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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-04-24
- Erscheinungsdatum
- 24.04.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610424
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186104241
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18610424
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
- Monat1861-04
- Tag1861-04-24
- Monat1861-04
- Jahr1861
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1861
- Autor
- No.
- [3] - 843
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M 49. 24. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 843 Scbroedel 8 Simon in Halle. 3018. Scharlach. I. C. F., Aufgaben zu Hebungen im schriftlichen Rech nen f. Bürger- u. Volksschulen. I.H ft. 2. Aufl. 8. » 3 N-s 3019. — Auflösungen dazu. I.Hft. 2. Aufl. 8. *4N-§ Springer'« Verlag IN Berlin. 3020. Forderungen, die polnischen, in Betreff der Provinz Posen gegen über dem Recht, den Verträgen u. den Thatsachcn. gr. 8. Geh. >4 3021. Wiggers, I., vicrundvierzig Monate Untersuchungshaft. Ein Bei trag zur Geschichte d. ,,Rostocker Hochverrathproccffes". gr-8. Geh. ' 1 0 N/ Thomas in Leipzig. 3022. Rau, H., Jean Paul. Culturhistorisch-biograph. Roman in 4 Thln. 1. u. 2. Thl. 8. Geh- 3.^ VereinSbuetih. in Berlin. 3023. Becker, F., Geschichte Friedrich's d. Großen- Volksbuch. 2. Aufl- 12. Geh. 12-/2 N/ 3024. Gubitz, F. W., Wirklichkeit u. Phantasie. Gesammelte Erzahlgn. 2. Bd. 12. Geh. Verein«bnchh. in Berlin ferner 3025. Möller, A. v., der erste Betrug. Gabe s. die Jugend aus Lebens zeit- 2. Aufl. 10. Geh. -4 BereinSbuNili. in Hamburg. 3020. Dichter u. Denker, deutsche. Die Schätze der deutschen National- Literalur in Wort u. Bild. Hrsg- v. L. Lenz. I. Bd. 3. Lsg. Imp.-4. Geh. * -/z T. L). Wcigcl in Leipzig. 3027. Förster, H., Ilenlimsle eleutsclier Iiau><»»st, Ilililnerei u. ^Inlerei v. Linsiilerg. ei. (lliristentliums bis auf sie neueste 2eit. 155. u. 150. 1>fx. Imp.-4. a * pracktausj;. a * 1 Didot Ardre«, Fil» A' Ho. in Pari«, vecaisue, D, le jaräin fruitier elu >luseum, au monvgrapkie eie tvute» les especes et variötes el'arbres sruitiers cultivss «laus cet Eta blissement avec leur ilescription, leur bistoire etc. 45. 1<ivr. xr. 4. 6ek. » 1-/, VeceNio, 0., (lostumes anviens et masernes. I.ivr. 05 — 08. ^r. 8. 6ek. a s4 -/- Nichtamtlicher Theil. Zur Generalversammlung. Da cs für die vor Cantate-Sonntag in Leipzig cintrcffcndcn Herren Eollcgen sehr wünschenswert!) ist, sich über den von Hrn. 0r. Hcinr. Brockhaus gestellten Antrag „wegen Verlegung der bisherigen Ab rcchn u ngszci l" bereits vor der Gene ralversammlung zu besprechen und möglichst zu einigen, ob näm lich Ende August, nach dem Vorschläge des Hrn. Brockhaus, oder die zweite Halste des Monats Mai, nach den Erklärungen der Hamburger, Stuttgarter und anderer Handlungen, als der zweck mäßigste Termin zu bestimmen ist, so werden alle diejenigen Her ren Eollcgen, welche das dringende Bedürfniß einer festen Ab- rechnungszeit erkannt haben, aufSonnabcnd den 27. April Abends 8 Uhr zu einer Vollversammlung sreundlichst ein- gcladcn, welche im Hütel de Po log ne stattsindcn wird. Die Umgestaltung des buchhändlerischen Abrcchnungs Wesens. l-X.