Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-07-29
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610729
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M 94, 29. Juli. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1575 sI2230.j Zurück! — Uns fehlt auf Lager: Wiedemaim, F., Wie ich meinen Kleinen die biblischen Geschichten erzähle. 2.Ausl, bitte» daher höflichst um Zurücksendung, was Sic nicht fest behalten wollen. Dresden, den 10. Juli 1801. C. C. Mcinhold K» Söhne. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angebotene Stellen. s12237.j In der Unterzeichneten Buch- und Kunsthandlung ist eine Gehilfcnstelle vacant, die eine dauernde Anstellung bietet. Bewerber um dieselbe müssen vorzugsweise die vollkom menste Kenntniß der buchhändlerischen Rech nungsführung besitzen, selbständig und ver läßlich arbeiten können. Jene Herren Be werber, welche bereits in einer Buchhandlung Oesterreichs gearbeitet haben und womöglich der böhmischen Sprache mächtig sind, erhalten den Vorzug. Der Eintritt ist alsbald erwünscht, jedenfalls aber müßte derselbe spätestens An sang Oktober stattsinden- Den Offertbriefen wird ersucht die Copien der Zeugnisse beizufü gen; da, wo obige bedingte Eigenschaften nicht vorhanden sind, möge man jede Offerte unter lassen- Fr. Rziwnatz in Prag. s12238.j Für ein Sortimentsgcschäft Nord- deuischlands wird ein Gehilfe gesucht, der gut empfohlen ist. Salär bei freier Station 190,/s. Herr E. F. Steinackcr in Leipzig befördert Offerten sub k. sI2239.j Für einen jungen Mann, der schon in einer Buchhandlung der Ostseeprovinzen be schäftigt gewesen und im Sortiment nicht un bewandert ist, ist eine Gehilfenstelle offen bei R. Jacob« 8 Co- in Pcrnau. s12240.j Ich suche einen Lehrling oder Vo lontär mit guter Schulbildung. Gduard Gocv in Berlin. Gesuchte Stellen. sI2241.s Für einen jungen Mann von ange nehmem Aeußern, 19 Jahre alt, gewandt im Umgänge mit dem Publicum, der französisch und englisch spricht, sehr oute Zeugnisse besitzt, wird eine Stelle in einem lebhaften Sortiment gesucht. Der Eintritt kann sogleich oder spä ter geschehen, da er in seiner jetzigen Stelle verbleiben kann, bis ein passendes Engagement gefunden. Gef. Offerten nimmt Herr Otto Klemm in Leipzig entgegen. s12242.s Ein wohl zu empfehlender Gehilfe, der bereits in mehreren renommirte» Häusern servirte, gute Zeugnisse besitzt und seine in einem mittleren Sortimentsgeschäft z. Z. inne- habendc Geschäftsführcrstelle nur Familien verhältnisse wegen aufgeben muß, sucht eine — wenn möglich ähnliche — Anstellung- Der Antritt kann nach Wunsch geschehen Herr Wilh. Baensch in Leipzig, welcher jede ge wünschte Auskunft zu geben vermag, wird die Güte haben, geehrte Adressen entgegen zu neh men. (12243.j Ein seit beinahe 9 Jahren im Sor timent thätiger Gehilfe, im Besitz der besten Zeugnisse, sucht zum 1. October eine ent sprechende Stelle in einem größer» Sortimcnts- geschäfte, womöglich Preußens oder Nord deutschlands, derselbe spricht französisch und englisch- Gcf. Offerten unter IV. K. ijh7. hat Herr C- F. Leede in Leipzig die Güte zu befördern- (12244. j Ein junger Mann, welcher seine 3jährigc Lehrzeit in einer Verlags- und Sor timentsbuchhandlung verbunden mit Buchdru ckerei u. lith. Anstalt, bestand, nachher noch 1 Jahr als Gehilfe in dem gleichen Geschäfte servirte und von seinem Prinzipale aufs beste empfohlen wird, sucht zu seiner weiteren Aus bildung eine paffende Stelle, am liebsten in einem größeren Sortimcntsgcschäfte Mittel- od. Süddcutschlands. Gef- Offerten wird unter 11. 6. K. Herr Paul Neff in Stuttgart zu befördern die Güte haben. Besetzte Stellen. (12245.j Den geehrten Bewerbern um die im Börsenblatt Nr- 91 unter Nr. 11,884 zu bese tzende Stelle zur gef. Nachricht, daß solche be reits vergeben worden ist. (12240.j Die unter der Chiffre 1.. 