—— Die Produktion meines Verlages in diesem Jahr schließt ab mit ARNOLD KRIEGER o totll e# Spetöfi Das Lebensabenteuer des ungarischen Nationalhelden und Nationaldichters, dessen Wahlspruch lautete: Mein Leben gehört der Liebe, meine Liebe gehört der Freiheit! Etwa 380 Seiten, gebunden etwa RM 3.80 Mit diesem Werk der Liebesgeschichte zwischen Petöfi und seiner Frau Julia schrieb Arnold Krieger eine unsterbliche Liebesgeschichte „Man wies Krieger mit einmütigem Urteil einen ersten Platz unter den deutschen Dichtern der Gegenwart zu“ schrieb kürzlich der „Völkische Beobachter“. Auch sein reiches Schaßen löst dieses Wort ein: ein zweites Buch chuf der Erzähler in diesem Kriegsjahr. Im Frühsommer brachte ich seinen umfangt eichen Roman „Das U.teil“, Neuauflagen er chiencn von seinem Gedichtband „Da; erlösende Wort“ und den Romanen „Mann ohne Volk“ und „Der dunkle Orden“. Meine Verlagsarbeit in dem jetzt ablaufenden Jahr war wieder der Herausgabe un i Förderung des deutschen dichte rischen Erzählungswerkes gewidmet. Meine alten Autoien schufen Neues und neue junge Kräfte sind zu mirgest ßcn. Ich freue mich, bei dieser Gelegenheit und unter den Verhältnissen des Ivt ieges diese Über icht geben zu können: Zu den schon erwähnten Erscheinungen von Arnold Krieger kommen die Neuerscheinung von Arthur-Heinz Lehmann „Die Unschuld zu Pferde“ und von dem Schwaben Helmut Paulu; ein größerer Roman: „Frieder und Anna“. Der Münchner Dramatiker und Erzähle- Artur Müller ist ein neuer Autor, von ihm brachte ich die l esammelten Dramen „Fessel und Schwinge* und als Beitrag zum Krieg geschehen das Bändchen „Ich begleite einen General“. Ein weiterer neuer Autor ist der Münchener Erzähler Hanns Wiedmann, von ihm erschien die Erzählung „Die schwarze Eskorte“. Zu Anfang des nächsten Jahres k( mmt Bruno Nelissen-Haken mit dem humoristischen Erzählungsband „Die Tümpelbrüder“. In meiner bekannten Jugendreihe erscheinen neue Bände von Hedwig Eyrich und Karl Jänich. Zuteilungsverf ahren W \ 11) elnt cp n e IT e r l a g in 331 e# ti t n