Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.10.1861
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- 1861-10-25
- Erscheinungsdatum
- 25.10.1861
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- Deutsch
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M 132, 25. Oktober. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2267 stets bestrebt sein v^ir6, «las !bm ^ewäbrte Vertrauen in heiler kesiebnnA LN recbtser- ti^en, unrl dass seine uiusiebti^e, nnermü- <len6e 1'l>äti^1ieit, so>vie seine vielseitigen kllrfabrungen vväbi enil seiner mebr als x>van- /igjäbrigen l^aukbabn im ljuebliandel genü gende Ilürgsebakt kür den günstigen l^rl'olg seiner I^nternebmungen ge>väbren. Onrcl» seine Association mit einem >vobl- babenden IVlanne ist er in die l^age gesetzt, seinen Verpklicbtungen aufs pünktliebste nacb/lllcommen. llrünn, den 1. August 1861. Varl ^iniker. I^sbrbrief. Herr ^Vilbelm Hauer, aus Wien ge bürtig, bat in den dabren 1840 bis -August 1843 die Oescbälte des llucb-, Kunst- und lVlusilcalien-Handels bei mir erlernt. Wäb- rend seiner l^ebr^alire bat er sieb nicbt allein eines sittlicb moraliscben Lebenswandels be- llissen, sondern aucl» durcb grossen Kleiss, l8tudium und lobenswertbe Ordnungsliebe sieb so gebildet, dass icb ibn der Wabrbeit gemäss tür einen routinirten Arbeiter in allen llrancben des Lucbbaodels erliläre und balte. ln der vollsten Ilelierirengung ertbeile icb ibm (lieses Zeugnis«, ^et/t, wo er seine l^ebrrreit vollendet bat, und bin fest versi- cbert, dass er mit seinen Kenntnissen, Üe- tabigung, Kleiss und Ordnungsliebe seinem dereinstigen eigenen Oescbafte mit aller Om- sicbt und Knergie vorsteben werde. llrünn, den 1. August 1843. Oarl Winrlrer. Ilncb , Kunst- und tVlusilcalienbändler. vi<li: l^sefferlcorn, iVlagistratsratb. geseben : d. 6. trassier, derzeit Vorsteber. 26UANI886 : Dass Herr w il b e I,» Kauer, ans Wien gebürtig, seit August 1843 bis ^pril 1844 in meiner Üucb-, Kunst- »»<> Vlnsikalien-Iland- lung als Ko»n»»is servirt nn<I sick aucb wäb rend dieser Zeit meine volle Zufriedenbeit erworben Kat durcl» Kleiss, sittsame un<1 be- scbeidene Vullükrung un<i <Iurcl> stete Walir nekniung <les Veste» meines Oesckäftes. Vlit voller Keberzeugung Iran» icb Herrn Wilbelm Hauer einem jeden meiner Herren Kollege»» als fleissigen und umsicbtige» 6e- bilfen «»npfelilen. krünn, den 10. Vpril 1844. Karl Wluilior, kuck-, Kunst- un<I Vlusikalienkäudler. Herr Wilbelm Kauer, aus Wie» ge bürtig, befand sieli seit 10. 8eptember 1845 1>is 31. lull 1848 als Oebilfe in meiner kncb- bandlung, bat siel> immer durcl» Kleis« un<> nmsiclitige 'pbätigkeit, sowie durcb Itecbt- licbkeit, 1'reue und Ordniingsliebe sein- ans- gezeicbnet. Wien, den 1. .Vugust 1848. kecK'scbe Iiniversitäts-knckka»>dlnng. Kr. keck. Knterzeicbneter bescbeiniget bierdurcb, dass Herr Wilbelm Kauer aus Wien von» 14. August 1848 bis Kode .Vugust 1850 in seinem Kescbäkte als Kebilke gearbeitet Kat und sieb wäbrend dieser Zeit in jeder Ilin- siebt als zuverlässig und tieissig bewäkrte. leb ka»>n dieserbalb niebt unterlassen, den selben bei seinem Abgänge »US ineineiu 6e- scbälte meinen Herren Kollegen aufs beste zu empseklen. kremen, den 1- 8epte»nber 1850. 