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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1921
- Strukturtyp
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- 1921-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1921
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- Deutsch
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/ / // Nr. 1« <R. 10). ^ land» IO« «!. h-lbiShrlich?-«/«ich«mt« g! i« d « r l-d«» ^ IS« M.. >^S.»«» ,i S. «»»M. St»ll«»,»'l-ch« ^ Leipzig, Donnerslag den 20. Januar 1921. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Z w i s ch e n b u ch h ä n d l e r ini Sinne von H 10 b Abs. 4 der Verkaufsordnung für Auslandlief«' rungen sind nur diejenigen Firmen, die im eigenen Namen und für eigene Rechnung beim Verleger kaufen und an aus ländische Wiederverkäufe! bereits vor Inkrafttreten der Verkaufsordnung für Auslandlieferungen nachweisbar für eigene Rech nung weiterverkauft haben. Die Kommissionäre als solche sind daher in der Regel nur Vermittler und deshalb nicht am Valutaerlös beteiligt. Firmen, die als Zwischenbuchhändler im Sinne von K 10 b Abs. 4 der Verkaufsordnring für Ausland lieferungen gelten wollen, haben deshalb nachzuweisen, daß sie vor Inkrafttreten der Verkaufsordnung für Auslandliese rungen (15. Januar 1920) bei der Ausführung der Aufträge ihrer Kunden als Sclbstkäufer aufgetreten sind, oder daß es sich um Aufträge solcher Firmen handelt, die dem Buchhandel nicht angeschlossen sind. Die Zwischenbuchhändler werden hierdurch ersucht, umgehend der Außenhandelsnebenstelle für das Buchgewerbe in Leipzig, Hospitalstr. 11 eine auf dem laufenden zu haltende Liste aller ausländischen Wiederverkäufer zu treuen Händen «in zureichen, deren Bestellungen sie schon früher, vor Inkrafttreten der Verkaufsordnung, also vor dem 15. Januar 1920, für eigene Rechnung ausgeführt haben. Die Außenhandelsnebenstelle wird durch Verwendung besonderer Meldezettel kenntlich machen, wenn sonach der Anspruch einer Firma auf den Anteil des Zwischenbuchhändlers am Valutamehrerlös gerechtfertigt ist. Die Außenhandelsnebenstelle ist berechtigt, von den einzelnen Zwischenbuchhändlern Unterlagen für die Richtigkeit ihrer Listen einzufordern und die benötigten Erklärungen zu verlangen. Werden diese Unterlagen und Erklärungen verweigert, so kann ein Anspruch des Zwischenbuchhändlers auf Anteil am Valutamehrerlös nicht anerkannt werden, da den Verlegern nicht zugemutet werden kann, durch Um- und Neubildung von Zwischenbuchhnndlungen eines wesentlichen Teiles des Valutamehr erlöses verlustig zu gehen. Leipzig, den 17. Januar 1921. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner. Paul Schumann. Hans Volckmar. Karl Siegismund. Otto Paetsch. Max Röder. Bekanntmachung. Herr CarlAlbertr, Prokurist des Verlags Georg Wester mann in Braunschwetg, überwies uns MV. - zur Erlangung der immerwährenden Mitgliedschaft aus Veranlassung seiner zwanzigjährigen Reisetätigkeit, welche ihn mit dem Gesamtbuchhandel in so überaus freundschaftliche Beziehungen brachte. Mit dem herzlichen Danke für diese Spende verbinden wir die aufrichtigsten Wünsche für ein ferneres erfolgreiches Wirken des freundlichen Gebers. Der Vorstand des Unterstiipungsvereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-GelMfen. vr. Georg Paetel. Max Pa schke. Max Schotte. Rein hold Bor stell. Wilhelm Lobeck. Neue Wege. Vorschläge zur Beratung in der kommenden ao. Hauptversamm lung des Börsenvereins. Wie nunmehr feststehen dürfte, wird im Laufe des kom menden Monats eine außerordentliche Hauptversammlung des Börsenvereins stattfinden, der die Aufgabe zufällt, eine Lösung der Krisis zu suchen, in der wir seit nunmehr einem Jahre stehen. Mit Recht hat der Vorstand des Börsenvereins immer wieder betont, daß es nur dann einen Erfolg verspreche, den großen und kostspieligen Apparat einer solchen Versammlung in Gang zu bringen, wenn wenigstens in den Grundzügen schon vorher das Ziel erkennbar gemacht sei, nach dem die Beratungen hinstreben sollen. Der Vorstand der Deutschen Buchhändler- Gilde, auf dessen Betreiben hin die Versammlung stattfinden wird, Hai es bisher abgelehnt, seine Anträge vorher bekanntzugeben; wonach er strebt, ist z. T. aus den Ausführungen in den letzten Nummern seiner Zeitschrift ersichtlich. Wie viele derjenigen, die an der Spitze unserer beruflichen Vereinigungen stehen, habe auch ich seit Monaten immer und immer wieder versucht, den Ausweg zu finden aus dem Laby rinth, in das wir, sei es durch eigene Schuld, sei es unter dem Druck der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse, geraten sind. Und bei der immer erneuten Beschäftigung mit diesen Fragen, bei aufmerksamer Durchsicht aller Äußerungen und Vorschläge, an denen es nicht gefehlt hat, hat sich in mir vor allem das eine als feste Überzeugung herausgebildet, daß es sich künftig nicht mehr handeln kann und darf um eine Veränderung der bestehenden oder die Schaffung einer neuen Notstandsordnung, sondern daß wir, wenn wir es mit dem »Wiederaufbau- über haupt ernstlich meinen, mm endlich ganze Arbeit leisten müssen. ei
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