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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610607
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186106070
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- Jahr1861
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72, 7. Juni. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1179 (9193.) Bei Beginn der Reisesaison erlaube ich mir auf mein Lager von Reisehandbü chern, als: Luicles kjeimrä et losnne — älurrsx's llancl- dooks—- llrsclsfigxr's kisilvsx-ssuicles etv. aufmerksam zu machen. Das Gewünschte kann gewöhnlich sofort erpedirt werden. Leipzig, im Juni 1861. Alpbons Dürr. MS4.) Offerten guter belletr. Werke zur Gründung einer Leihbibliothek bittet man unter 6. B an Herrn Franz Wagner in Leipzig zu senden. ssisü.) Warnung! Obgleich ich schon früher in d. Bl. meh rere Male vor dem Colportcur Moser, angeblich aus Leobschütz, warnte, haben sich doch neuerdings wieder ver schiedene Handlungen verleiten lassen, demsel ben Provisionen für Unterschriften auszuzah len, welche sich bei näherer Untersuchung thcils als fingirt, thcils als durch falsche Verspre chungen erworben erwiesen. Ich wiederhole hiermit meine Warnung und die Erklärung, daß von mir keinerlei Schaden getragen werden kann, welcher durch Nichtbeachtung dieses Inserats entsteht- Mo se r befindet sich nicht, wie er vorgibt, in meinen Diensten, und vergüte ich an ihn gelei stete Zahlungen unter keinen Umstände». Uebcrhaupt ist keiner meiner Reisenden berechtigt (die Verhältnisse mögen sein, wie sie wollen), sich ohne meinen besonder», auf den betref fenden Fall bezüglichen Auftrag Gelder auszahlcn zu lassen. Wer dem entge gen dennoch Zahlungen leistet, wolle Gutschrift derselben nicht beanspruchen, ich müßte sie jedenfalls verweigern. Stuttgart, im Mai 1861. Eduard HaUbcrgcr. s9i96.j Adolph Wcrl's Lithographisches Institut und Steindruckerei, Leipzig, Roßplatz 13, empfiehlt sich zu Anfertigung aller litho graphischen Arbeiten jeder Manier in Schrift und Bild, sowohl Illustrationen, Pläne, Landschaften, Figuren, mikrosko pische Darstellungen, architektonische Ent würfe, illustrirtc Titel und Büchcrumschlage rc., schwarz, sowie in Ton- und Farben druck zu den billigsten Preisen. Proben des Instituts stehen nach Be finden gratis, sowie in einer Gesammtaus- wahl von mehr als 100 Mustern für 2 baar zu Diensten. s9i97.j Friedr. Forschncr L Co., Maler in Leipzig, Ulrichsgasse Nr. 75, empfehlen den geehrten hiesigen und auswärti gen Herren Kunst- und Buchhändlern ihr Ate lier für Colorit Durch eine neue Manier ist es uns möglich, die Arbeiten billiger zu ferti gen als der Buntdruck. s9I98.j bchKIästlllF. Vuk <l«» Wunsok cle« Herrn Uietried Ueimer in Berlin erkläre icb kiermit: class icl> mied mit clemselben, AeAen eine ilim Ae- vvälirte kntscliääiAUnx, evexen cler Benu- trunA einer Knralil Karten unci lateln au« llove's Verbreitung cler Wärme auk cler Oberüäelie cler Krcle kür clen Vtla« ru 8vl,,nicl'8 BeI>rbu el> cler Vlet e» roIegie geeinigt bade. Keip/.ig, clen 4. .luni 1861. (9199.) Den Herren Prinzipalen erlaube mir in geneigte Erinnerung zu bringen, daß durch mich stets tüchtige, ältere und jüngere Gehil fen nachgewicscn werden können, sowie den Herren Gehilfen paffende Plätze in und außer halb Oesterreich von mir verschafft werden. Handlungen in Oesterreich sind zum Ver kaufe stets bei mir vorgemerkt. O. Mohrstedt. Wien, Landstraße 43. (9200.) Ein erfahrener Journalist, des sen Leistungen vorliegen, sucht einen neuin Wirkungskreis an einer politischen Zeitung. Anträge wolle man unter der Adr. der löbl. Lengfeld'schcn Buchh. in Cöln a/Rh. unter der Chiffre K. X. franco an ihn richten. (9201.) Ein Knabe von guter Erziehung und womöglich etwas Gvmnasialbildung wird unter günstigen Bedingungen als Lehrling für eine Buchdruckerci gesucht. Für tüchtige, praktische wie