6. 2. Scbiinernann, Kirma: 6. 8cbn»»e»»ann's Verlag. Herr»» Wiibeim Kauer aus Wien, wel- cber seit dem I. 8e>>te»»ber 1850 bis zun» keutigen 1'age i» meinen Kescbälten gear beitet, ertbeile icb biermit gerne da« Zeug- nis«, dass er sieb stets als ein lleissiger, ge wandter, ordentlicber und gewissenbaiter Arbeiter bewäbrt bat. kreine», den 31. Vlai 1853. dok. Oeorg Ne^se. Dass Herr W»ll»el»u Kauer aus Wien seit luli 1853 bis beute mir als treuester, ileissig«»-, umsicbtiger und äusserst gewand ter 6escbiistsmann nur 8eite gestanden, bk- nenge ick kier»nit mit besonilerein Vergnii- gen. t^us Vera»»lassung nur kegriindung sei nes eigene» Herdes sebe icb ibn nnger»> aus meinem Osscbälte und Hause «cbeiden, wesbalb icb ik»u bernlicb Oliicb und 8egen lür sein ferneres Kortbommen wiinscbe. 8cbalfbsusen, den 0. Kecember 1854. dok. I'riedrick Lckalck. Herr VVilbeim Kauer aus Wien bat vom l. duli 1855 bis 20. Kebruar 1856 i»> mei ner knckbandlung als Oebilse gearbeitet. 8eine aussergewöbnlicb« kildu»»g und enorme Ibstiglieit, welcb^ letnterer nebe»> bewun- dernswertber 8cbnelle die grösste 8>cber- beit nur 8eite stebt, liessen »nicb in ibm einen vornnglicben Arbeiter linden, und aul- ricbtig bedauern, dass woblverneiblicke 8ebnsucbt nacb seiner scllünen ksi»uatb und «ine seinen Käbiglceiten a»>ge»nessene, ibm gebotene 8te.Il»»g ein längeres Verweile»» in meinem Hause unmöglicb »nacbte. -Vus vollster 17el,erneugu»g bestätige icb biermit, dass Herr Will». Kauer ein vollkom mener Luckbändler und in alle»» krancben des, nirgends wie bier so allseitig vertrete ne» und complicirten 6escbäktes durcbaus Vleister ist. 1»n 8orti»ne»t, Verlag, Kommissiunsge- scbäst >»nd Kager ist er gleicb keiiniscb; die mit den versckiedenen krancben verbundene kucbtubrung u»»d Ovrrespondenr l»at Herr kaner gleicbfalls durcliaus selbständig ru meiner vollkommensten kelriedigung gelukrt. 8ein überallki» wacbsaines Vuge und, i»n IVotbfalle, entsckieden strenges Wesen be- säkigen ib», bei de»n u»»tergebenen personale sieb in gobörige Autorität nu setren, und macben ibn für die selbständige Keitung aucb eines »»»fangreicben 6escbsftes geeig net, wobei ibm senle— in untergeordneter 8tellung selte»>er verwendbaren Kenntnisse im Druckfacbe, des pa>»ierkandels und der doppelten italieniscken k»»cbbaltung von we- sentliclie»» IVutren sein »missen. 