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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.08.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-08-19
- Erscheinungsdatum
- 19.08.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610819
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186108197
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
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1726 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. >03. 19. August. A ll z e i g e b l a t t. (Jnscrale von Mitglieder» de« BorscnvereinS melden di« dreigespalten« Pctitzeile oder deren Raum mit tH Rgr., alle übrige» mit 1 Ngr. berechnet.» GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. ^13330.) Ofen, im August 1861. ?. k>. Hierdurck beekren wir uns Iknen <Iie ergebene ^knLeige LU macken, das« wir auf Orund einer von 6er König!. ungariscken HukkanLlei ertkeilten Koncession Lu lVIickaeli am kiesigen Llatre eine Lueli-, I(un8t- Uliä öilu8ilrul>6ii- NaiistliliiK unter 6er Kirma: Naxel L Viscdäll eröffnen werden. Oke», Haupt- ui>6 LesidenLstadt des Landes, 8itn 6er Regierung un6 einer koken Keistlickkeit, mit einer Laklreicken Oarni- son, vielen Idnterrickts- un6 öildungsanstal- ten, seinen von dakr LU dakr immer mekr von Kremden besuckten öädern und Heil quellen und nakeLU 30,000 Kinwoknern, de ren Kern ein intelligenter, woklkadender, vorwiegend deutscker öürgerstand bildet, bietet ein weites K'eld der Ikätigkeit, auf dem erkolgreick LU wirken wir durck viel- )äkrige Krfakrungen im Lnckkandel und durek unsere besondere Vertrautkeit mit den LlatLverkältnissen wokl bekäkigt sein dürften. IdnterstütLt ausserdem von dem durck ^ukkcbung des absoluten Legierungs-8x- stems erwackten geistig kreier« Leben im Lande und den dadurck im Zunekmen be griffenen literariscken üedürfnissen deröe- völkerung, kommt uns auck nock die kürr- lick kergestellte directe Kisenbaknverbin- dung Lwiscke» kier nnd Iriest LU 8tatten, wodurck es uns möglick ist, diesen bisker aus iVIangel a» Verkekrsmitteln weniger L» gänglicke» Ikeil Ungarns ungekindert und mit Krkvlg in den Lersick unserer l'kätig- keit Lu rieben. /Kuf diese vortkeilkasten Umstände kin- weisend, unter denen wir unser Idnternek- men beginne», »nd die nock durck den Le- sitr kinreickender Oeldmittel und eines äus- serst günstig gelegenen Kesckäktslocalos auf dem lebkastesten Verkekrsplatre der 8tadt erkökt werden, rickten wir die ergebene Litte an 8ie: „uns gütigst Konto rn eröffnen und un sere löiriuL auk lkre Ikusliekeruugsliste LU setLvu." Wir knüpfen an diese Litte die Versi ckerung, dass es stets unser eifriges Lemü- ken sein wird, das »ns gesckenkte Vertraue» durck prompte Krkllllung unserer eingegan genen Verpllicktungen r» recktfertigen, wie überkanpt die Verbindung mit »ns Ln einer angenekmen und erspriesslicken ru macken. Lire I§ova werden uns erwünsckt sein, und kitten wir um Kinsendung derselben in einfacksr -knrakl. Unsere Kommissionen batten die Küte ru übernekmen: kür Leiprig Herr d. O. iVlittler, für Wien die löbl. Walliskau sse r'scke Luckkandlnng (dosepk Klemm), welcke stets mit Oassa verseken sind, um Kestverlangtes bei Oreditverweigerung baar einrulösen. 8ie nock um gefällige Leacktung der untenstekenden Zeugnisse ersuckend, em- pfeklen wir uns üockacktungsvoll Sori»I»i»rS XnAvI. Vivtor ^Viseliäii. * kigenIianäiF unterseirriedene Lxpl. äieses Oir- culsrs sind bei den Vorständen des Lörsenvereins in I^eipriA und des Vereins oesterreicbiseber kueb- bändler in >Vien Innterlegt. * öerniiard ^vird reicbnen: L WiZekän. Victoi' ^ViseilLN wird reicknen: L Wisckän. X euAiii880. Herr Lernkard IVagel von kier Kat Ostern 1850 seine Ledrreit in meinem 6e- sckäkte beendet, von welcker Zeit an er nock bis rum I. Kebruar 1851 als Kekilke bei mir arbeitete. Kr Kat sick wäkrend dieser Zeit als ein williger und fleissiger )unger »kann erwiese», dessen moraliscke Vuksükrungeben- kalls nickts ru wünscks» übrig liess. Leiprig, 