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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-02-04
- Erscheinungsdatum
- 04.02.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610204
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186102049
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17. veobr. Verlaß von 8. Lokolt's Lökne in vl-riuL teroeri 33116. Ouidant, -klkred, Oooeerts au petit 1>is»o». 1>eux tranncriptions pourpiano. Op. 49. IVo. I. 54 kr. IVo.2. 45 kr. 17. 8cl>udert, Oaiuille, pantainie eleßsnte nur len ^iocea de pißaro, Opern de »lorart. pour piano. Op. 268. 1 A. 18. 8cl>ulboff, 4ul«n, ^Ileßro pour piano. Op. 51. IN. 12 kr. 19. 8ervais, p., Ooncerto militsire pour 1e Violoncelle nvec acc. d'Orcbestre ou de piano. Op. 18. ^vec aoc. de Pia»» 3 N. 36 kr.; svec aoc. d'Orckentre 6 N. 36 kr. 29. 8i»ßelee, 4. 8, le öarbier de 8eviII<. (Opffra de 8os- nini.) pantainie pour le Violo» svec acc. de piano. Op. 69. 1 N. 48 kr. 21. LVa II e rntei » , V., une pleur (eine ölume). polka-IVl»- rurka pour le piano. Op. 154. 27 kr. 22. — — IKouvellen Hannes eleganten pour piano. (VIbum 1861.) 1 N. 48 kr. 18. vecbr. Verlaß von 8. 8. 6. I»euoIrLrt in 8reslLU. 23. 8s»ßer Kalle, deutncke. Vun»akl von Orißinalcompo- sitionen für 4stimmißen IVIännerßesanß, von pranr Abt. 6. I,fß. 20 IV-i 22. Oecbr. Verlaß von 8. Svkolt's 8ölme in DlsioL. 24. Lrinnon, Pred., Valse de Ooncert pour le piano. Op. 59. 1 N. 22. Oecbr. Verlaß von 8. Lckott's Lödue in Alainr ferner; 33125. Onneone, 4., plllinor. IVoeturne pour piano. Op. 41- 54 kr. 26. len Lckon. Andante dramatigue pour piano. Op. 42. 45 kr. 27. Oreßoir, 4o«epl>, la Oanrone 'poncaua. 'prsnncription pour piano. 45 kr. 28 Heinefetter, LVilkelni, drei Psntsnie-Oenänße kür das piauokorte. Op. 5. 1 N. 21 kr. 29. 4ok», Okarlen, Adeline. Polka pour piano. 27 kr. 30. 1-xnbetka. polka-IVIarurka pour piano. 27 kr. 31. Xetterer, 8 Ußene, Valne-Oaprice pour piano. Op. 14. 1 N. 12 kr. 32. 8icilienne pour piano. Op. 15. 54 kr. 33. Korn, O., 8pe^erer 8cküt2on-<j>iuüriIIe für dan pkte. Op. 15. 36 kr. 34. dile u nte dt, OK., Orpliee de Ol uck. veux'pranncriptions varieen. IXo. 1, ». 2. Op. 22. ». 23. ä 45 kr. 35. Uonenkain, Ldouard, 8arinatienne. IVlorcean carsc- terintigue pour piano. Op. 15. 45 kr. 36. la Ooguette. Llorceau caracterintioue pour piano. Op. 16. 45 kr. 37. Pummel, 4., perlen enfantinen, kecrestionn tres kacilen pour piano. 8n 4 8uiten s 1 11. 12 kr. 38. 8olva) seune, Außunte, Pete ckampetre. Orande pan- tainie Pastorale pour le piano. Op. 3. 1 n. 39. — — le Okant de I'alouette. Oaprice pour piano.Op. 4. 1 6. Nichtamtlicher Theil. Ein kleiner Schlag auf einen Reformvorschlag. (Vergl. Börsenbl. Nr. 12.) „Mein Sohn Hanne», deine Begriffe verwirren sich." iHcirathSantrag auf Helgoland.) Man geht heutzutage immer mehr mit dem Knüppel der Phrase auf den Verleger loS, und es ist wahrhaft komisch, was die sem nicht alles vorgeworfen wird. Und warum? weil er Jahr aus Jahr ein für sein gutes Geld Bücher druckt, die er dem Sorti mentshandel anbietet und ihm dabei verschiedene Bezugs- artcn fceistellt. Und dieses Dreinschlagcn auf die Verleger, von wem kommt es zumeist? — Von den Sortimentern, denn hin ter „K." in Nr. 12. d. Bl. steckt sicher ein Sortimenter. Er be schwert sich über Uebcrfluß der Büchcrproduction und über die Rabattvorthcilc von 50 Proeent. Das Ersterc ist richtig im All gemeinen, aber nicht im