8e»ne streng recbtlicben Ornndsätre, so wie sein bückst moraliscber Obarakter kaben dar» beigetragen, meine gute VIeinung von il»m nur »ocb ru erköken; und mit Interesse werde icb seine fernere Kaufbabn in, Xuge belialten, welcbe dem w obiverdienten ?!iele il>» sicber ruinkren wird. IVIeine besten Wünscke begleiten ik»! Keiprig, den 6. duni 1857. llenriette Wilbelmine, verw. Lokmaiin, geb. Winter, Inbaberin der Lucbkandlung: libr. K. Kvll- mann. Iler llnterreicbnete bestätigt biermil, das Herr w. Kauer au« Wien von» 1. VlärL bis 20. -Vugust 1856 in «einen» Oescbäfte als Oebilfe servirt und sicl» wäbrend dieser/.eit stets treu, obrlicb und Oeissig gezeigt bat. Wien, 31. .Vngust 1856. p. O Liiiteuis, Kaiser!. König!. Hvf-Kucbbändler. Kaut welcbem icb llerrn Wilkelm kaner, an« Wien gebürtig, bestätige, dass derselbe seit 8e>>temb«r 1856 bi« rum keuti- gen d'age als trebilte in meine»» 6escbäfte gearl>eitet und die Keitung desselbe»» liesvrgt Kat. Icb babe wäbrend dieser /eit bei Herrn kaner so viele trelllicbe Kigenscbafte» wabr- genom»nen, dass icb nickt nur die günstigen Zeugnisse meiner Vorgänger bestätige, son dern aUcb jeden, meiner Herren Kollegen gratulire, mit »lein er etwa in Verbindung treten sollte. Krkund dessen meine eigenbändige Kn- tersckrist und 8iegel. Wie», 30. .lull 1850. Wendelin. Iler Knterreicbnete attestirt bierdurcl», dass Herr Will». Ivsef Kauer aus Wien «eit 1. 8eptembe» 1850 in der kucbbandlung des Unterfertigten als erster Oebiile placirt ist. Ks gereiclit »uir ruiu besonderen Ver gnügen, Herrn Kauer als eine» in jeder Ilin- sicbt äusserst verwendbare», tbätigen und seb» routinirten kucbbändler, welcbe» sei nen Obliegeubkiten »uit dem regsten Kifer und vielem anbaltenden Kleisse jederzeit pünktlicl» nacbgeko»i»i»en ist, auf das wär»»>- ste zu empleblen. Da Herr Kauer die Vbsicbt bat, sick einen eigene» Herd zu gründen, so wünscke icb demselben z» diesen» Knternebmen viel 6lüek. Die moraliscbe Daltnng des Herrn Kauer war durcbaus untadelkaft. Wien, 30. 8epte»nber 186l. pranz !8elcb s Suckdandlung. jI78I3.j krag, den 20. 8eptember 1861. k. ?. Vlit Oegenwärtigen» babe icb die Kkre Iknen die ergebene Anzeige zu macben, dass ick in Kvlge der mir vom Koben 8taatsmi»i- steriuin unterm 3. luli, / 13023, u»»d durcb Kobes k. k. 8tattbaiterei- Decret vom 18. luli 1861. /.. 36456, verlieben«» Koncessivn am biesigeu Platze eine Lock-, x»08l- Uli6 öltlSlliÄlieiitiLiill- lun^ unter der kandelsgericktlick sirotvkollirten Kir»na 8i§wiillä bevsivFer »uit I. November eröffnen werde. De»»» kucbbandel seit beiuabe 21 laliren »uit Dust und Diebe angebürend (worüber icb auf nacbstebende/eugnisse verw eise), w ar es »nein unausgesetztes Lestreben, mir die jenige Krkabrung und Ibicbtigkeit zu er werben, die »nick belobigen, »nein junges Ktablissement selbst unter scbwierige» Ver- bältnissen zu errickten und zu kräftige», und wenn ick gerade Prag als den Ort mei nes neu zu begründenden Oescbäftes wäble, so verkenne icb dabei keinesfalls die 8ckwie- rigkeiten, die ick zu überwinden baben dürs te. Icb stütze mick dabei aber aul die aus gebreitete ^eisönlicbe kekanntscbaft, »Ile icb mir durcb langjäbriges Wirke» daselbst 311 '
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