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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.05.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-05-22
- Erscheinungsdatum
- 22.05.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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1042 1k 65, 22. Mai. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Sacco in Berlin ferner: 3655. Dumas, 2l., Memoiren Jos. Ganbatdi's. Aus d. Franz, übcrtr. v. St/ Grabowski. 12. u. 13. Hst. gr. 8. ä 3 Nz-( 3656. Hausschatz, illustrirter. Romane d. In- u. Auslandes, SchUdergn. aus allen WelttheUen, See- u. Landabenteuer re. 1. Bd. 9. Lfq. Fol. Geh. * i/y Sauerlander's Verl, in Frankfurt a. M. 3657. Horn's, W. O. v., gesammelte Erzählungen. Neue Volks-Ausq. 15—17. Lsg. gr. 16. Geh. ä* 4 N-t Schmib'schc VcrlagSbuchh. in Augsburg. 3658. Stadler, I. E., vollständiges Heiligen-Lexikon. 2. Bd- 9. Lfq. Lcr--8. Geh. ^8 N-s Schotte 8 Co. in Berlin. 3659. Lckotte sKisenbakn-Ksrte v. Vlittel-Kuropa m./Knßrbe säinmtl. Labustavionen u. Lostverbindgn. 14. Kust. K-itb. Imp.-Kol. ^ Scchagcn in Berlin. 3660. Magazin, deutsches. Hrsg. v. I. Rodenberg. 5. Hst. gr. 8. sH ^ 3661. Vaterland, unser. Blätter f. deutsche Geschichte, Cultur u. Hei- mathkunde. Hrsg. v. H. Prohle. 5. Lsgi Lex.-8. Geh.. ^ Tpringcr's Verlag in Berlin. 3662. Hartmann, A. D., der Zollverein gegenüber dem Handelsverträge m. Frankreich, gr. 8. Geh. * 3663. Or^au f. die ^essmmte Heilkunde. Ursx. v. sämmtl. Nedico- 6kirurßen Vereine» d. preuss. Staates. 10. llakrg. 1861. 1. Ult. §r. 8. pro cplv. * 2 ^ Stein in Saarlonis. 3664. Wonne der christlichen Seele. Vollständiges Gebet- u. Andachtsbuch f. kathol. Christen. 16. Geh. 12 R-sz feine Ausg. Z4 ^ Strudel s Bucl)h. in Stade. 3665. Flickcnschild, I. Fr., praktische deutsche Sprachlehre f. Stadt- u. Landschulen. 3. Auch 8. In Comm. Geh. " 12ssz N/ B. Tanchnitz in Leipzig. 3666. ^.ristopkanis coinoellise ed. tä. Neineke. 2 Vo». 16. 6ek. 24 3667. Oaosaris, 6. eommentarii cum supplementis ch. llirtii et alio- rum. Lllillit Kr. Xraner. 16. 6eb. 13^ R-s B. Tanchnitz in Leipzig ferner: 3668. Oaenai'is, 6. D, caminentarii >1o bello civili. Kdidit Kr. Ira ner. 16. 6ech 6 R-f 3669. — eommentarii <1e bello uaUico. Kdidit Kr. Xraner. 16. 6el>. Thiele in Berlin. 3670. Zimmerniann, W.F. A., Magnetismus u. Mesmerismus od- phv- sische u- geistige Kräfte der Natur. 2. Lfg. Lex.-8. Geh. * >/S E. Trcwcnbt in Breslau. 3671. Bech, H., Stanislaw der Polenkbnig. Trauerspiel in 5 Akten. 8. Geh. Verlags-Bureau in Altona. 3672. Krüger, I., Hamburg wie es weint u. lacht. Eine Sammlg. v. Er- zählgn. aus dem Hamburger Volksleben. 4. Bd. 8. Geh. stz ^ . Inhalt: Zwei Hamburger Kinder. Lokal.Novelle. Weber in Leipzig. 3673. Kronser, V. N., Karlsbader Kur-Katechismus od. neueste Be- schreibg. alles Wissenswerthcn.dieses Weltbades f. Aerzte u. Laien. 8. Geh. * 2/g 3674. Michelet, I., das Meer. Deutsch v. F. Spielhagcn. 8. Geh. * IsH^ Wcidmann'sche Buchh. in Berlin. 3675. Klööen, G. N. v., Handbuch der Erdkunde- 25. u. 26. Lfq. qr. 8. Geh. ä T. O. Weigel in Leipzig. 