Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.04.1861
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- Ausgabe
- Band
- 1861-04-15
- Erscheinungsdatum
- 15.04.1861
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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44, 15. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 775 s606I.s Soeben wird ausgegcben und ver sandt: >nliq. XstsIvA 6LVI. Literstur 1. ^blti., ent- kslt. Werke »U8 ckem 6ebiete iler Lnv^- klopaeäie unääletkocloloKie, Journale, kio- Zrspkien, ßlemoiren ete. ^otiq. KstsIoxOLVIl. Literatur 2. ^blk.,ent- kslt. XIlKemeinv LitersturKesekivkte, Li teratur äer alten unll neuen Völker, 8ain- mel8clirikten ete. H. W. Schmidts Antiquariat in Hatte a/S- s6062.^> unsere im September v. I. gemachte Erklärung, Dkischlukpacketc betreffend, ist leider großentheils ohne Berücksichtigung eblieben, und sehen wir uns veranlaßt, dieselbe iermit aufs neue in Erinnerung zu bringen. Wir sind stets bereit, Beischlüsse an öffent liche Bibliotheken, gelehrte Gesellschaften und Privaten zu befördern, jedoch nur unter der Bedingung, daß die uns gesandten Packete von einer den Inhalt detaillirenden Factur begleitet sind, da alle Bücherpackete auf dem Ministerium ge öffnet und rcvidirt werden, wobei Adressen leicht verloren gehen; daß ferner die genaue Adresse der Empfänger, Straße und Nummer angegeben wird, da es sonst in Paris nicht möglich ist, Adres saten aufzusinden. Nicht in Empfang genommene Packete re- mittiren wir nach 2 Monaten gegen Nachnah me der Hin- und Rückfracht, bemerken jedoch ausdrücklich, daß wir bei Nichtberücksich tigung Obiges keinerlei Reelamatio- nen annehmen und für nichts aufkom- m en. Paris, im April 1861. A. Franck'sche Buchh. (6063.) Bei Anfertigung und Uebcrtragung der Iahlungslisten bitten wir unsere Firma genau zu unterscheiden, da sehr häufig Ver wechselungen mit Schettler in Eöthen und S. Schletter's Verlag in Berlin verkom men. Schletter'sche Buchh. (H. Skutsch) in Breslau. (6064.) Hiermit erlauben wir una rur Kennt nis ru bringen, cls88 vir ciie u n 8 ru r » k - lenclsn 8släi in cker b e vor 8 t el> s n <l en 08terme88e unverkürzt erwarten, wir äemnaok keinen Ilebertrsß ^eatstten können, unci aoniit bitten, clieaerbalb feste ^nlörsterunK an »N8 ru unterlaaaen. Xit «luiseke Verla^sbuekb. (6. Dsrtke^) in öerlin. (6065.) um Verwechselungen zu vermeiden, ha ben wir uns veranlaßt gefunden, .den Debit des Jahrgangs 1861 des Photographischen Archivs auszugeben, und wird HerrTH. Grie ben die Fortsetzung der von uns gelieferten Exemplare Nr. 13. 14. als Rest liefern. Jahrgang 1860 ist dagegen nach wie vor von uns zu beziehen. Elberfeld, den 6. April 1861. Bädeker'sche Buch- und Kunsth. (6066.) Die drolligen Auslassungen der löbl. Stahel'schen Buchhandlung in Würzburg in Nr- 40. dieser Blätter in Betreff unserer authentischen Ausgabe des ,,allgemein, deutschen Handelsgesetzbuches nach Schlußsassung der Commission" haben uns und Diejenigen, welche die Verhältnisse und Umstände genauer kennen, um so mehr ergötzt, als solche ersichtlich von dem Aerger darüber in die Feder dictirt wurden, so rasch eine schla gende Concurrenz erhalten zu haben, die um so empfindlicher sein mag, als die „Protokolle" der Handelsgesetzgebungscommission zwar viel Geld gekostet, aber dem Vernehmen nach we nig Absatz gefunden haben, wie die angeblich massenhaften Vorräthe auf den Stahel'schen Lagern bezeugen dürften. Wir würden kein Wort der Erwiderung haben, wenn die löbl- Stahel'sche Buchh. nicht unsere sorgfältig edirte Ausgabe, deren Preis noch dazu billi ger als der der ihrigen ist, herabzuziehen und dadurch für Diejenigen, die nicht in der Lage sind, zwischen den Zeilen die Wahrheit finden zu können, die Meinung zu verbreiten suchte, daß auch unsere Ausgabe eine ebenso über eilte als die ihrige ist, die wahrlich weder dem Verleger noch dem Herausgeber zu großer Ehre gereicht, da sie, wie wir bereits dargethan ha ben, wirklich eine höchst fehlerhafte ist, schlech ter Druck auf grauem Papier, bei der man sich nicht einmal die Zeit genommen hat, die Norm „Beilagen zu den Protokollen re." zu entfer nen; — die uns vorliegenden Exemplare der Stahel-Lutz'schen Ausgabe haben weder ein Re gister, noch ein Druckfehler-Verzeichnis und werden beide jetzt mit ausgegebcn, so ist dies nur Folge unserer Rüge, und das Publicum hat dabei gewonnen. Wollen wir aber doch einmal zusehcn, in was die „Menge der Druckfehler" besteht, die die löbl. Stahel'sche Buchh. unserer Ausgabe zum Vorwurf macht — Art. 10, 70, 240 u. 305 