1. Kebruar 1851. rriedrick August Ixodes, Kirms: Immanuel NüIIsr. Herrn Lernkard Kagel aus Leipzig bestätige ick mit Vergnügen, dass er vom Kebruar 1851 bis Knde Vecemder 1852 in meinem Oesckäkte als Kekilke gearbeitet und sick durck seinen Liker, mit welckem er die ikm übertragenen Arbeiten auskükrte, sowie durck sein streng sittlickes Verkalten nieine volle Zllkriedenkeit erworben Kat, so dass ick ikn allen meinen Herren Kollegen be stens empfeklen kann. Olmütr, 1. danuar 1853. Hcl. UölLSl, öuck- und Kunstkandlung. Herr Lernkard Kagel aus Leiprig Kat seit danuar bis beute in meiner Luck- kandlung als Oekilke LU meiner 2ufrieden- keit gearbeitet. Üermannstadt, 28. August 1853. Ik. Steiukausseu, Kirma: N. von Uockmeister'scke Luckkandlnng. Herr Lernkard lVagsl aus Leipzig Kat vom 1. September 1853 ab bis keute un unterbrocken in meinem Ossckäfte gearbei tet und sick wäkrend dieser Keit durckl'reue, Klsiss und regen Oesckäktseiker, selbst un ter ikm durck die kiesigen Verkältnisse be dingten sckwierigen Umständen, meine volle Kutriedenkeit erworben. Lei seiner Lückkekr nack Leutsckiand l>ekuks der Idebernakme einer andern Stelle verleide ick daker nickt, Herrn I^agel in )eder Uinsickt auf das angelegentlickste Lu empfeklen. Lukarest, 3. Oktober 1855. dkdolf Ulrick. Herrn Lernkard k^agel aus Leipzig bereugen wir kiermit, dass derselbe vom 15. danuar 1856 bis keute in unserer Luck- kaudlung als Kommis conditionirt Kat. Ks gereickt uns rum Vergnügen, sagen LU können, dass derselbe sowokl seines mu- sterkakten moraliscken Lebenswandels we gen, als auck durck seinen bewiesenen Kleiss, sowie ldmsickt in Wakrung der gesckäktli- cken Interessen unsere vollste Kukrieden- keit erworben Kat. Lestk, 16. October 1857. I-auLer L Stolp Herr Lernkard k<agel, Luckkanil- lungsgekilke, war in meinem Sortimentsge- sckäste vom 15. November 1857 bis 31. Äai 1859 mit der ersten Kekilkenstelle betraut. Ick gebe Keugniss von der unermüdli- cken Ikätigkeit, von dem ununterbrockenen Kleisse, von der grossen Oewissenkaktigkeit und der d^reue, die Herr Ilagel stets be kundet Kat. Wien, 31. IVIai 1859. dosek Lleinm, Kirma: Walliskausser'scke öuckk. Herr Lernkard I8agel aus Leipnig war seit 15. duni 1859 bis keute in meiner öuckkandlung als erster Kokille besckäktigt. Ick Kake Herrn ?IageI wäkrend dieser Zeit als einen tkätigen und Luverlässige» Arbei ter und als streng soliden IVIann kennen ge lernt, den ick bei seinem bevorstekenden Ktablissement den Herren Kollegen aus vol ler IdederLeugung angelegentlickst empfek len kann. Lestk, 15. August 1861. Ferdinand kkeiker Victor Wisckän aus Ofen Kat in mei ner 8ortiments-Luckksndlung vom I. duni 1852 bis Knde vecsmber 1855 seine Lekr- L«it bestanden und sick in diesem Zeitraum die nötkigen Kenntnisse erworben, um mit gutem Krkolg als Kekilke verwendet werden LU können; er verlässt mein Kesckäft, um seine fernere Ausbildung weiter LN ver folgen. Verkünd dessen meine eigenkändige Ker- tigung Lestk, 2. danuar 1856. Oustav Lmick. Herrn Victor Wisckän aus Ofen be stätigen wir kierdurck, dass derselbe vom I. NäiL 1856 bis 28. duni 1858 unserm 6e- sckäkte ein treuer und Leissiger IVlitarbeiter war, den wir auck in anderer öeriekung wertksckätLen lernten. Lei seinem Weggange von kier empfek len wir ikn unsern Kollegen auk das ange legentlickste und wünscken ikm von Herren 6lück ru seiner fernere» Lausbakn. Kasckau, 28. duni 1858. p. pr. 6. Werter'» öuckk. Krr. Lehmann. Kndesgekertigter bestätigt kierdurck, dass Kerr.V. Wisckän vom 1. duli 1858 bis 30. IVlärr 1859 in der Luckkandlnng des selben als Kekilie besckäftigt war. Ick kabe wäkrend dieser Zeit Herrn Wisckän als ei nen treuen, üeissigen und LU verlässigen IVIann kennen gelernt, den ick ledern,an» aus voller IdederLeugung bestens empfeklen kann, und dem ick Lu seinem ferneren Fort kommen von Herren Klück wünscke. Lestk, 1. ^kpril 1859. I'erdioand Lfeiter, Luckkändler.
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