Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.05.1861

sidiums von Westp Kalen, der Negie rung, Ne» Oker-O onsisto r iu n, s, des Appellations- »Nll KreisKerickts etc.; besitzt ferner einen ulten, reicken Vdel, sowie eine ausserordentlick vermöge»«le Ilmgebung), so Kolke ick, <len Herren Ver legern bald einen Neweis meiner angestreng ten Nübriglceit liefern ru können. Oute Novitäten nekme ick nuck wie vor unverlangt an; von militäriscken, Protests« tls cke n, te cl> n is cke n, juri- stiscken un<l p opu I»ren 8ckriften, so wie von wicktigen politiscken Lro- «cküren ist mir stets eine grössere Vn- nskl willkommen. — Inserate besorge leb rum billigste» Koste,H>reise und werde mick ganr besonders für die betretenden Vrtikel verwende». 2ur devorstebenden lVlesse in I^eiprig, bei welcker Oelegenkeit ick mit mancken Herren Oollegen bekannt r» werden bot«, werde icl> persönlick abrecbnen und saldi- ren, sowie etwaige Oiterenre» susgleicken. Illeine Oommissionen wird auck ferner: Herr ff. >4. Lrookksus in keiprig r» besorgen die Oüte baben und wird der selbe stets bei vorkommenden fallen mit Ossse verseben «ein. — lieber meine Ver- Isgs-Iinternekmungen bebalte ick mir wei tere IVIittkeilunge» vor. IVIick und mein Oesckäkt Ibrem freund licken Woklwvllen empkeklend, kabe ick die Lkre ru reickne» Nit vorrüglicker Hockacktung Aoriiiiiim »opp«. pirms: Pr. Wundermsnn'scke Nuck-, Kunst- und lVIusikslienkandlung. (Hermann Noppe K 6o.) Wirs reicknen: Pr. Wundsrmann'scke Ruck-, Kunst- nnd Musikslien-Nandlung, N. Noppe. (7070.) Paderborn, den 15. Narr 1861. f. ?. Durck Oegenwärtiges beekre ick mick, lknen die ergebene iVlittkeilung ru macke», dass ick kier in meiner Vaterstadt Pader born unter der Firnis I-oilis klkdißi eine Luilimeilts- uncl ^Iltitjullricll8-Lucli- verbunden mit k,eikb ib I i otkek, IVIusi- kallen-, Papier- und Sckreibmateri- alie n - Na n dl u n g, erricktet kabe. Durck die Nrsak, ungen, welcke ick mir wäkrend meiner 22jäkriKen buckksndleri- scken Vkstigkeit am kiesigen platr« (in der Willi. Orüwell'scken Iluckkandlung) erworben Kake, bin ick so vertraut mit den localen Verkültnissengeworden, dass ick, unterstütrt durck die erforderlicken Oeldmittel und durck raklreicke personlicke Lekanntsckaf- ten, auk einen günstigen Nrkolg meines On- ternekmens sicker Koten darf. Ick rickte nun an 8ie die Litte, mir gütigst ein Oonto erötnen und meinen Fla men auf Ikre Vuslieterungsliste setren ru wollen, wogegen ick die Versickerung gebe, dass ick das gesckenkte Vertrauen stets durck pünktlicke Erfüllung meiner Verbind- lickkeiten recktfertigen werde. Denjenigen Herren Verleger», welcke Bedenken tragen sollten, mir otene teck- nung ru gewäkren, wird Herr Perdinand 8ckoningl> kierselbst in freundlick colle- gisliscker Weise gern die gewünsckte Aus kunft über meine Person und Verkältnisse geben. Herr Willi. L ngel mann Kat die Oüte gekabt, meine Oommissionen für Leiprig ru übernekmen, und wird jederzeit von mir in de» 8tand gesetrt sein, fest Verlangtes bei Oreditverweigerung bsar einrulöseu. iVovitäten bitte ick mir unverlangt nickt ru senden, jedock Waklrettel, Pro spekte, placate etc. recktreitig rugeken ru lassen, sowie auck Antiquar- und Aucti- ons - Kataloge in dfacker Vnrakl. lkrem Vertrauen und Woklwollen mick bestens empkeklend, reickne ick kockacktungsvoll und ergebenst > «1118 Kdiollix. bis gereickt mir rum besondere» Ver gnügen, Herrn Louis PiebiK ans Pader born bei Orllndung seines eigenen Oesckäkts durck meine empfeklende» Worte in den Luckkandel einrukükre». Indem ick kiermit seinen Wunsck gern erfülle, bade ick mick überreugt, dass nickt allein seine IVlittel vollkommen kiureicke», um jederreit seinen Verpllicktungen nackrukommen, sondern dass auck sein Okarakter die Lürgsckaft kür das