte. 45 Irr. Op. 28. Ns Nee s»x miettes. Vslse 6e 6v»c. p. pfte. 54 Irr. ^VüIIner, N., Op. 7. Vier Nieäer 1. 1 8t. ni. pfte. 1 N. 2artkoI5 LenLf in I-eip-i^. Kiikinstein, Kicolss, Op. 17. 8cene 6e Nsl. Polonaise p. pfte. 20 Kz^ Linrroclr in Sonn. Leetkoven, N. v., Op. 63. Oranlle 8infonie Ko. 8. p. Orckestre. Nsrtitur 15 fr. Limroclr in 3onn ferner: Nrskms, 6., Op. 17. Oesänge f. prsuenckor mit Oegleitung v.^2 Hörnern u. Harfe. Nsrtitur u. Olsvierausruß 4 fr.; Harfe u. 2 Hörner 3 fr.; 8ingst. 2 fr. Orsmer, H., Op. 154. öoiiguets «lrsmatiques en forme 6e petits Potpourris p. pfte. Ko. 2. II l'rovatore 6e Ver6!. Ko. 3. Ne propkete 6e VI ererbe er. s 2 fr. Nvr6e, IV., N'snims 6eII' Opers. Ko. 142. ^»6snte in O, 6e Is 8infonie Ko. I. 6e Vlorart, p. pfte. et Nlüte. I fr. 50 c.; p. pfte. et 6eux Nlütes 1 fr. 75 c. Ko. 124. .Vmor cke nssce, ok eome volsno. Kotturni p. pfte., Nlüte et Violon 6e NIsn- ßini: 1 fr. 75 c. besser, 1., Op. 3. Koeturne p. pfte. 2 fr. Vlorsrt, VV. .4., Vsristions p. pfte. L6ition revue, corrixee, me- tronomisee et äoixtee p. O. Orern). Ko. 21. et 22. s 1 fr. 25 c. Oesten, ll'., Op. 122. Oie .Veolsksrfe, 6 Irleine Non6os u. Va riationen üb. beliebte Vollrslie6er f. pfte. Ko. 6. 8ie ging rum 8onntsgstanre. 1 fr. Op. 123. 8elene. 6 kleine Nantssien f. pfte. Ko.6. Nriegs- Iie6. I fr. 25 c. Op. 124. .Aquarellen. 6 8sIon-Nantssien f. pfte. Ko. 3. Out' Kackt, v. Nucken. 1 fr. 75 c. Op. 127. 8tereoscopen. 4 Nantssiestücke f. pfte. Ko. 3. Oas 8cl>xvsbenms6el, von prock. 1 fr. 75 c. Op. 128. Nie6er vkne Worte. 30 kleine u. sekr leickteXin- llerstücke mit Ninßersatr f. pfte. Heft 2. I fr. 25 c. Nichtamtlicher Theil. Die Umgestaltung des buchhandlerischcn Abrechnungs- Wesens. Es war schon seit längerer Zeit meine Absicht, die brennende Trage einer Umgestaltung des buchhändlerischen Abrechnungswe sens, und speciell die Verlegung der Abrechnungszcit auf einen günstiger« Termin als die Ostcrmcffe, wieder einmal in Anre gung zu bringen. Ein in Nr. 22. des Börsenblatts abgcdruckter Aufsatz über diesen Gegenstand, der die betreffenden Uebelstände richtig schildert, obwohl ich den Vorschlägen, die der Verfasser daran knüpft, nicht durchgängig bcistimmen kann, gibt mir schon jetzt «ine geeignete Veranlassung, auch meinerseits diese so wichtige Angelegenheit der Aufmerksamkeit des gestimmten Buchhandels zu empfehlen. Seit Jahren ist cs als eine Anomalie empfunden worden, daß unsere buchhändlcrische Abrechnungszcit in eine Epoche im Jahre fällt, die vielleicht gerade die ungünstigste ist, welche da für gedacht werden kann. In einerZcit des Jahres, wo crfahrungs- mäßig die Kauflust des Publicums mit am größten zu sein pflegt, sicht sich der Sortimentsbuchhändlcr gcnöthigt, neben den lausen den Arbeiten und den in diese Zeit fallenden Abrcchnungsgcschäf- len mit seinen Kunden, auch noch das umständliche Geschäft der Rcchnungsrcgulirung mit dem Buchhandel zu besorgen. Er wird auf diese Weise vollständig außer Stand gesetzt, sich während die ser Zeit für den Bücherabsatz in energischer Weise zu bemühen. Darin hindert ihn außerdem noch der Umstand, daß er die oft kaum erhaltenen Novitäten gerade in derselben Zeit wieder remittiren rnuß, wo er eben noch am ehesten auf Absatz rechnen durfte. Es bedarf wohl keines Beweises, daß dies offenbare Ucbcl- stände sind, und daß durch dieselben der Bücherabsatz selbst eine wesentliche Beeinträchtigung erfährt. Zu wiederholten Malen, speciell in den Jahren 1846 und 1847, ist dieser Gegenstand auch schon in eingehender Weise erörtert worden, und obwohl damals leider eine Einigung der verschiedenen Interessen nicht hat erzielt werde» können, so ist doch die Frage selbst entschieden eine Cardi- nalfragc für den Buchhandel geblieben. Die Ucbelstände sind mit den Jahren und Verhältnissen nur noch gewachsen. Da aber ge rade auf der andern Seite durch die seitdem erfolgte eingreifende Veränderung vieler wichtiger Verkehrs- und Lcbensvcrhältnissc die hauptsächlichsten der Gründe in Wegfall gekommen sind, welche damals noch gegen eine Abänderung des bisherigen Ge brauchs sprachen, so halte ich es ganz an der Zeit, daß der Buch handel wieder einmal den ernstlichen Versuch macht, diese Frage zur Lösung zu bringen. Ich fasse im Nachstehenden kurz diejenigen Punkte zusam men, welche nach meiner Ansicht die geeignetste Grundlage zu einer neuen Ordnung der buchhändlerischcn Rcchnungsvcrhältnisse abgcben würden, und fordcrcDicjenigen auf, denen der Gegenstand so wichtig erscheint wie mir, eine Discussion darüber im Bör senblatt zu eröffnen. Vors chlägc. 1. Das Rechnungsjahr im Buchhandel bleibt wie bisher mit dem Kalenderjahre übereinstimmend. Es gilt als allgemeiner Gebrauch, daß Novitäten in der Regel nur bis Ende October in laufender Rechnung zur Versendung kommen. Fortsetzungen wer den bis Ende Deccmbcr in laufender Rechnung notirt, und Zeit schriften dürfen bis Ende März in alte RcchlRing gestellt werden. 2. Das Geschäft des Rcmittircns und aller andern mit der Ordnung der Rechnungen zusammenhängenden Arbeiten wird auf die Zeit vom Juni bis August verlegt. 3. Die Abrechnung rcsp. Saloirung der Rechnungen geschieht in Leipzig in den beiden letzten Wochen des Monats August. 4. Die Auszahlung der Saldi erfolgt in pceuß. Cou rant, unter Wegfall des bisherigen Mcßagio und der Goldwäh rung. (Es würde hierbei die Frage entstehen, in welcher Weise den pünktlich zahlenden Handlungen ein kleiner Discont zu gewähren sein würde, wobei der 31. August als letzter Zahlungstermin an- zuschen wäre.) 5. Sa l d o ü b er tr ä g c sind in allen Fällen unzulässig, viel mehr ist die Rechnung jedesmal bis spätestens am 31. August durch Zahlung rein auszugleichen.
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