3676.1'örster, Denkmale deulscber Laukunst, Lildnerei u. Malerei v. Kinfükrunx <1. Okristentliums bis auf die neueste Zeit. 157— 159. Lfg. Kol. ä * Az >?; kracktausx. ä * 1 ^ 3677. — Denkmale deutscker Laukunst v. Kinfükrunx d. 6kristsn- tbums bis auf die neueste Zeit. 61. u. 62. Di§. Kol. ä * 3678. — Denkmals deutscber Lildnerei u. IVIalerei v. KinsiikrunA d. 6bristentbums bis auf die neueste Zeit. 61. u. 62. DlA. Kol. ä*^.§ 3679. klailkabauU, di« Laukunst d. 5 — 16. dabrbunderts u. die 60 OU. I.r^. I?ol. A * 16 ^4^ C. F. Wintcr'sche VerlagSH. in Leipzig. 3680. Roscher, W., Ansichten der Volkswirthschaft aus dem geschichtlichen Standpunkte. 2. Abdr. gr. 8. Geh. * 2 12 N-f Nichtamtlicher Theil. Das theilbare Verlagsrecht und sein Vcrhaltniß zum internationalen Vertrage. (Im Anschluß an den Aufsatz ,,Das Recht ausländ. Schriftsteller rc." in Nr. 42 des Bbrsenbl. 1861.) Seitdem der englisch-preußische und resp. -sächsische Vertrag über den Schutz literarischer Erzeugnisse beider Staaten ins Le ben getreten und wirksam geworden ist, sehen wir in der Lolleo- tion ok brilisb autiiors des Hrn. B. v. Tauchnitz eine große Reihe von guten englischen Erscheinungen auf dem deutschen Bücher märkte, welche ihren brittischen ZwiUingsgeschwistcrn vollkommen ebenbürtig sind. Sie leiten tzämlicff ihren Ursprung, wie aus dem Eintragungs-Vermerk der sächsischen Bücherrolle ersichtlich, nicht vom englischen Autor, sondern von der Genehmigung des englischen Verlegers her. Eine andere Rechksbetrachtung würde von unserm Gesichtspunkte aus entstehen, wollten diese Ausgaben die Rcchtmäßigkeit ihrer Existenz unmittelbar vom Au tor her, also kraft eines zweiten, vom A u t o r für D e u t s ch- land geschaffenen Verlagsrechts, beheupten. Es böte sich uns in diesem Falle die seltsame Erscheinung dar, daß zwei Rechts- wirkungen, einerseits die der englisch-sächsischen Verlagsüber tragung, anderseits die des internationalen Vertrags zum Schutze der literarischen Erscheinung, sich vereinigten. Gerade aber diese Vereinigung gleichberechtigter Kräfte, deren jede ein zelne zum Schutze vollständig ausreichen würde, führt uns zu dem Bedenken: 1) Wenn der internationale Vertrag wesentlich des Schutzes der englischen Erscheinung wegen geschloffen worden ist und nicht des Autors wegen, wenn also die Originalausgabe des englischen Verlegers kraft dieses Vertrags Rechtsschutz in Deutschland genießt, wozu hätte der Autor nöthig, für eine den deutschen Verhältnissen angemessene Ausgabe ein zwei tes Verlagsrecht zu begründen? 2) Wenn cs zulässig, daß der englische Autor, nach oder gOichzeitig mit dem Erscheinen des englischen Original werkes, ein zweites Verlagsrecht für Deutschland begründe,— welches, im Falle es nur an sich möglich, nach dem preußischen wie sächsischen Gesetze vollkommen geschützt ist; — wozu be durfte es alsdann noch des internationalen Vertrags? Eine dieser beiden Rechtswirkungen wird sich im Laufe unserer Untersuchung, wie wir hoffen dürfen, als die überflüssige, un- haltlare, ja ungerechtfertigte erweisen. Von vornherein müssen wir gestehen, daß unsere Polemik wesentlich gegen die letztere gerichtet ist, nämlich gegen den Usus, nach welchem der Autor sein Veröffentlichungsrecht an mehrere Verleger gleichzeitig mit localer Beschränkung des Ver triebs überträgt. Es entstammt dieser Usus einer zu laxen Fas-
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