Oelingen seines Onternekmens in sick trägt. Ilnd somit sei Herr Pie big de» Verlegern angelegentlickst empfoklen. Leiprig, den 13. >lärr 1861. Vilk. Lugelmaull. (7071.) p. ?. Hierdurch bringe ich zur gefälligen Kennt- nißnahme, daß ich die seit dem 5. Juli 1853 von mir geführte Firma Adolph Stuben rauch äd Co geändert habe und von heute ab Adolph Stubenrauch firmiren werde. Berlin, den 29. April 1861. Adolph Stubcnrauch, Verlagsbuchhändler. Verkaufsantrüge. (7072.) In einer der größten Städte Deutsch lands ist wegen vorgerückten Alters des Bcsi- ers eine Kunstverlags-Handlung für 000 ^ zu verkaufen. Die Erzeugnisse derselben gehen in alle Welttheile, und es beträgt der Baarumsatz am Platze selbst allein ca. 10,000 Für ein paar thätigc junge Männer fän de sich hier unter allen Umständen eine loh nende Akquisition. Etwaige Anfragen werden unter der Chiffre K IVl. A 10. durch Herrn A. Wienbrack in Leipzig erbeten- (7073.) Ein solides sächsisches Sortiments- Geschäft (ohne Concurrcnz) ist unter günsti gen Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe bietet beinahe U des Kaufprei ses an Inventar und Vorräthen, bei einigen 1000 Fonds gutes Auskommen für eine Fa milie, läßt sich noch bedeutend erweitern und liegt in höchst angenehmer Gegend. Der Besitzer ist zur Messe in Leipzig und erbittet Anmeldungen sub l K 1 poste restante Leipriß. (7074.) Eine im besten Betriebe stehende Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung, verbunden mit Schreibmaterialien - Geschäft, einer ocsterr- Provinzialhauptstadt mit über 90,000 Einwohnern ist wegen anderweitiger Unternehmung sogleich oder auch später zu verkaufen. Das Geschäft ist noch einer großen Ausdehnung fähig und ohne Concurrenz. Die Aahlungsbedingnisse sind günstig gestellt. — Der Käufer übernimmt ein ziemlich großes fe stes Lager mit etwas Verlag (der gangbar ist), elegante Einrichtung und ein großes Portal. Die Concession ist leicht zu erlangen, da der Verkäufer bei den betreffenden Behörden einen guten Einfluß hat. Offerten, bezeichnet mit 1. 8. ch: 6, beliebe man an Herrn Emil Deckmann in Leipzig zu richten. (7075.) Eine Buchdruckerei mit Wochen blatt (Auflage 400) ist wegen Kränklichkeit des Besitzers sofort billig zu verkaufen. Fran- kirtc Anfragen werden unter Chriffre 8. 8. durch Herrn Buchhändler R. Hartmann in Leipzig befördert. Fertige Bücher u. s. w. (7076.) Lei A>»r1imi8 XiHIivflf im Haag ist ersckienen und wird in 1-eipriK aus- Keliekert: Lseborobss astrouomiyuss de l'Observs- toire d'lltreokt, pukliees psr Ist. Uoek, Directeur de I'Okservatoire et krof. ä l'Ilni- versite. 1. Isivr.: De l'jnllusnce des Mou vements de Is terre sur les pkenomenes kondsmentaux de I'optiqus dont se sert I'sstronomie. Kr. in-4. 1 r/2 20kl-sord., 1 7^ dl-s netto. ksiuturss murales de l'eKliss de 8t. Lsvon s llssrlsm. ?ukl. psr D. vsn der Kel len jr. 2 l,ivr. Avec 10 plsnekes okro- molitkoKr. st texte. Kr. in-pol. 1. Livr. 3 ord., 2 netto, kiur fest, üisßvr^ ok tke Xstbvrlauäs. 1584—1629. L^ 1. L. ßlotle^, Vutkor ok tke käse of tke Dutck Lepuklic. Vol. I. II. in Leinw. 2 ^ 7(4 ord., 1 21 K-s netto, 1 15 ßi-s bssr. (7077. In der Schweighauser'schen Verlags- Buchhandlung in Basel ist soeben erschienen, wird jedoch nur auf Verlangen erpedirt. Die Schweizerische Neutralität. Politisch-militärische Studien eines schweizer. Genrralstnbs-Wffiziers. gr. 8. 60 Seiten auf feinstem Velinpapier. Preis broschirt in gedrucktem Umschlag 8 R-(. Diese Studien sind in der Schweizerischen Militär-Zeitung erschienen und werden hier auf den Wunsch vieler Offiziere gesammelt veröffentlicht. Sie sollen eine Mahnung an das schweizerische Volk, an seine Räthc und seine Führer sein, den Ernst der Zeit scharf ins Auge zu fassen und sich auf kommende schwere Tage zu rüsten.