Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1861

23, 22. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 379 Keine Disponenda von Eco. Hrsckikt, Drei Jahre. (3073.j Ich ersuche um recht schleunige Remission dieses Romans und bin gendthigt, jede nach der Ostermefse erfolgende Remission mit Hin weisung auf diese Anzeige unbedingt zurück zuweisen. Berlin, den 15. Februar 1861. F. Heinicke. s30?4.j Keine Disponcn-en von: Hufeland, Rath für Mütter. 8. Auflage, wo solche noch auS srühern Rechnungen ä cond. auf dem Lager sich befinden sollten. Leipzig, im Februar 1861. Carl Cnobloch. s3075.j Keine Disponcnden - von: Schreiber's malcr. Perspektive. Babo's Tabaksbau. Haager's Lotterie-Anleihen. Nach der Messe nehmen wir hiervon nichts mehr zurück. Carlsruhe, den 1. Februar 1861. A. Geßner'schc Buchh. j3076.j Disponenda von Regener's Jagdmethoden rc. kann ich ohne Ausnahme, selbst bei den resp. ocsterreichischen und russischen Handlungen, zur Ostermeffe nicht gestatten. Ich erwarte vielmehr alles retour und würde eine spätere Remission entschieden ver weigern. Potsdam. Cduard Döring. Verlag. 2nr ßMlligeu LeaMiuig. (3077.j Xntlioliselie und pi-otestnntisolie Oebiet- und ^ndaelitsHüeliei' in elkANNieu PünZünden nsek älassAgdo äes cksrüder susgeAebenen iislaloxs oinä ciureli llerrn krsnr ner in boipriA /,u derielion. lek ersuoko äie Koelirten Lortiinentslisnä- lunxen, ckio lislsloZo immer rur lianck ru ballen unä ilureb rablreioke siestellun^en ein ^Internebmen ru »ntorstülren, ciss sieb scbon viellaeber .4»erbennun» erfreute. Nsipri^, im k'ebruar 1861. Iiil. ö» ekbinckermeister. (3078.j Ein Provisions-Reisender, der Deutsch land mehrereJahre hindurch für Buch-, Musik-, und Kunsthandlungen bereist, auch bereits eine Aeitschriften-Expedition geleitet hat, sucht ein anderweitiges Engagement, entweder in loco, oder als Reisender. Gef. Offerten werden franco poste restante Lreslau unter der Chiffre If. L 16. erbeten. Auflage 10,000. — Jnsertionsgebüh- ren nur 1'/- Ngr. s3079.j Zu buchhändlerischen Anzeigen jeder Art, insbesondere über ncuerschienene und künftig erscheinende Bücher, Musikalien und Kunstsachen, über Preisermäßigungen, antiquarische Offer ten und Gesuche, über Bücher- und Kunstauctionen, über anti- quar. Lagerkataloge ic. empfehle ich den von jetzt ab bei mir erschei nenden : Allgemeinen literarischen Anzeiger und Repertorium antiquarisch gesuchter und angebotener Dächer rc. Herausgcgebcn von G. Wuttig. Wöchentlich 1 Nr. von sH — 1 Bogen in 4. Jede Nummer wird regelmäßig vonmir in 10,000Expl. gratis an alle Verlags-und Sortimcntsbuchhandlungcn, Antiquariats- Handlungen rc. versandt; die darin inserir- ten Anzeigen kommen nichtbloß zur Kcnnt- niß der Gcschaftsgenossen, sondern, durch die Vertheilung des Anzeigers an Bücher- käufcr, auch zur Kcnntniß des gestimmten übrigen Publicnms. Außerdem liefere ich beliebige Partien dieses Anzeigers mit oder ahne Firma zum Beilegen bei Localblattern, Journalfortse- tzungcn rc. oder zur weiteren Vertheilung aus der Hand zum Kostenpreisc, und zwar: 10 Expl. Nr. 1 — 12. für 18 NA, 20 Expl. für 1 5 NA, 25 Expl. für 1 io NA, 50 Expl. für 2 15 NA, 100 Expl. für 5 ^ 5 NA, 200 Expl. für 10 -/b 5 NA, 250 Expl. für 12 15 NA, 500 Expl. für 24 von 100 Expl. an mit aufgedruckter Fir ma ohne