8. in Nr. 80 und 87 des Börsenblattes ausgeschriebene Gehilfenstelle ist besetzt- Den Herren Bewer bern dies unter freundlichem Danke zur Nach richt. Vermischte Anzeigen. Wiederholte Anzeige. Mit Bezug auf unsere im Januar und Februar gemachte Anzeige, daß wir von Ja nuar 1801 an Iurany L Henscl, vormals C. W. Kreide l'sche Buch handlung sirmiren, bitten wir alle unsere Herren Kol legen, bei denen es noch nicht geschah, hier von Notiz in ihren Büchern zu nehmen. Wiesbaden, im Juli 1801. Inrann Hcnscl. (12248.j 8»<-1ie,i kommt uns ein«- Anreiz;«; Oes lierrn 6. viertens in Herliu nu 6e- siolit, III eveloker derselbe meinem lVaeli- druelc des IVerlces: h» värite sur In Kussie, pur le ?rinoe ?. vol- Aorouleorv. billiger der 6o n o u rre n/ «egen anreigt. VVir überlassen unsern Herren Oollegen die hierbei sieb autdrangenden liemerlcun- gen und beben nur bervor, dass dieser un vollständige lVaekdrueli der ersten pa riser -Knsgabe vom Prinzen Dolgorou- Ilow selbst an versekiedenen Orten als nne eontrefagon, kalte par des pirstes lit- teraires, gekeniiAeiebnet »ird. b-eiprig, im .lull 1801. K. lprirnvit'sebe Verlagsbuebk. skierold L l.indner.) sI2249.l Ml'II süllMigeil Zahlern! Nachdem ich allen den Handlungen, welche zur Ostermcffe nickt zahlten, bereits am 15. Juni zugleich mit übersandtem Abschluß angc- zeigt, daß ich am Ih. Juli den Saldo cinkla- gen werde, wenn derselbe bis dahin noch nicbr gezahlt sei, erkläre ich hierdurch, daß ich dies jetzt ohne Ausnahme am I. August rhun werde, und hat sich daher jeder säumige Zah ler die daraus entstehenden Unannebmlicbkeiten selbst zuzuschreiben. Erfurt, den 18. Juli 1801. Fr. Bartholomäus. (12250.) Zur Completirung einer Leihbiblio thek ersuche um billige Offerten guter Bel letristik aus den letzten 19 Jahren. Aurich, im Juli 1801. LouiS Spiel mono r. Nothwendigr Erklärung. (12251.) Herr Cohn, gen. Adolf, hat aus einem noch nicht rechtskräftig gewordenen Er- kenniniß des hies. Stadtgerichts in seiner Jn- juricnsache wider mich diejenige Stelle veröf fentlicht, welche mich verurtheilt; dagegen weg gelaffen, was seine mit so großem Gepränge in diesem Blatte angekündigten übrigen An träge zurückweist. Das Erkenntniß des ersten Richters wird erst sechs Wochen nach erfolgter Insinuation rechtskräftig, eine Frist, die erst Mitte August a c. verstreicht, daher Herr Cohn vielleicht sicherer gehandelt haben würde, die Leser des Blattes mit seiner rein privaten Angelegenheit etwas später zu unterhalten, und wohl mein Rechtsbeistand, welchen ich mit dieser Sache betraute, sich nicht mit diesem Erkenntniß be ruhigen dürfte. Sollte im Falle der Appellation der zweite Richter wirklich das erste Erkenntniß bestätigen, und ich also zum ersten Male in meinem Leben wegen einer Injurie verurtheilt werden, so be halte ich dennoch dieUeberzeugung von meinem moralischen Recht und kann mich wegen der verurthcillen Formvcrletzung um so mehr beruhigen, als wohl alle verständigen und mir befreundeten College», welche den Sach verhalt geprüft haben, mir meine drastische Ausdrucksweise der ehrenrührigen Beschuldi gung gegenüber, — ,,den p. Cohn durch Ver schweigen der Wahrheit zu Schaden gebracht zu haben" (nebst übrigen bereits veröffentlich ten Beleidigungen), — zu gute halten werden. Auf dergleichen Jnvectiven dürften gewiß Viele den sofortigen schlagenden Ausdruck einer er regten Stimmung dem lang dauernden Gerichts verfahren vorziehen, ähnlich wie aus persön liche Insulten die schnell ausgcsührte That mei stens die natürlichste Statisfaction gewährt- Bebau crnswcrth bleibt es nur, daß unser Börsenblatt, das in so viele profane Hände gelangt, zur Befriedi gung persönlicher, oft unwürdiger Mo tive ge mißbraucht werden darf. Wohl, keine anständige Zeitung würde z. B. hier den Cohn - Adolf'schen Angriffen, nachdem die Re daction sich von der Grundlosigkeit und der rein persönlichen Natur derselben überzeugt ! hatte, die Aufnahme gestattet haben. Ich für meine Person habe leider bei dem Herrn Bör- scnvorstcher vergeblich die Aufnahme dieser j ganz und gar persönlichen und für den deutt ! scheu Buchhandel nicht das mindeste Interesse ! erweckenden Streitsache zu verhindern gesucht. Berlin, den 23. Juli >801. L)ttv Ia»fe^
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