*) Die Zeit, welche für die Eantatc-Vcrsammlung gegeben ist, ist so kurz bemessen und wird durch manche andere Verhandlun gen noch in Anspruch genommen, daß cs nur>wünschcnswerth sein kann, wenn die wichtige Frage, über welche jene Versammlung zu entscheiden haben wird, die Frage wegen etwaiger Verlegung und Fixirung unserer Meßabrechnung, vorher im Börsenblatlc nach allen Seiten hin gehörig erwogen wird. Es wird vielleicht da durch möglich, daß die langen Verhandlungen, welche einem Be schlüsse von solcher Wichtigkeit nothwcndig vorangehcn müßten, wesentlich gekürzt werden, und nach kurzer Debatte zur Abstim mung über die verschiedenen Anträge geschritten werden kann. Schreiber dieses ist Thcilhaber eines Sortimcnsgcschäfts mittleren Umfangs; wenn er nun seine Anschauungen auf seine eigenen Erfahrungen stützt, so glaubt er mit der Mehrzahl der Sortimenter übercinzustimmcn (da die Mehrzahl dcrSortiments- gcschäfte zu denen von mittlerem Umfange zu zählen sein wird). Verleger, Sortimenter und Eommissionäre haben nach mei- ncmDasürhalten nicht so verschiedeneJnccressen, wie cs aus ein zelnen Artikeln des Börsenblattes den Anschein gewinnt, daß die selben sich nicht in der Hauptsache sollten vereinigen lasten. Das eine Ziel haben sie sicher gemeinsam vor Augen, eine Einrichtung zu schaffen, welche dem Absätze von Büchern und der Verbrei tung der buchhändlcrischcn Novitäten als Mittel zu diesem Ab sätze besonders förderlich ist. Es muß nun vor allem wünschenswert!) erscheinen, daß dem Sortimenter in der Zeit, welche für Verbreitung und Absatz der Novitäten die günstigste ist, auch die Zeit dazu gelassen werde, nach dieser Seite hin seine volle Thätigkeit zu entwickeln. Die dieser Thätigkeit am meisten Erfolg versprechende Zeit ist die des Winterhalbjahres von Michaelis bis Ostern. Im Sommerhalb jahr unternehmen die Bemittelten Vergnügungsreisen, sie be suchen die Bäder oder verweilen auf ihren Gütern, die Beamten nehmen Urlaub, Richter und Juristen, Universitäten,Gvmnasien, polytechnische und sonstige Lehranstalten haben längere oder kür zere Ferien, kurz das ganze büchcrkaufende Publicum ist ausge- flogcn und Studien und Lcctüre sind vergessen. Erst im Sep tember sind Alle wieder dahin zurückgckehrt, wo sie ihre stehen den Beziehungen zum Buchhandel haben; die Studien werden wieder ausgenommen, und mit den kürzeren Tagen erwacht die Le selust in verstärktem Maße. Jetzt beginnt die Zeit der Aussaat für den Sortimenter. Der Verleger, diese Verhältnisse richtig würdigend, bringt von jetzt ab scincNova an den Markt, und der Sortimenter ent wickelt seine ganze Thätigkeit über Stadl und Land, um den wich tigeren Erscheinungen an geeigneter Stelle Absatz zu verschaffen. Da die Anzahl der Exemplare der verschiedenen Novitäten eine, dem Kundenkreise des Sortimenters gegenüber, nur sehr be schränkte sein kann, so wandert jedes Buch von einiger Be deutung nach seiner Rückkehr immer wieder weiter, von Kunden zu Kunden, von Ort zu Ort. Diese nothwendige, aber zeitrau bende Arbeit wird unvermeidlich durch das Weihnachlsfcst (und später durch den Abschluß der Kundenconti und das Ausziehen der Ncujahrsrechnungen) für einen vollen Monat unterbrochen; -— nicht allein, weil der Buchhändler durch das Weihnachtsgeschäft in Anspruch genommen wird, sondern weil die ganze christliche Welt sich mit Wcihnachtsgcdankcn hcrumlrägt und nur allenfalls Sinn und Zeit hat für den Ankauf von Büchern , welche sich zu Weihnachtsgeschenken qualisicircn. Diese Unterbrechung würde wenig schaden, wenn der »Sor timenter nach Ablauf dieses Monats seine frühere Arbeit wie der aufnehmen könnte. Aber kaum hat das neue Jahr begon- 115 ' ) UIX. S. Nr. 48.
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