betreffen, was sic wohlweislich verschwieg, ganz irrelevante Kommas, die , ohne den Sinn im geringsten zu verändern, nach jeweiliger Ansicht des Correctors, ohne fehlerhaft zu sein, eingeschaltet oder weggelaffen werden können. — Die weiter vorgchaltencn zwei Druckfehler sind wahrscheinlich den aus 5 Zeilen bestehen den „Berichtigungen" auf der letzten Seite unserer Ausgabe entnommen, denn die löbl. Stahel'sche Buchh. hat an einem andern Orte erklärt (ville Nürnb. Korrespondent 1861, Nr. 156), daß sic weder Zeit noch Bosheit genug besitze, unsere Ausgabe zu prüfen, und der eine dieser beiden gerügten Druckfehler (Art. 179 fehlt „durch Ordnungsstrafen") findet sich ge nau so in der Stahel-Lutz'schen Ausgabe, wie in der unsrigen; — wenn cs auch nicht nach dem Kopfe des Herrn Besitzers der Stahel'schen Buchh. ist, so steht im Rcindruck der „ofsieiel- len" Ausgabe (wir sind weit entfernt, darun ter die Lutz-Stahcl'schc zu verstehen) „Köpfen nach vertheilt" (Art. 109) und nicht „nach Köpfen", weshalb wir die Leseart unserer Aus gabe als authentisch aufrecht erhalten müssen. Dies nun sind die Mittel, mit denen die löbl. Stahel'sche Buchh. unsere Ausgabe zu ver dächtigen sucht und bis zu der ihrigen herab ziehen möchte! — Aber beide Ausgaben liegen nunmehr dem Buchhandel und dem Publicum vollständig vor; wir können cs mit aller Ruhe abwarten, welche der beiden Ausgaben den Vor zug erlangt, dürfen aber schon jetzt bemerken, daß auf hiesigem Platze und in der Umgegend, in deren richtiger Würdigung, von unserer Aus gabe nahezu an 500 Exempl. durch uns und unsere hiesigen College», denen wir hiermit für ihre Verwendung unfern Dank sagen, abgcsetzt wurden, während hier von der Lutz-Stahcl'schcn Ausgabe, obschon man dieselbe auch von einer Seite zu colportiren versuchte, kaum 5 Exempl. abgesetzt worden sein mögen, trotzdem daß die Stahel'sche Buchh. für hier solche auf die Hälfte des Preises, auf 36 kr-, herabsetzre. Noch haben wir zu bemerken, daß es uns bekannt ist, daß die Erlaubniß zur Herausgabe der Protokolle dem Hrn. Lutz, Secretär der Commission, zugesprochen wurde, welcher sic für 20 fl. Honorar pr. Druckbogen an die löbl. Stahel'sche Buchh. verkaufte; aber wir wissen ebenso sicher, daß dies keine Anwendung auf die Schlußlesung des allgem. Handelgesetzbuchent wurfs hat, und daß somit die Bezeichnung „officielle" Ausgabe von Seiten der löbl. Sta hel'schen Buchh. eine Anmaßung bleibt. — Wäre es anders, so würde letztere unsere Ausgabe, die ihr ein so großer Dorn im Auge zu sein scheint, längst als Nachdruck verfolgt haben. Unwahr aber ist ferner die Behauptung der löbl. Stahel'schen Buchh., daß unserer Aus gabe ein „unrevidirter Probedruck" zu Grunde liegt. — Wir haben dazu den letzten Reindruck der wirklich „officiellen Ausgabe", wie er den betreffenden Regierungen und der Bundesver sammlung unterbreitet wurde, zur Benutzung erhalten und können somit mit Recht sagen, daß unsere Ausgabe eine authentische ist, um deren vorzugsweise Empfehlung wir unsere Herren Collegen freundlichst hiermit gebeten ha ben wollen. — Doch verlassen wir den Gegen stand, mit dem wir ohnehin fürchten die Leser dieser Blätter über Gebühr ermüdet zu haben- — Der löbl. Stahel'schen Buchh. aber beabsich tigen wir vorläufig nicht weiter auf Angriffe, welcher Art sie auch sein mögen, zu antwor ten, da die mehrfachen Streitigkeiten derselben irl anderen, wie in diesen Blättern (wir erin nern nur an den Streit über den chirurg. At las von Bernard und Huctte, womit sie so großartiges Fiasco machte) bereits hinlänglich documentirt haben, daß allzu große Friedens liebe ihr Fehler nicht ist. Nürnberg, den 9. April 1861. Fricdr. Korn'sche Buchh. Buch- und Notcndruckerei. (6067.) Den Herren Buch- und Musikalienhändlern empfehlen Unterzeichnete ihre vollständigst mit den neuesten und gangbarsten Schriftsor ten versehene Buchdruckerei. In Hinsicht der typographischen Noten ver weisen wir auf unsere, Schulz' Adreßbuch 1861 beigegcdenen Proben. Billigste Preisberechnung und pünktliche Ausführung der uns anvertrauten Aufträge machen wir uns zur strengsten Pflicht. Leipzig. Umlauf 8» Lttdcr. (6068.) Offerten von Restauflagen guter Jugcndschriftcn und Bilderbücher sind stets willkommen- Löser Wolf in Dresden. (6069.) Leihbibliothek. — Jur Begründung einer Leihbibliothek in einer Provinzialstadt werden größere Partien von guten Romanen zu den billigsten Preisen gesucht; auch Offerten von ganzen Bibliotheken sind erwünscht. Of ferten unter 8. 8. 14. besorgt d. Erped. d- Bl.
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