Preiserhöhung. Gef. Partie bestellungen , über welche ich Ihnen demnächst speciellen Nachweis gebe, bitte ich, mir baldigst zugchen zu lasten, so lange der Satz der bereits erschienenen Num mern noch steht. Bei der großen Verbreitung ist mit Si cherheit auf guten Erfolg der abgedruckten An zeigen zu rechnen, und ich hoffe, daß dies durch aus praktische Unternehmen zur Förderung und Belebung des buchhändlerischen Verkehrs bei tragen wird. Die Jnsertioiisgebühren habe ich, um die möglichst allgemeine Bethciligung zu erzie len, auf nur Ihb NA pro gesp. P etitzcile oder Raum festgesetzt; specielle Wünsche be züglich der Satzeinrichtung werden jederzeit be rücksichtigt. Beilagegebührcn 15 StA pro Tausend. Bei allen den Inseraten bcigcfüg- ten Preisen bitte ich zu beachten, daß stets nur die für das Publicum gülti gen angegeben werden, von denen selbst verständlich den Geschäftsgenoffen der übliche Rabatt gewährt wird; bei antiquarischen Offerten mit limitirten Preisen wird ebenfalls erwartet, daß von solchen die übliche Provision (in der Regel 15 — 20A) bewilligt wird. Daß durch diesen Anzeiger die antiqua rischen Offerten und Gesuche auch zur Kcnntniß des Publicums gelangen, er achte ich als eine zweckmäßige Neuerung; indem dadurch den Bücherkäufern und Bücherbesitzern Gelegenheit gegeben wird, directen Antheil an diesem Verkehr zu nehmen, wird manches bis her in den engern Geschäftskreisen vergeblich gesuchte Werk auf diesem Wege von Privaten zu erlangen sein, und ebenso manches erfolglos offerirre Werk leichtere und größere Abnahme bei dem Publicum finden. ZumAbdruck größerer Desidcraten- Listen dürfte dieser Anzeiger sich ganz beson ders eignen, überhaupt größere wie klei nere Büchersammlungen durch densel ben rascher verwerthet werden können, als solches durch in längern Zwischenräumen auszugebende einzelne Kataloge erreicht zu wer den pflegt, welche nicht die gleiche umfassende Verbreitung finden, wie eben dicfcr Anzeiger. Probenummcrn stehen fortwährend zu Diensten. Leipzig, den 12. Februar 1861. Heinrich Hübner. s3080.j Zu Inseraten empfehle ich nachstehende in meinem Verlage er scheinende Zeitschriften: Allgemeine landwirthschaftliche Zeitung. Herausgegebcn vom Ockonomierath R. Glaß in Altenburg. Allgemeine deutsche Lehrerzeitung. Her- ausgegcben vomSchuldirector A. Ber the l t in Dresden. Beide Zeitungen erfreuen sich eines bedeu tenden Leserkreises, und berechne ich den Raum einer gespaltenen Petitzeile hierin mit 1(4 NA in Jahrcsrechnung, auch bin ich gern zu Change inseraten bereit. Ferner empfehle ich die" bei mir in Com mission erscheinenden Zeitschriften: Sächsische Schulzeitung.iEiqenth.d. Sachs. Deutsche Jugendblätter.j Pestalozzivercins. Inserate sind namentlich in der Sächs. Schulzeitung, die seit Neujahr in einer Aufl. von 1500 Expl. erscheint, von großer Wir kung. Der Preis für den Raum einer gespal tenen Pctitzeile ist in beiden Zeitungen 2 RA. Beilagen in sämmliche 4 Zeitungen werden, sobald sie einen Bogen nicht überstei gen, gegen 1(4 ^ ausgenommen. Leipzig, im Februar 1861. Julius Klinkhardt. NT" Dncheranzcigcn "ZZk (3081.j finden durch die Hessische Morgenzeitung, das gelesenste Blatt in Kurhessen, die weiteste und wirksamste Ver breitung. Jnsertionspreis für die gespaltene Petitzeile: nur U NA. Cassel. Der Verleger: I. I. Scheel.