Sinne des K. Nach seiner Meinung sind die Verleger schuld — ja, aber welche Verleger? Was man gewohnt ist unter Verleger von Alters her zu verstehen, or dentliche, solide Handlungen, die ihren B eruf nur im Ver lag suchen, diese tragen gewiß nicht dazu bei, die deutsche Bü- chcrmacherei und Scribaxcrei noch zu vermehren. Das sitzt ganz wo anders. Da ist wohl im Augenblicke keine Sortimentshand lung, die nicht auch einen „Verlags hat. Bliebe ,,der Schuster bei seinem Leisten", verstände er auch bester, Schuhe zu machen und seine Kunden mehr zu sich heranzuziehen. Zwei Herren kann man nicht zugleich dienen, und am allerwenigsten ist dies der Fall in unserer Frage. Sortiment — und Verlag sind zwei Pole, die sich nur in sehr seltenen Fällen vereinigen lasten. Der Sortimenter hat nicht Zeit, Manuscriptc zu prüfen, den Verlag gehörig zu pfle gen , ihm nachzugehen, wie man seinem Kinde in die Schule nach geht, will er anders nicht sein Sortiment vernachlässigen, seine Kunden unbefriedigt lasten und so das vielleicht sichere Einkom men sich wegen des unsicheren schmälern, wenn nicht ganz ruiniren. Freilich, hat man für die eine oder die andere Branchecine sichere, verlässige Hilfe, dann mag es gehen, zumal wenn vom Principal selbst noch ein Äpfer an Zeit gebracht wird. Schreiber kennt mehrere Soctimentshandlungen, die früher eine große Ausdeh nung, einen großen Ruf hatten. Aber man verlegte, — verlegte viel und sah sich schließlich veranlaßt, das Sortiment Gehilfen zu überlasten, die cs denn auch richtig so weit — herunter brachten, daß es keinen Pfifferling mehr werth war. Und der Verlag? — nun der ging auch mehr in Krebsen als in Auslieferungen, und so sah sich der Besitzer gar bald nach allen Richtungen hin auf den modernen Sand bitterer Täuschung gesetzt. Solche Verleger nehmen eben alles was kommt, und da rin liegt zumeist der Grund der Ueberschwemmung mit faulen Litcratursischen. Man prüft nicht, hat kcineZeit dazu, man — ver legt nur und träumt die Nacht darauf von goldenen Bergen, zieht die Nachtmütze über die Ohren und freut sich, daß man die nächste Messe soviel Einnahme aus dem eigencnVerlagc zieht, um nicht nöthig zu haben, für die Sortimentslistc zu Ostern Casta nach Leipzig zu senden. Statt Geld kommen aber Krebse, und in der Verzweiflung trinkt man eine Flasche Dresdner Ehampagner — und im Dusel baut man neue Luftschlösser für's kommendeJahr, bis für diese kein „Moos" mehr da ist. Dann ist's alle, und nun — schimpft man in seines Nichts durchbohrendem Gefühle auf—die Verleger! Traurig, aber wahr. Warum indessen die 50 Proc. Rabatt den ehrcnwerthcn K. so genircn, können wir nicht verstehen. Es bleibt ihm ja immer frcigestellt, wie er beziehen will. Er kann ja in Rechnung mit 33sh oder 25 Proc. auch beziehen! Darüber mehr zu sagen —das wäre auch „Maculatur", welche K. so gern als Wauwau dem Buchhandel vorhält. LI. Miscellen. Lahr, 24. Jan. Wir sehen soeben im Börsenbl. N. 1., daß die Palm'schc Hofbuchh. in München aus dem Umstande, daß ein Saldorest von 2 Kreuzern auf einem offenen Mahnzettel von ihr erbeten wurde, Anlaß zu einer mit Ausrufungszcichen, Fragezeichen rc. gckräftigten Stylübung genommen hat, worin sie dem Börsenblatt-Publicum mittheilt, daß sie durch diese,/Unge zogenheit" um so mehr „empört" sei, als sie mit der rechtzeitig an uns geleisteten Zahlung von 17 fl. 16 kr. rein saldirt und der
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