-Umsch^g-Anzeigenpreise^ Mi^t^N cd er zahlen fiir die ^,.^250^^ ' !^30 übrigen Selten Seite 2,v-22k.. vette llv-22t. Nichtmitgl. '/, Seite 650 M.. ^ Seite 350 M.. Seite 180 M. Nus alle -Preise worden 25°/° Teuerungszuschlag erhoben. Kleinere -An- »MKLöSBöff! Umschlag zu Nr. 76. Leipzig, Sonnabend den 2. April 192l. 88. Jahrgang. weicher im Sah fertig ist, soll nur in der Subskribentenanzahl entsprechenden Exemplaren zuzüglich bereits verfügter 15 Geschrnkexemplare hergestellt werden, Vis jetzt liegen 552 Subskriptionen vor; die Subskription wird endgültig bis 10. April 1921 verlängert. Die im Vuchhändlerstmanach enthaltenen Aussätze dürften gerade in der jetzigen Zeit der Existenzkämpfe der einzelnen Vuchhsndelsgruppen jeden Vuchhändlrr — Verleger wie Sortimenter und Antiquar interessieren, wollen sie doch mit allen Geisteskräften, sei es der schärfsten, unerbittlichen Logik, sei es der humorvollen satirischen Plauderei, zur Klärung der Lage und letzten Endes zur Versöhnung der Gegensätze beitragen. Oft eigene Wege gehend, nicht immer ohne inneren Widerspruch zu sinden, wird doch dir Darstellung selbst den voreingenommensten Leser packen und zu eigenein Nach- und Weiter- drnkrn ständig mitforlreißen. Der Aufsatz „Neue Wege im Buchhandel" erschließt wert volle Ausbaumoglichkeiten der Beziehungen zwischen Verlag und Sortiment. „Dir Nöte des Sortimenters" zeigt Wege zu ihrer Abhilfe, zeigt aber such zugleich, daß dir Nöte des Sortimenters stets gleichzeitig die des Verlegers in ihren Nachwirkungen suslöst, und führt zu der glatten Schlußfolgerung, daß es im ureigensten Interesse des Verlegers liegt, bei der Ausmerzung und Beseitigung solcher nicht voll und ganz selbstverschuldeter Sortimentrrnöke mitzuhelfen; dieser Aufsatz zeigt aber such, wie viel bei rechtzeitiger Er kenntnis der Lage der Sortimenterstand selbst an seiner Notlage hätte sbschwächrnd und beseitigend Mitwirken können. „Hart auf hart" zeigt mit unerbittlicher Schärfe, wohin letzten Endes die Fortsetzung des heutigen Kampfe» führen muß. Die Zukunftsphantasir „Im kommunalen Bücherlsden" wird humorvolles Verständnis sinden, dagegen wird der Aufsatz „Vüchertrust 1950" trotz seines humoristischen Anstriches vielen Lesern— namentlich Verlegern — durch Nachdenken den Entschluß nahelegen, die bisherigen Pfade zu ver lasten und in einem ehrlichen tatkräftigen Zusammenarbeiten mit den Sorlimeniskollegrn allein Heil und Zukunft des deutschen Buchhandels zu erblicken. Auf welche Weise der Sortimenter den Verleger durch Vergrößerung seiner Bezüge unter Vermeidung eigener Vetriebsgefährdung unterstützen kann, legt der Aussatz „Sorlimenierdank" dar. Ver Subskriptionspreis von 7 M. wird nicht erhöht, doch ist nach dem 10. April 1921 eine Bestellung auf die einmalige, geschloffene Auflage des als Manuskript gedruckten Vuch- händleralmsnachs ausgeschlossen; versäume daher kein Interessent die rechtzeitige Bestellung; was ihmgcboten wird, siehter aus demkIeinenInhaltsauszug, Leonrl. kann nichtgelieferiwerdrn. Der „Vibliophilenatmanach" erscheint etwa 14 Tage nach dem „Vuchhändleralmanach", und werden Inserate und Subskriptionen noch angenommen. Subskriptionspreis ord. 12 M., netto bar 8 W. Die Herausgabe des „Antiquars" hat sich verzögert und ergeht dieserhalb noch Nundschreiben an den Gesamtbuchhandel. Km Asm Fml>cW KiiG-iMmisi ?>> K>Mh»> l Schmiedebrückr 31/82 (gegenüber der Universität)