theoretische Ausbildung wird bestens Sorge getragen und gewissenhafte, gute Behandlung zugcsichert. Kost und Wohnung im Hause- Eintritt müßte bald erfolgen. Salzkotten, den 1. Juni 1861. Eugen von Sobbc. (9202.) E. A. P>. Borndrnck in Neusalza bittet um Einsendung von 2 Placaten. (9203.) Sollte einer der Herren College« den jetzigen Aufenthalt eines Laust, ilieol. Glöckner, bisher Lehrer, kennen, so würde ich für gef. Mittheilung sehr dankbar sein. 6ancl. Glöckner war früher Privatlehrer in Bad Elster in Sachsen und soll angeblich Ende vor. I. nach Rußland gegangen sein. Leipzig. Im. Tr. Wöller. (9204.) Inserate in die bei mir erscheinende Allgemeine kirchliche Zeitschrift finden zweckmäßigste Verbreitung. Preis für die durchlaufende Zeile nur 2 R-f. Elberfeld. R. L. FriderichS. (9205.) Den Herren Verlegern empfehlen wir zu Ankündigungen ihres Verlages die in den kathol. Ländern bei der Geistlichkeit und dem Lehrerstande jetzt immer mehr verbreitete Quar talschrift: Wer Schulfreund. welche unter Rcdaction von Pfarrer und Schul- inspcctor Schmitz und Regicrungs- und Schul rath Kellner seit 16 Jahren in unserm Ver lage erscheint- — Ausl- 2096; die Petitzcilcodcr deren Raum 1 N-s. Trier 1861. F. A. Gall'S Verlag- Kölnische Blätter. Auslage jetzt bereits 3250. 19206.) Tägliche politische Zeitung — konservativ, verfassungstreu, patriotisch — die den Fort schritt durch rechtlich wie sittlich erlaubte Mit tel fördern will. Sic bietet dem Leser Zuver lässigkeit und Bündigkeit der Nachrichten, sorg fältige Anordnung des Stoffes, kurze, einfache, klare Leitartikel, regelmäßige Wochen-Rund schau, Feuilleton und unterhaltende Beilage- Rcdacteur: Fridolin Hoffmann. In Cöln Ish,/?, in ganz Preußen Is/tz >ß pro Quartal. Druck schön, Papier gut, Preis dabei billig und das Format bequem; durch Beilagen wird der Raum des Blattes von Quartal zu Quartal mehr erweitert- Mit der jetzigen Zahl der Abonnenten tre ten die „Kölnischen Blätter" in die Reihe der drei meistverbreiteten Zeitungen der Rheinprovinz und Westphalens, während die große Mehrzahl der politischen Tagesblät- tcr in diesen Provinzen eine Auflage von we niger als 1000 Erpl. haben- Sie empfehlen sich daher besonders zu Inseraten aller Art. Für alle Zweige der katholischen Literatur dürften dieselben jetzt wohl das beste Jnsertionsmittel in Deutschland sein. Auch Anzeigen von populären, wissen schaftlichen und Reiscwcrkcn finden dadurch die zweckmäßigste Verbreitung. Probe-Nummern stehen zu Diensten- Re- censions - Exemplare werden erbeten von Werken aus der Politik, Geschichte und der höheren Unterhaltungs-Literatur, auch tüchtige Jugcndschriften- Dagegen können rein theolo gische Werke, Gebet- und Andachtsbücher, so wie gewöhnliche Jugendschriften unter den „Li terarischen Notizen" keine Berücksichti gung finden. Inserate von solchen sind je doch sehr wirksam, und berechne ich die Pctit- zeile 1)4 S-( mit 25 gh Rabatt in laufende Rechnung, auch wenn sie mir durch andere hiesige Buchhandlungen zugchcn. Cöln. I. P. Bachem. (9207.) Der Telegraph, welcher täglich in einem ganzen Bogen bei uns erscheint, eignet sich seiner großen Verbreitung wegen zur Aufnahme von Inseraten, welche wir bei einer Auflage von 3200 Erpl- mit 1 N-f pro Petitzeile berechnen- Recensionen von neuen Erscheinungen besorgt die Redaction in unparteiischer Weise. Briefe, Packele und Inserate erbitten wir durch Herren I. Kühtmann -V Co. Bremen, im April 1861. Die Expedition deS Telegrapbs. Frese V Wiechmann. j9208 j Schlesische Zeitung. (120. Jahrgang; Auflage 8900 laut Steuer quittung; Gebühren I Z4 S-( für die Pctitzeile ) Anzeigen für Bresla u, ganz Schle sien und das Königreich Polen finden in. der Schlesischen Zeitung, welche das > gelesenste Blatt in Schlesien ist, die größte und wirksamste Verbreitung. Breslau. Will). Gottl. Äorn.
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